letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


09
Oktober
Flächendeckend ...
... zerreißen sich die Journalisten derzeit das Maul über die rosigen Perspektiven von Schwarz-Grün, so, als müsse endlich zusammenwachsen, was zusammengehört. Dabei ist dies eine blanke Chimäre: Zunächst einmal müsste die Union sich personell gewaltig ändern, um endlich aus ihrer Schmuddelecke zu kommen (Friedrich, Dobrindt, Atom-Fuchs usw.), und dann dürften die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat auch nicht so sein, wie sie sind. Weil sonst nahezu jedes Gesetzesvorhaben in der Länderkammer scheitert.

Insofern baut sich unsere Medienlandschaft mal wieder die schönsten Luftschlösser. Fakt ist: Es gibt entweder eine große Koalition oder aber Neuwahlen. Letzteres ist bei den neuesten Umfrageergebnissen für die Union gar nicht so unwahrscheinlich ...

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Stimme zu dass es schwarz grün nicht geben wird, zumal mit der Personalie Hofreiter / Göring-Eckardt. Das ist inkompatibel mit der CDU/CSU und ich denke, die Grünen wollen überwiegend auch nicht. Angesicht der Lage im Bundesrat ist für die Mehrheitspartei Schwarz-Rot eine sinnvolle Option, denn das mildert den Widerstand im Bundesrat deutlich.
Neuwahlen allerdings werden weder die SPD noch die Grünen wollen, denn dann droht weiterer Stimmenverlust. Und rotrotgrün, egal ob in Hessen oder im Bund wird zu noch schnellerer Erosion führen. Und auch Merkel wird Neuwahlen nicht favorisieren, denn das Ergebnis ist im Hinblick auf FDP und die Neorechten von der AfD im Endeffekt unsicher. Dass die Medienleutchen blubbern ist deren Geschäftsmodell und ohne größere Relevanz.
 
Dabei hat die CDU doch vorher laut und deutlich gesagt, dass sie - wenn schon, denn schon - auf der Frau Andreae besteht. Und die Presse verlangte das auch ...

;-)
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