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04
März
Zufällige Karrieren im Journalismus:
Zunächst einmal ist jener Zeitgenosse, der beim Perlentaucher einst die euro|topics mitbetreute, rein zufällig ein gewisser Olaf Sundermeyer.



Jener Zeitgenosse dann, der im Juni einen reichlich hanebüchenen FAZ-Artikel gegen die Kooperation von Perlentaucher und eurotopics schrieb, der hieß zufälligerweise auch Olaf Sundermeyer.

Und jener Zeitgenosse, der bei dem Journalisten-Netzwerk n-ost arbeitet, das jetzt die Neuausschreibung der eurotopics gewann, heißt wiederum - tätä! - Olaf Sundermeyer. Mit derzeit stattlichen 33 Artikeln dort im Suchmaschinen-Portefeuille.

Und dann wäre da noch bei n-ost ein FAZ-Herausgeber im Spiel, nämlich der n-ost Beirat und Laudator Werner D´Inka. Das aber ist jetzt ganz bestimmt ein absoluter Riesenzufall, wie er selbst in der Evolution nur alle Milliarde Jahre mal vorkommt.

Trotzdem Leute - Zufälle gibt's! Da thront doch jetzt rein zufällig ein beirätiger FAZ-Herausgeber auf jenem Millionenetat der Bundesregierung, den die FAZ'ler beim Perlentaucher noch kritik- und kaditauglich befanden. Und es gibt zufälligerweise Schreiber, die geben sich her - und manchmal auch hin. Da ich keinesfalls ausfallend werden möchte, verweise ich nur auf Max Liebermann: „Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ..."

Ob die Zusammenhänge all dieser Zufälle aber dem Herrn "Thorsten Schilling von der Bundeszentrale für politische Bildung [so klar sind], der wie Thierry Chervel zu den Berlinern gehört, die sich in Schwarz kleiden? [Naja,] Schilling hat wohl das, was man einen Traumjob nennt. Und er muss dabei nicht so auf das Geld achten."

Und Safran macht den Kuchen gel: Also kommt das als Nachtrag auch noch mit in die Backform.

 
 
Die Trotzkisten ...
... das waren die Hexen und Zauberer der kommunistischen Kirche. Es handelte sich keineswegs um reale Gestalten, sondern um Sakralgegenstände der konsomolzischen Liturgie und des tschekistischen Inquisitionswesens. Man sollte den Trotzkismus daher unter 'Aberglaube' einordnen ...

 
 
Oha, Vilém Flusser über unsere Lifestylisten:
"Sie nahmen daher ihr sinnloses Treiben im Wind der verschiedenen Konjunkturen und Krisen als den 'normalen' menschlichen Zustand überhaupt hin und wußten nicht, daß sie in der Hölle lebten" (Vilém Flusser: Bodenlos, 44)

 
 
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