... aus dem Jahr 1969, die kommt jetzt aber weg, bevor das neue Gesetz hier durchkommt. Ob sie wohl den Eric Clapton und den Stevie Winwood einbuchten, wenn diese Pornographen sich nach Deutschland wagen?

... Hopp, Schwyz! Hopp, Schwyz!

Endlich schicken die ihr verlogenes Konsensprinzip in die Wüste:

Der Parteipräsident der Sozialdemokraten (SP), Hans-Jürg Fehr, sprach anschließend von einer "großen Leistung des Parlaments".


Durch diese hohle Gasse muss er flüchten ...

Bild: www.sxc.hu 773867

... die ist bekanntlich das spirituelle Zentrum der martyrophilen Ausgabe des Djihad. In dem wiederum geht es, wie bei allen anderen Djihadisten auch, um die Ausbreitung des Islam in einer ungläubigen Welt, damit irgendwann am Sankt-Nimmerleinstag der Islam, also das 'Haus des Friedens', erbaut werden kann. Dann ist großes Juchhe und alle haben sich lieb. Kurzum: Al Quaida - das sind gewissermaßen die Missionare von der morgenländischen Konkurrenz, also die 'mit Bomben' und 'ohne lila Fummel'.

Kann einem staunenden Ungläubigen wie mir dann jemand mal erklären, warum - siehe z.B. Algerien, Kaschmir, Pakistan, Irak, Libanon - mit Vorliebe und in erster Linie bereits völlig durchmissionierte Muslime von der Al Qaida in Stücke gesprengt werden? Bei denen hätte das doch gar nicht mehr nötig getan! Ist das vielleicht - "ooops, sorry!" - die islamische Ausgabe eines 'friendly fire'? Oder sind die nur zu blöd, Selbstmordgürtel zu tragen?

... Schreib dir das, was du gerne lesen würdest!

Auf das Hackblog hatte ich hier schon gelegentlich hingewiesen, vor allem wegen meinem 'Blogstarlet' Ingeborch, diesem sprachmimetischen Genie. Jetzt hat DerWesten die Ingeborch aus dem Hackblog einfach herausgekauft und ihr ein eigenes Blog verpasst.

Oh, Herr, es geschehen Zeichen und Wunder!

Das muss nämlich einfach hinhauen: 1. Bottropper Ruhrpott-Slang von der Quelle, lautmalerisch inszeniert bis in die kleinste Wendung hinein. 2. Zwei starke 'Personae' in Gestalt der Hausfrau Ingeborch und ihres ungalanten Hausmeister-Männchens. 3. Sprühender Witz und Sinn für Alltagssituationen.

Das Problem dürfte eher sein, wie sie die Ingeborch für kolportierte 300 Euro Aufwandsentschädigung im Monat lange halten wollen ...

... von Sprachmissbrauch gilt es hier und heute aufzuklären. Genau 1.010.000 für das Wörtchen "zahllose" bei Google:

Die Standardvariante: "Zahllose Mitbestimmungsrechte für Betriebsräte ..."

Besonders beliebt: "Zahllose Möglichkeiten ..."


"Zahllose Eier bedrängen das Triebleben des Reporters ..."

Ambitioniert: "Die Nacht hat zahllose Augen ..."

Hier sind es zwölf, um genau zu sein: "Zahllose neue Screenshots ..."

Oder einfach nur nett: "Strickmagazin Rebecca verschenkt zahllose Strickanleitungen ..."

In jedem Fall ist das Adjektiv 'zahllos' die letzte Rettung für den kleinen Journalisten, der noch nicht bis drei zählen mag ...

Bild: Stock.xchng 913823

Präpositionen sind Glückssache:

Kölner Stadt-Anzeiger: FDP fordert gesetzliche Regelung von anonymen Geburten und Babyklappen

Gut, dass uns so etwas dank des deutschen 'Qualitätsjournalismus' nie passieren könnte. Für den folgenden Text herrscht drüben bei der NZZ - auch wenn die Schweiz so fern liegt - ABSOLUTES LESEGEBOT:

"Schliesslich boten Medien falsche Schilderungen des Ablaufs, wilde Aufbauschungen ohne jeden Beleg, befragten hemmungslos Kinder und Jugendliche, verbreiteten Gerüchte als Tatsachen, produzierten Anschuldigungen Dritter ohne Faktenprüfung und schrieben solches erst noch voneinander ab. ... (W)ir haben es mit zwei gerade in jüngerer Zeit notorisch bekannten Akteuren der Empörungsbewirtschaftung zu tun, den Medien und Teilen des politischen Personals. ... Beides zusammen reicht, um gewaltigen Unsinn zu produzieren. ... Was dabei rauskommt, geht stramm in Richtung Fiktion. ... Das Erstaunliche an solchen medialen Salti mortali, an denen sich im Fall Seebach fast alle Leitmedien beteiligten, ist, dass sich niemand mehr darüber empört. ... Im Gegenteil: Ein wahrhaft postmoderner Rudeljournalismus jagt gemeinsam dieselben Säue durchs Dorf. ... Wir lesen, schauen und hören nicht nur überall dieselben Geschichten, sondern diese sind auch gemäss derselben Masche gestrickt. Und weil sich moralische Empörung so wunderbar verkauft, erleben wir gut 200 Jahre nach der Aufklärung wieder Hexenjagden".

Danke, Herr Professor Imhoff für diesen wahrhaft aufklärerischen Beitrag über die moderne Medienlandschaft dort in der Zürcher NZZ.

... Alles nur, wegen der paar Massaker und Hungertoten! Wo die doch seit der Kolonialisierung so empfindlich sind!


Bright lights, big cities ...

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