... "In Großbritannien gibt die Hilfsorganisation zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wieder Lebensmittel aus." Heißt der neue Brüning jetzt etwa Cameron?

Die Tea Party, also die blökenden Sockenpuppen dieser amerikanischen Milliardäre, hätten einer solchen Weltsicht zufolge nur deshalb derart auf stur geschaltet, weil diese Milliardäre auf einen Absturz der amerikanischen Volkswirtschaft längst wetten und zocken. Deshalb darf es zu keinem Kompromiss kommen. It's just another game ...

... aber da besteht natürlich goaaaar kein Zusammenhang: "Im Zuge des laufenden Sparprogramms würden 15'000 Stellen abgebaut, sagte ein Sprecher des deutschen Konzerns auf Anfrage."

... diese Steuererhöhungen hat die Union ganz allein ins Spiel gebracht, lange bevor irgendwelche Verhandlungen mit der SPD oder den Grünen begonnen haben: "CDU bringt Spitzensteuersatz von 49 Prozent ins Gespräch." So viel zum verlogenen Wahlkampfaufreger: Wir Schwarzen planen jedenfalls keine Steuererhöhungen ...

... wieder zurückgeben: "Unternehmensverbände und selbst Gewerkschaften waren gegen eine Rekommunalisierung, ebenso wie SPD und CDU." Und was hat es ihnen genutzt? Nüscht ...

Schluchz ... die oberen fünf Prozent der Gesellschaft bezahlen jetzt schon 120 % aller Steuern. Und das nur, weil diese rotgrünen Gutmenschen das Land regieren! ... ??? ... Ach, die regieren unser Land gar nicht? Na, so was ...

"Bei JP Morgan geben sich die Anwälte die Klinke in die Hand." Oder: Je Banker, desto kränker ...

"Wie gewöhnlich bei Sudden Stops waren auch diesmal die betroffenen Länder [ = Emerging Markets] die Lieblinge der Investoren in der Zeit davor."

Nur, wenn ich etwas erst kräftig emporjazze, kann ich beim nachfolgenden Absturz erneut satt verdienen. Damit alles klappt, brauche ich dann noch eine Tabellenkalkulation und den Wirtschaftsjournalismus ...

... rut ut de Tüffelns: Rin inne 'Emerging Markets', rut ut de 'Emerging Markets'. Rin ins Gold, rut ut dat Gold. Statt von Wirtschaftsjournalismus sollten wir besser von Voodoo-Journalismus sprechen ....

Philipp Rösler und die Deutsche Börse AG wollen den 'Neuen Markt' wiederbeleben ...