letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


01
April
Der 'Spiegel' dreht mal wieder auf der Glatze Löckchen:
"Sozialdemokraten und Grüne sind ungefähr so weit von einer eigenen Mehrheit bei der anstehenden Bundestagswahl entfernt wie Hertha BSC vom Nicht-Abstieg aus der ersten Liga." Ob Whig oder Tory - Hauptsache 'ne Story!

Derzeit nämlich zoffen sich vor allem Schwarz und Gelb, um die 'Herdprämie' und die 'Finanztransaktionssteuer' und noch so mancherlei - und wenn Rot und Grün mit 40 Prozent schon weit von einer Mehrheit entfernt sind, was sollen wir dann von Schwatz und Geld halten, die derzeit laut Emnid gerade mal 36 Prozent auf die Waage bringen?

 
 
Chicago ...
... liegt heute in der Schweiz. Und ein mafiöses Geschäftsmodell versucht ehrbar zu werden: «Man muss akzeptieren, dass das Geschäftsmodell, das auf dem Verstecken unversteuerter Gelder basiert, am Ende ist», sagte Raaflaub. Naja, am Anfang von's Ende ...

 
 
Wäre ich Münchner ...
... würde ich mir allmählich mal Gedanken machen: "BMW in Berlin". Ob Bayrische Motorenwerke oder Berliner Motorenwerke, am eingeführten Firmenzeichen ändert das nicht ein Jota. Und 'BMW. Das Hauptstadtauto mit Verstand' klingt einfach besser als 'BMW. Das Weißwurschtauto mit Herz'.

 
 
Die Ich-will-meine-FDP-zurück-Fraktion ...
... unter Deutschlands Journalisten, bekanntlich fast die Mehrheit in diesem seltsamen Berufsstand, schreibt sich mal wieder Hirn und Finger wund. Diesmal soll's die Kanzlerin gewesen sein: "[Merkel] ist es, die Rösler als "nett" beschreibt und ihm dadurch das Image eines Schulbuben gibt." Ob die Schreiberin wohl selber dran glaubt, dass 'Bärchenwurst Rösler' ohne Merkels Äußerung so staatsmännisch wie Bismarck ausgesehen hätte?

Apropos - auch wenn's ein Aprilscherz ist, für einen Moment habe ich selbst daran geglaubt: "Die Intendanten der ARD haben ... beschlossen, der FDP beizustehen: Am Sonnabend, den 29. April, wird Florian Silbereisen im Thomas-Dehler-Haus in Berlin unter dem Motto "Die große Freie Demokratische Party" eine Spendengala zur Rettung der Partei moderieren." Florian Silbereisen passt ja auch einfach zu gut zu den Liberalen ... dieser formierten 'Adenauerzeit 2012'.

 
 
Was ich immer sage:
Wer für die Piraten stimmt, wählt die Große Koalition: "Neun Prozent bekäm die Piratenpartei derzeit nach einer Umfrage. Für Rot-Grün im Bund reicht es nicht."

 
 
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