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03
Januar
Quartals-Irrer?
"Der Ober-Liberale Guido Westerwelle wurde im Focus noch deutlicher: Trotz der Kritik aus der Union werde man die Steuern weiter senken, erklärte der Außenminister. Und weiter: Die neue Bundesregierung wolle eine "geistig-politische Wende" in Deutschland herbeiführen."

Den plattesten Materialismus und einen gesellschaftlichen Blindflug in mammonistischem Egoismus uns als "geistige" Wende zu verkaufen, das kann auch nur solch einem zukunftsvergessenen Liberalen und glasperlenverkaufenden Marktschreier im intellektuellen Darkroom der Jetztzeit einfallen, wobei dessen Horizont noch nie weiter reichte als bestenfalls bis zum nächsten Wahltermin.

 
 
Die bayrischen Amigos ...
... sind noch nicht einmal mehr im schönen Kleinwalsertal vor übler Nachrede sicher:

Neben dem Präsidenten der Industriellenvereinigung, Veit Sorger (er hat den Gewinn auf ein Treuhandkonto gelegt), sollen auch Kika/Leiner-Chef Herbert Koch und die Flick-Stiftung mit von der Partie gewesen sein. Neu ist Ex-Mayr-Melnhof-Boss Michael Gröller. Auch in Bayern zittern vermögende Familien, die bei dem Deal mitgemacht und gut verdient haben, um ihren Ruf, schreibt die „Süddeutsche“.

Die vermögenden Familien aus dem schönen Bayern zittern also 'um ihren Ruf', und nicht etwa um ihre exorbitanten Insider-Handelsgewinne oder gar um ihre Freiheit. Ich nehme mal an, sie kennen unsere Justiz, diesen zahnlosen Tiger. Apropos: War da nicht schon mal was mit diesem Flick ...?

Nebenbei bemerkt: Im Bayernkurier steht auffälligerweise rein gar nichts über die Bayrische Landesbank. Sehr vielsagend, wie ich finde.

 
 
Alle Jahre wieder:
"Institute warnen vor zu hohen Löhnen."

Es wäre ja schön, wenn sie mal vor zu hohen Boni warnen würden ...

 
 
Ihr Wort in Gottes Ohr:
"Ich wünsche mir mehr gut recherchierten Journalismus, mehr vertiefte Berichterstattung, die auf harte Fakten setzt und auch spannend erzählt ist. Denn auch guter Journalismus ist ein Rezept gegen Populismus."

Leider ist unser derzeitiger Journalismus ein Motor des grassierenden Populismus - und somit ein schlechter ...

 
 
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