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17
Juni
Lalü, lala - bei dem Krach bleibt ja nichts geheim!
Im Hause Springer sind zufälligerweise und total pünktlich zum 17. Juni dem Herbert Kremp die 'geheimen Pläne Oskar Lafontaines' in die Hände gefallen. Donnerwetter - das nenne ich doch endlich mal eine wahre Mediensensation! Einen durchführbaren Plan hätte ich dem Demagockel der deutschen Gewerkschaftsbewegung gar nicht zugetraut ...


'Hands up! This is a landrobbery ...'

Wie ist der Kremp denn bloß da ran gekommen, an die geheimen Pläne? Man erfährt es aus seinem Text einfach nicht ... aber - na gut, so ist das eben mit dem Quellenschutz! Und worin bestehen diese geheimen Pläne? Auch das erfährt man von diesem, unserem Paranoia-Herbie einfach nicht ... klar ist (jedenfalls ihm) nur, dass es irgendwie mit Hilfe des russisch besetzten Teils des Grundgesetzes später irgendwann mal, unterstützt von den Tschekisten, gegen das restliche, das westlich-freiheitliche Grundgesetz im Geiste Axel Springers gehen soll. Die Folge: ein linker Nationalismus, bei dem sich doch wohl alles aufhört! So viel habe ich als insinuierungsoffener Leser dann schlussendlich doch noch begriffen. Hier die Sensation des Tages:

"Wenn von geheimnisvollen Zukunftsplänen Lafontaines die Rede ist, so kann der seltsame Umstand gemeint sein, dass das Grundgesetz eine schwarze Koda in Gestalt des Artikels 146 enthält, die theoretisch alles in Frage stellt, was in den 145 Artikeln vorher niedergelegt ist." Äh ... ja ... das ist schon ein dolles Ding, das, was der Saarlouis da vorhat ...

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