letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


09
April
"Vorhersagbar" ...
... würden wir Konsumenten allesamt durch Google und Amazon, meinte gestern der etwas apokalyptisch gestimmte Herr Schirrmacher im Internet-Talk dort bei Maybrit Illner.

Naja, bisher bspw. hat mir der freundliche Roboter von Amazon aufgrund bestellter Bücher und trotz seines wahrhaft unermüdlichen Bemühens noch keinen Hinweis auf irgendein Buch gegeben, das ich mir WEGEN zuvor bestellter Ware auch gekauft hätte. Meine Buchempfehlungen mache ich mir immer noch selber. Soviel für heute zu meiner 'Vorhersagbarkeit' und zum Thema Prognostik und Kaffeesatz. Ich muss wohl ein diffiziler Fall fürs Marketing sein - mea culpa ...

 
 
31
März
In Narragonien ...
... stehen die schönsten Plakate.

 
 
28
März
Generation iPad:
In gimmicks we trust!

 
 
Warum Facebook so revolutionär ist?
Weil man mit diesen "Social Medias" (das steht da so) jeden Scheiß hochwurzen kann:

"[D]ie Planai-Hochwurzen-Bahnen konnten als erstes touristisches Freizeitunternehmen die magische Grenze von 10.000 Fans auf Facebook erreichen."

 
 
23
März
So ist es ...
... der grandiose Peter Kruse bringt's mal wieder auf den Punkt:

"Was ich wirklich hasse ist der Begriff Web 2.0-Strategie. Weil das zwei ins sich widersprüchliche Begriffe sind – ein Oxymoron. Strategie ist laut Definition das planvolle Erreichen eines Ziels unter Kenntnis der Mittel und Wege. Das gibt es im Netz aber nicht. Wenn Firmen von Web 2.0-Strategie reden, dann versuchen sie ein dynamisches System mit statischen Mechanismen zu beherrschen."

Anders ausgedrückt: Im Netz gibt es keine dauerhafte Macht ... nur Interesse oder Desinteresse. Die Leute kommen und gehen.

 
 
22
März
Die westerwallenden Jungspunde ...
... habe ich mir im Stilstand mal zur Brust genommen.

 
 
13
März
Das Zwischennetz wird immer gefährlicher:
"Das Internet treibt viele Männer in die Pornosucht."

Jaja, und die Frauen finden statt Männern nur noch Wichser ...

 
 
12
März
Lokaljournalismus - mal anders
Wer sagt denn, dass die Lokalberichterstattung tot über dem Zaun hinge? Ein bodenständiger, stellenweise wortwörtlicher Bericht über die real existierenden kommunalen Umgangsformen zwischen Politik, PR-Stellen und Journalismus in Sachen 'linker Antisemitismus' endet dort - in Duisburg - mit diesem schönen Satz: "Insoweit haben die Kommunalschranzen nicht nur keine Eier. Sondern: Es sind auch Kastraten." Bis auf den unmotiviert eingestreuten Doppelpunkt - das ist doch jene echte Meinungsfreude, die der Leser in seinen angestammten Schnarchblättchen immer öfter vermisst. Wo findet sie noch statt? Natürlich in der Blogosphäre ...

Nebenbei - das Gesagte ließe sich natürlich auch auf den willfährigen Wirtschaftsjournalismus ausdehnen. Man beachte diesen neuen Sound: "Während in Deutschland Frau Bundeskanzlerin und ein Knabenchor von als “Ökonomen” verkleideter Industrielobbyisten tröten, dass eine Abkehr vom Neo-Merkelantilismus mit sieben Jahren Pest und Cholera bestraft würde, lehnt sich Mister President weit aus dem Fenster." Weshalb nur darf der Leser nicht lesen, was er lesen möchte?

Ich weiß, ich weiß - wo bleibt die Seriosität? (*verlegerschlipsgeraderück*). 'Sitzen ist fürn Arsch', schimpften die Fans des SV Werder Bremen, als man ihnen die Stehplätze nahm. 'Seriöser Journalismus' auch. Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr unseriösen Journalismus. Damit meine ich allerdings nicht die Menschenjäger vom Boulevard, sondern die rücksichtslos unverfrorene Polemik echter Aufklärer ...

 
 
08
März
So'n Zufall!
Ohne dass ich hier jetzt gleich ein Plagiatsdebatte lostreten will - am 26. September 2009 schrieb ich:

"Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst, Vater, du den Guido nicht?
Den Guido dort mit Kron und Schweif? -
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -
usw.

Am 6. März 2010 finde ich folgendes im Blogberitt des 'Freitag':

"Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst Vater, du Erlkönig Guido nicht!
Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif."
usw.

Zufälle gibt's immer wieder!

 
 
28
Februar
Die Thesen werden steiler:
"Das Internet, wie wir es heute kennen, ist eine Maschine zur Verstärkung von Vorurteilen."

Erstens ist das Internet keine 'Maschine', sondern schlicht ein Netz, das jeden mit jedem verbindet, zweitens war die 'Verstärkung von Vorurteilen' historisch gesehen immer Sache der Massenmedien, siehe notorisch Verdächtige wie 'BILD', 'Kronen-Zeitung', Westerwelles angebliche 'Debatte über den Sozialstaat' oder von mir aus auch sintemalen den 'Völkischen Beobachter', das Internet wirkt hier neuerdings eher wie ein Korrektiv gegen die Propaganda bestimmter minoritärer Bevölkerungsgruppen - und drittens zeigt auch der verlinkte Artikel selbst, wo dieser Sachverhalt in Wahrheit zu suchen ist ...

 
 
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