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23
September
Und? Wo sind denn nun die Namen hin?
Da gibt's also einen Bericht über die Pläne der Atomlobby:

"Namentlich genannt werden Redakteure von SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE sowie "Financial Times Deutschland", "Welt", "Süddeutsche Zeitung", "Frankfurter Rundschau", "taz", "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", "Wirtschaftswoche" und "Handelsblatt"."

In eigener Angelegenheit werden die Medien immer so seltsam einsilbig. Dabei wäre es doch wichtig zu wissen, wer genau bei der Presse in wessen Diensten steht. Aber nee, aber nee:

"Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Version dieses Textes wurden die Namen der Journalisten veröffentlicht. Aufgrund von Bedenken einiger Betroffener wurde diese Übersicht entfernt."

Tscha, 'Bedenken' kann man das natürlich auch nennen - und wer etwas 'bedenkt', der ist ein Bedachter, nüch?

 
 
Die Forsa-Delle ...
... bekannt aus Funk und Fernsehen, kommt erfahrungsgemäß am Wahltag noch dazu. Die Union schmiert also nahezu vorhersagbar um 5 bis 6 Prozent auf der nach unten offenen Güllner-Skala ab:

Nach dem letzten "Stern-RTL-Wahltrend" vor der Wahl kann die Union mit 35 Prozent der Stimmen rechnen. ... Auf die Liberalen entfallen in der Umfrage 13 Prozent (plus ein Punkt). Beide gemeinsam könnten so 48 Prozent der Stimmen erzielen. Die SPD steigerte sich in der vergangenen Woche um zwei Punkte auf 26 Prozent. Die Grünen liegen stabil bei 11 Prozent, die Linke unverändert bei zehn Prozent. Zusammen kommen SPD, Grüne und Linke auf 47 Prozent, einen Punkt hinter Union und FDP.

Warum heißen Demoskopen eigentlich "Wahr"-Sager?

Nachtrag: Auch das ist ein schöner Artikel zum Thema.

 
 
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