Alte Gnattergreise ...
Das Wagnis junger Verleger:
Gute Frage ...
Drüben in der 'medienlese' ...
Boah, mein unwürdiges Denkorgan ...
... ruhte zwei Tage in Mülheim dort, wo einst der Hugo Stinnes residierte. Schlechter geschlafen habe ich deswegen aber auch nicht ...
Stinnes - der Monetenmann
Zwei Tage ...
... bin ich denn mal weg.
Media Tenor ...
... wäre damit gewissermaßen für die Holzmedien das, was 'Technorati' für den Online-Bereich ist. Nur nicht ganz so seriös, wie es scheint:
" Manchen Medien scheint das ohnehin egal zu sein. So feiert sich "Bild am Sonntag", weil sie angeblich die meistzitierte Zeitung in der "Tagesschau" sei. Und der "Tagesspiegel" freut sich als meist zitierte "Hauptstadtzeitung". Und der "Spiegel" erklärt sich schlicht zum "Gewinner". Die Quelle für alle Erfolgsmeldungen: "Media Tenor". Prof. Michael Haller, Institut für Medienwissenschaften: "Man feiert sich, wo man nur kann. Man fragt nicht, wer lobt mich, sondern entscheidend ist nur das ich gelobt werde - und das ist ein bisschen peinlich. Wobei man auch berücksichtigen muss, dass diese Selbstdarstellungen wie bei Spiegel oder anderen Medien, natürlich nicht die Redaktion macht, das macht der Verlag." Michael Haller ist Professor für Journalismus in Leipzig. Er hat die Studien von "Media Tenor" immer wieder überprüft - schon seit Jahren. Seine Erkenntnisse sind eindeutig. Prof. Michael Haller: "Tatsächlich aber, so unser Eindruck, macht Media Tenor Gefälligkeitsforschung, macht Gefälligkeitsuntersuchungen und hat eine ganz starke Verzerrung zu Gunsten von, sagen wir mal, wirtschaftlichen Interessen, möglicherweise auch Ideologischen Interessen."
Ethnopluralismus ...
... ist der neue Ausdruck der Rechten für 'völkisch'. Gemeint ist nach wie vor das Gleiche: Bayern den Bayern, Deutschland den Deutschen, Pommern den Pomeranzen, Spanien den Spaniels ...
Bei der CDU im Denkstübchen:
Thomas Röwekamp, unser neoliberaler CDU-Oppositionsführer hier in Bremen, intervenierte bei einer Debatte um Mietobergrenzen für Hartz-IV-Empfänger in gewohnter Weise erfrischend offen, so wie es anderswo bei Politikern selten geworden ist. Ich meine - wo erfahren wir schon mal, wie bourgeoise Bürgersöhnchen wirklich ticken:
"Unter den Brücken sollen sie schlafen!"
Ich finde das gut: Wer in Bremen CDU wählt, der weiß doch wenigstens, was er getan hat ...
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