letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


19
Oktober
So macht man das!
"Staatsanwälte überprüfen Millionen von Zwangsversteigerungen, weil viele Banken nicht im Besitz der Hypotheken sind. ... Sie werfen den Instituten vor, auf illegale Weise Zehntausende eidesstattliche Erklärungen ausgefertigt zu haben, um damit in Zwangsversteigerungen nachzuweisen, dass sie die Halter der Hypotheken sind."

Weshalb aber den Insitituten jetzt "milliardenschwere Verluste" durch jene Hypotheken drohen, die ihnen doch offenbar gar nicht gehören, das muss mir Dummbatz erst einmal jemand erklären ...

 
 
16
Oktober
Kein Wunder ...
... der Herr Grube müsste ja auch, wenn die Bahn 'oben' bleibt, für eine halbe Milliarde Euro Grundstücke zurücknehmen. Geld, das er schon längst für Logistikfirmen in Australien und anderswo ausgegeben hat: "Trittin wirft Bahn-Chef Sabotage vor."

 
 
14
Oktober
Ach so ist das!
Eine moderne Form der Alchimie also: "Banken erfinden Geld aus Luft". Und es funktioniert so lange, wie keiner sagt, der Kaiser sei nackt ...

 
 
11
Oktober
Der Aufschwung ...
... ist doch ein recht probater Popanz und ein wahrer Hans-Dampf-in-allen-Gassen: "Josef Ackermann warnt jetzt vor Übereifer, zu hohe Anforderungen gefährdeten den Aufschwung."

Wie klingt denn folgendes? Die Hartz-IV-Sätze müssen kräftig erhöht werden. Zu niedrige Hartz-IV-Sätze gefährden den Aufschwung. Na, das klingt doch, wie von Professor Sinn persönlich. Um Abwechslung in die Tiraden zu bringen, lässt sich "Aufschwung" übrigens jederzeit durch "Standort Deutschland" substituieren ...

 
 
07
Oktober
Hayek und die Folgen
"Schlamm-Katastrophe in Ungarn: Die Brühe ist so giftig, dass sich in dem gesamten Landstrich auf Jahre nichts mehr anbauen lässt." Tscha, wo der Staat der Wirtschaft nichts zu sagen hat, geht die Bevölkerung baden.

 
 
05
Oktober
Double-Speak
"Die Bahn nennt bisher eine Summe von 1,4 Milliarden Euro für den unmittelbaren Ausstieg. ... In einem internen Papier der Bahn vom Dezember 2009, das der taz vorliegt, finden sich hingegen andere Zahlen: Bis zum Jahr 2020 werden bei einem Ausstieg aus "Stuttgart 21" demnach nur 340 Millionen Euro für nötig gehalten." Tscha ... und das meiste davon ist schlicht ein Nullsummenspiel. Die Bahn müsste jene Gleisgrundstücke zurückerwerben, die sie bereits an die vereinigten Renditeros und Immobilinskijs der Stadt Stuttgart verhökert hat. Das Problem jetzt besteht allerdings darin, dass diese Mappussis vertraglich noch schnell 'Nägel mit Köpfen' machen dürften, um die Nachfolgeregierung tüchtig in die Bredouille zu bringen ...

 
 
29
September
Wirtschaftspolitik à la Schwatzgelb ...
... besteht darin, dass sich die Interessenten die Gesetze selber schreiben dürfen: "Für die vier beteiligten Energiefirmen saßen Anwälte der Frankfurter Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer am Verhandlungstisch. Ein Insider berichtet, die Anwälte der Kanzlei hätten den Vertrag zwischen der Regierung und den Atomfirmen "maßgeblich gestaltet". Freshfields wollte sich zu Einzelheiten nicht äußern, dementiert die Zusammenarbeit aber nicht."

Tscha - und so sieht dieser Atomkomprimist ja auch aus ...

 
 
28
September
Die Gleichung selbst ...
... ist nicht zu verändern? Dann fingere einfach an den Prämissen herum. Nimm also statt 20 % wie bisher, einfach nur noch die untersten 15 % der Einkommen als Berechnungsgrundlage. Schon 'stimmt' die Gleichung wieder. Weil sie das alte Ergebnis liefert ...

"Offenbar hat man die Bezugsgruppe, die Gegenstand des Karlsruher Urteils war, nämlich gravierend verändert." Wer sich über den real existierenden Irrsinn bei der Berechnung der neuen Hartz IV Sätze informieren will, sollte dem angegebenen Link folgen. Nebenbei: Etwa 30 % der Bezieher erhalten Hartz IV, obwohl sie täglich arbeiten. So viel zum volksverdummenden 'Lohnabstandsgebot' ...

 
 
24
September
Where is the beef?
"Bei einer Durchsuchung von 48 Büros und Privatwohnungen in Deutschland und Österreich suchten die Ermittler am Dienstag dieser Woche nach Beweisen gegen 31 Geschäftsleute, die an den Aktienmärkten illegal Gewinne in Millionenhöhe eingestrichen haben sollen." Legal wäre das ja wohl schlecht möglich gewesen ...

"Die Rechtschaffenheit wird empfohlen - und verhungert."
Juvenal

 
 
Ich bin nicht schlau - drum geh ich in die PKV!
Ob unsere nassforschen Gelfrisuren in ihrer Disco-Phase daran schon gedacht haben? "Wer über 55 Jahre alt ist und im Arbeitsleben zuletzt privat abgesichert war, muss auch als Rentner in der privaten Schiene bleiben. “Da gibt es kein Zurück“, betont Fachfrau Steckkönig. Die Beiträge richten sich dann nicht nach Einkommen, sondern nach Krankheitsrisiko. Teuer kommt diese Krankenversicherung allemal: Der günstige Basistarif liegt bei etwa 570 Euro plus 55 Euro Pflegeversicherung, was dem Höchstsatz der gesetzlichen Kassen entspricht." Privatversichert, das ist schön, im Alter darf ich in warmen Suppenküchen stehn. Privat kann eben alles besser, vor allem den Sturz ins offene Messer ...

 
 
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