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... neuere Stories
03
Juli
Tschüß, Twitter!
Gier frisst Verstand ... manche nennen dieses Prinzip auch ökonomische Kompetenz.
Komisch.
Da macht ein Banker bloß seinen Job, und schon verliert er den: "Geheime Zins-Tricks kosten Barclays-Chef den Job."
02
Juli
Nicht nur Spielbanken betreiben ...
... sondern auch noch die eigenen Daddelautomaten frisieren: "Londoner Banken sollen den Interbankenhandel manipuliert haben." Richtig süß ist immer dieses kriminalitätsrelativierende Hilfsverb 'sollen' in unserer Wirtschaftsberichterstattung.
28
Juni
Glückwunsch, Obama!
Nach mehr als 60 Jahren Kampf gegen die Kaltherzigen haben die USA endlich eine gesetzliche Krankenversicherung.
Endlich mal Fakten:
"Vom ersten Griechenland-Paket, den 73 Milliarden Euro, das hat Bloomberg schön ausgerechnet, wanderten 70 Milliarden an die Banken. Nicht den Griechen wird geholfen, sondern den Gläubigern der Griechen, den französischen und deutschen Banken. Von Solidarität mit der griechischen Bevölkerung kann keine Rede sein".
Auch das ist interessant: "Some studies estimate the level of tax evasion and avoidance in Europe to be around €1 trillion." Also jährlich eine Billion, um in deutschen Zahleneinheiten zu sprechen, was wiederum der Hälfte der deutschen Staatsverschuldung entspräche. Wenn das ein 'Kavaliersdelikt' ist, dann war Jack the Ripper jemand, der Mädchen neckte ...
Wer sitzt denn da an den Daddelautomaten?
Spanien hat kein Haushalts- und auch kein Schuldenproblem, die Verschuldung des Landes lag prozentual mit einer Quote von etwa 60 Prozent weit unter der Deutschlands. Die Flucht unter den Rettungsschirm erfolgte einzig und allein, weil spanische Banken sich verzockt hatten. Was aber verlangt die EZB jetzt? Etwa, dass diese spanischen Banken kontrolliert und in dem Ausmaß, in dem sie Hilfen benötigen, auch verstaatlicht würden? Ih, Gott bewahre! Der spanische Staatshaushalt, der ohne Bankenhilfen völlig unkritisch wäre, muss jetzt von den neuen Kolonialherren unserer Finanzindustrie kontrolliert werden:
"Unterdessen drohen Spanien härtere Auflagen als bislang gedacht. Laut dem EZB-Chefvolkswirt Peter Praet soll im Gegenzug für die milliardenschweren Bankenhilfen auch der spanische Haushalt kontrolliert werden."
25
Juni
Merkel spart ...
... nicht bei sich: Die Staatsschulden der Bundesrepublik haben jetzt die 2-Billionen-Marke geknackt.
24
Juni
Wir haben keine Schuldenkrise ...
... wir haben eine Krise der Finanzindustrien. So hat Spanien sowohl absolut wie auch prozentual sehr viel weniger Schulden als das 'solide' Deutschland. Nur die Banken wirtschafteten dort eben sehr viel nonchalanter (hoffe ich zumindest, weil ich die Bücher der Deutschen Bank nicht kenne). Nichts ist's also mit 'faulen Griechen' und 'prassenden Iberern'. Wir haben nur eine Krise verantwortungsloser Bourgeoisien.
Geht das allmählich mal in die Köpfe?
23
Juni
Merkel spart ...
... indem sie eine neue Steuer einführt und teure Investitionsprogramme auflegt.
Es ist nun nicht so, dass ich etwas dagegen hätte, aber die Frau mit den drolligen Kostümjäckchen soll endlich mal aufhören, ständig wider besseres Wissen von 'Sparen' zu sabbeln.
15
Juni
Sinnvoller investieren ...
... ein Service der 'Sargnagelschmiede' für unsere Bundesregierung: "Die Regierung setzt nun auf das Überwachungsprogramm Serpico, das jedes Bankkonto filzt und jede Ausgabe registriert. Die Finanzkontrolle ist total, der Protest erstaunlich leise." Tscha - das wäre dann eine Fiskalunion, mit der sich auch die unteren Millionen arrangieren könnten ...
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