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08
September
Bettina Wulff ...
... meint also, wenn sie schwer beleidigt vor alle Gerichte dieser Republik zieht, um dort zu erstreiten, dass niemand über eine angebliche und vermutlich ja auch unzutreffende 'Rotlichtvergangenheit' ihrer Person berichten darf, dass dann, wenn alle Medien der Republik die Causa ihres Kreuzzugs aufgewärmt haben, dass niemand hinfort mehr ihren Namen mit solchen Vorwürfen in den Schmutz ziehen wird. Ich habe da Zweifel. Mir scheint dies eher ein seltsames Verfahren zu sein, um Publicity für einen sicherlich unzutreffenden Vorwurf zu schaffen ...

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Die Pressekammer des Landgerichts Hamburg hat sich über die Jahre eine Reputation erarbeitet, die der Klägerin nicht dabei helfen dürfte, glaubwürdig zu erscheinen.
 
Ob sie vor die falsche Kammer gezogen ist - das ist sicherlich eine Frage. Auch darf sie nicht hoffen, 'unbefleckt' aus dem Geschmadder herauszukommen - eher im Gegenteil. Trotzdem führt sie einen 'guten Kampf', wie ich finde. Denn es sind ja nicht 'die Blogger', die ihr dort etwas angehängt haben, es ist ein besonders bigotter Flügel der eigenen Christenunion, der irgendwann mal die Seiten mit Maria Magdalena aus den Bibeln herausgerissen hat. Insofern trifft es auch mit 'Google' noch die falschen.

Ich hatte damals ein Problem mit Christian Wulff und mit seiner Schnäppchen-Mentalität - aber nie damit, ob unsere First Lady nun eine 'Vergangenheit' hat oder nicht. Das ging mir am Mors vorbei ... aus Gründen der Menschenkenntnis hätte ich ihr vielleicht sogar eine wünschen sollen. Dann wäre manches möglicherweise anders und ohne solche Beschädigungen verlaufen.

So also ließe sich die Geschichte also ganz harmlos und empathisch erzählen, wäre da nicht das Wissen, dass die ehemalige First Lady in einigen Wochen ihre Biographie auf den Markt bringen will. Und schon sind für mich wieder alle Katzen grau ...
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