letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


15
Oktober
Sie lernen es nicht:
"Heute wird der Wirtschaftsnobelpreis verliehen."

Bester Tagesanzeiger, für Orakakelei, für Kaffeesatzlektüre und DAX-Astrologie gibt es heute und in Zukunft noch immer keinen 'Nobelpreis'. Der Herr Nobel, als erfolgreich wirtschaftender Unternehmer, hasste diese Figuren abgrundtief, die aus dem banalen Renditestreben immer gleich eine 'Wissenschaft' herausformulieren wollten. Bis heute kommt dabei höchstens ein Sinn heraus, ansonsten an wissenschaftlichen Gewissheiten der Marxismus, Neoliberalismus, Merkantilismus, Monetarismus, Kommunitarismus, Keynesianismus - ganz nach Belieben ...

 
 
14
Oktober
Eine ganz unbedeutende Minderheit ...
...ist das. Die meisten Vermögenden sind hingegen total steuerehrlich - aber so etwas von total ehrlich: "Derzeit gehen pro Werktag bundesweit rund 120 Selbstanzeigen in den Finanzämtern ein." Das sind ja täglich mehr, als monatlich aus der FDP austreten ...

 
 
13
Oktober
Wie entstehen Immobilienblasen?
Vielleicht dadurch, dass alle in Immobilien flüchten?

 
 
Aber, aber, Tagesanzeiger!
Du schreibst über die 'Restrukturierung' bei der UBS: "Bis zu 10'000 Stellen sind in Gefahr." Das ist falsch, auch in den Augen der Betroffenen. Denn im neoliberalen Bankgewerbe sind solche Stellen nie 'in Gefahr', vielmehr erhalten 10.000 Banker jetzt die Gelegenheit, sich in völliger Freiheit auf einem internationalen Markt selbst zu verwirklichen ...

 
 
09
Oktober
Die Sparmaßnahmen ...
... laufen einerseits auf Hochtouren, das Defizit der betroffenen Staaten wird andererseits immer größer. Wer da einen Zusammenhang sieht, ist mit Sicherheit kein 'renommierter Wirtschaftsexperte' ...

 
 
Oh, oh, oh, oh, oh ...
... dann gibt es jetzt bestimmt die große Inflation, von der alle Wirtschaftsjournalisten sabbeln: "Die Konjunktur kühlt ab."

 
 
01
Oktober
Tschaja!
Vermutlich ist Versicherungsvertreter oder Gebrauchtwagenhändler doch die pekuniär interessantere Variante: "Die Abgänger der Eliteuniversitäten verlieren das Interesse an einer Karriere als Investmentbanker."

 
 
27
September
Milliardäre für Höchstmindestlöhne:
"Wenn eine Person 20 Jahre arbeitet und einfach lebt, sollte sie nach 20 Jahren genug Geld auf der Bank haben, um von den Zinsen leben zu können", sagt Stronach.

Bei derzeit zwei Prozent Zinsen und einem Einkommen - sagen wir mal - von kargen 1.000 Euro im Monat (oder 12.000 p.a.) müsste derjenige nach 20 Jahren also ein verzinsliches Kapital von 600.000 Euro auf der hohen Kante liegen haben. Das heißt, er hätte in jedem der 20 Jahre 30.000 Euro sparen können ... neben seinen Lebenshaltungskosten in etwa gleicher Höhe. Macht also für alle fleißigen Arbeitnehmer ein Mindestjahreseinkommen von 60.000 Euro oder aber 5.000 Euro Mindestlohnsumme im Monat. Und zwar netto! Boah - den Mann wähle ich! ;-)

 
 
Sparen ...
... damit die Schulden steigen: "Wegen der hohen Zinsen für neue Kredite steigen die Staatsausgaben trotzdem."

 
 
26
September
Es ist doch ganz einfach, werte Liberallalas:
Um 'privat vorsorgen' zu können, wie es just wieder unsere blauäugige Frau Bundeskanzlerin empfiehlt, bedarf es entweder eines satten Mindestlohns, um davon überhaupt etwas zurücklegen zu können. Oder aber, man muss schon mit einem goldenen Löffel im Mund auf die Welt gekommen sein, so dass man private Vorsorge gar nicht mehr nötig hat.

Weshalb aber die Vorsorge überhaupt 'privat' sein muss, weshalb also Vertreterpack, Aktionäre und Vorstände von diesen Einlagen auch noch unbedingt bezahlt werden müssen, das dürft ihr uns dann mal in einer ruhigen Stunde erklären.

 
 
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