... dass dann, wenn diese Silberlocke von den Spezialdemokraten uns wirklich Gerd II. geben will, dass 2009 dann die Linkspartei auf 20 Prozent kommen würde. Übrigens auf Kosten von SPD wie auch der CDU.

"Nach Informationen von WELT ONLINE erarbeiten Steinmeiers engste Vertraute seit Wochen Eckpunkte eines möglichen Wahlprogramms. Es wäre eine Fortsetzung der schröderschen Reformpolitik."

Es ist andererseits nicht so, dass ich mir diesen Villenbesitzer und Saarlouis von der Linkspartei, dazu noch in Begleitung seiner Kinder-Küche- Kirche-Schrulle, jemals so stark wünschen würde. Irgendwie aber scheinen unsere Politdarsteller in ihrer Berliner Lachgas-Atmosphäre den Kontakt zur Stimmungslage im Land völlig verloren zu haben. Reform ist heute ein Unwort. Daher: 'Read my lips' ...

Niedersachsens Grüne wollen das kommunale Wahlrecht ab 14 Jahren einführen.

CSU-Chef Huber sagte, das Bündnis werde nicht über Hamburg hinaus wirken. ... Der Bundesvorsitzende der Unions-Mittelstandsvereinigung, Josef Schlarmann, warnte, eine Öffnung der Union zu den Grünen bedeute eine sichere Wahlniederlage. ...

Sie glauben alles, was der Papa schimpft,
Der die Nase über Kultur und Urbanes rümpft.
Auch die Söhne schließen messerscharf:
Dass nie sein kann, was nicht sein darf.

Schon jung säugt sie die CDU,
Damit das Kälbchen wächst zur dummen Kuh.
So wird aus Dummheit eine Herde:
Die dollste Partei auf dieser Erde.

... das klang für mich sowieso immer wie 'schneereicher Sommer' oder 'fliegende Pinguine':

"Auf dem Parteitag blieb Walters Position aber in der Minderheit. Er handelte sich laute Buhrufe ein, während Ypsilantis Kurs mit einer breiten Mehrheit, lautem Applaus und stehenden Ovationen angenommen wurde."

... raputtraputtraputtediputtediklonckediklonckeditöfftöffpffft!


Zukunftswerkstatt, Modell 'Bayern'

Bild: Greudin / wikimedia / Public Domain

... die Gewerkschaft, die Ihnen Ihr Chef empfiehlt!

In seinem Fach war er ein ausgesprochener Experte, niemand machte ihm da etwas vor. In den Regalen hinter seinem Schreibtisch türmten sich zahllose Fachbücher, er hatte 37 Fachzeitschriften abonniert, auf jeder Fachtagung hielt er das Eröffnungsreferat. Sogar seine Frau war vom Fach - und die Kinder sollten selbstverständlich in seine fachlichen Fußstapfen treten. Als er starb, war das Fach durch ihn um einige gebundene Meter Text vorangeschritten, was kein Redner zu erwähnen vergaß. Gewürdigt wurde auch die Tatsache, dass sein ganzes Leben auf der fachlichen Ebene ohne Fehl und Tadel gewesen sei. Seine Frau heiratete kurz darauf jemanden, der nicht vom Fach war. Sie wollte etwas vom Leben haben ...


Fachwerk ...

Bild: wikimedia / GNU

... kann niemals ein Ideologe sein. Weil Individualismus zur Konsequenz hat, dass seine Anhänger niemals eine Philosophie, Weltanschauung oder Religion als allgemeingültig verteidigen dürfen.

Insofern sind die üblichen Neoliberalen und Marktradikalen alles, nur mit absoluter Sicherheit keine Individualisten. Und die gute alte Tante FDP sollte sich aus Gründen der Ehrlichkeit und Logik auch endlich mal entscheiden. Bzw, erhält die Trennung der bürgerlich-liberalen Parteien in FDP und Grüne hierzulande dadurch einen politischen Sinn ...

*aus dem syllogistischen Hobbykeller*

... wir alle wären blöd genug, uns gentechnisch optimieren zu lassen, wo das doch jetzt so leicht geht, mit diesem gentechnischen Check bei 23andme, und das alles nur, um im allgemeinen Rattenrennen einen noch lukrativeren Job zu bekommen. Und wir wären danach auch alle wunderbar gentechnisch optimiert, nicht einen Krankheitstag mehr im ganzen Jahr, so wie durchgestylte Klonschafe, wer würde denn dann den tollen Generaldirektorsposten CEO-Job bekommen, wo wir doch alle gleich gut optimiert wären? Gibt's dann Lotto? Oder Toto?

Jahrzehntelang die Entwicklung ringsum verschnarcht - und nun am Greinen, Zetern und Barmen, dass es Steine erweicht!

Nein, die Rede ist nicht von den deutschen Energieversorgungsunternehmen.