... hat die Schutzfristen für Musik auf 70 Jahre verlängert. Rudi Schuricke darf sich also noch etwas länger an Tantiemen für die 'Caprifischer' erfreuen. Hier die Preisfrage: Wer kassiert dies Geld für verlängerte Schutzfristen:

a) der Komponist
b) die Witwe
c) die Musikverlage?

Wer C antwortete, hat an Weisheit und Realitätssinn gewonnen. Er darf sich deshalb nicht ganz so doof vorkommen, wie der durchschnittliche Bundestagsabgeordnete, der für diesen Rubbish aus Rücksicht 'auf die armen Familien' gestimmt hat ... snief!

... wir sind schließlich die Regierung, für uns gilt 'Schwatzgelb immerdar' und sonst nix - daher auch unsere ewig blutigen Nasen: "Das war in Karlsruhe bereits vor Monaten als verfassungswidrig erklärt worden. ... Über die Anbindung sollen das Bundeskriminalamt, der Bundesnachrichtendienst, die Bundespolizei, der Zollfahndungsdienst, der Verfassungsschutz sowie der Militärische Abschirmdienst "unverzüglich und vollständig" an Daten der Kunden gelangen. Die betroffenen Personen und andere Dritte soll ihrerseits keine Auskunft darüber erhalten, ob Informationen herausgegeben wurden." Klingelingeling, so geht mein Laden, wir würden gern mal Auskunft haben: Fickt die Rita mit dem Ulli, trägt der Dierck 'nen blauen Pulli, was für'n Passwort nutzt der Otto, spielt die Karin gerne Lotto, warum wir Sie danach befragen, tscha, das dürfen wir nicht sagen ...

... kann auch so etwas nicht erschüttern - das fällt für ihn unter 'kreativ': "Apple blamiert sich mit Karten-Desaster."

Jedes Ar...ch muss damit rechnen als ein solches dumm aufzufallen: "Ein unüberlegter Facebook-Kommentar hat den Präsidenten der SVP-Ortssektion Schwyz das Amt gekostet."

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Die Regierung will die Popcorn-Steuer ermäßigen! Wirklich mal eine blogfreundliche Idee ...

... und beschloss die Google-Steuer: 'Brüderle entscheidet über Leistungsschutzrecht', das klingt für mich ähnlich skurril wie 'Maulwurf entscheidet über Lichtschutzfaktor'. Hoffentlich unterläuft es mir jetzt nicht versehentlich, dass ich etwas "entsprechend aufbereite" - gegen solche Formulierungen ist ein Gummibaum ja eine deutsche Eiche.

Facebook schon so unbeliebt wie MySpace vor zwei Jahren. Große Regel: Wenn irgendwas im Netz den großen Firmen in die Hände fällt, ist es mit dem Erfolg auch schon vorbei ...

... habe ich im 'Stilstand' ein paar Komplimente gemacht.

Tscha, man darf die Kundschaft nicht vergrätzen: Kaum jagt Facebook die Fake-Accounts all der Business-Trolle und SEO-Ritter, schon schmiert die Aktie unter 20 Dollar ab.