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25
Juni
Prog-Rock (1)
Kaum eine Musikrichtung ist so verschrieen wie der Prog-Rock. Ganz zu Unrecht! Als bekennder Prog-Rocker der ersten Stunde muss ich hier doch mal gegen den Stachel löcken: Prog-Rock war weder das Endlos-Gegniedel narzisstischer Gitarreros, die nicht wussten, wann endlich mal Schluss zu sein hatte, noch war er die Heimstatt von Hirnwichsern, die sich gefühlskalt ins Myxolydische und textlich ins Feenland verstiegen, bis der arme Zuhörer nicht mehr wusste, ob er Männchen oder Weibchen war. Prog-Rock war - zumindest am Anfang - verdammt gute Musik mit etwas komplexerer Harmonik und einer gewissen Überlänge, verglichen mit dem Disco-Gewichse und dem aufkommenden Pop-Abbaba, etwas, was natürlich auch die Drei-Akkorde-Klopfer aus der proletarischen Punk-Fraktion dann - auch aus Gründen der Selbststilisierung - verteufeln mussten. Ich beginne hier einfach mal eine sporadische Beweisführung mit Hilfe von gut abgelagertem Altmaterial, für alle, die noch Ohren am Kopf haben ...



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