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... neuere Stories
15
September
Keine Kultur, der Mann!
Gegen solche Altmänner-Blähungen hilft ein Medizinmann wie Richard Dawkins:
"Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kult im Ritualismus und die Kultur entartet." Mal abgesehen von dem bräunlich duftendem 'entartet' in der Wortwahl seiner Eminenz, so will uns dieser Gottesknecht doch im Grunde mitteilen, dass nur ein religiöser Mensch wahre Kultur produzieren könne. Man müsse also - genau wie Kardinal Joachim Meisner - intellektuell schon ein wenig unter mystischer Überreife leiden, um künstlerische Leistungen auf die hochkulturelle Ebene zu stemmen. Brecht hingegen, Benn, auch Jünger, Schopenhauer, Nietzsche, Beethoven, Voltaire und das ganze sonstige gottlose Volk, das zähle gar nicht mit. Wo Kultur gedeihen soll, müsse das Genie auch sein Ave Maria singen, damit es zur Erleuchtung finde ...
12
September
Freiheit für die politischen Gefangenen!
11
September
Frage an Korankundige:
Auf seinen 'Video-Lectures' zuvor trug der Ossama doch immer ein arg zauseliges und graustreifiges Sauerkraut vor der Essluke, das ihm ganz unvorteilhaft hinunter bis zum Bauchnabel zottelte. Dieser 'radical Chic' musste deshalb sein, weil ein gläubiger Muslim an seinem natürlichen Haarwuchs überhaupt nichts verändern darf. So steht's schließlich im Koran.
Im jüngsten Film dagegen sah der Ossama richtig flott aus: Die Haare waren kohlrabenschwarz, im Bart war akkurat Linie drin, kurzum - ein Dressman des Dschihad. Zeigt uns das nicht, liebe Muslime, dass der Al-Qaida-Prophet wahrhaft ein von Gott Erwählter ist, dem mit himmlischem Segen die Haare wieder schwarz und sogar gleichlang wachsen? ![]() 'Almost cut my hair, it happened just the other day, But I didn't and I wonder why I still let my freak flag fly ...' Bild: Wikimedia CommonsNachtrag - Ach so: Der Londoner Islam-Experte Azzam Tamimi sieht dagegen im gefärbten Bart ein "Kriegssignal". Fromme Salafisten wie Bin Laden dürften ihren Bart nur im Kriegsfall färben, sagte der Londoner Forscher.
31
August
Die katholische Kirche ...
... die sollte ihrem Herzen endlich einen Stoß geben und Diana heilig sprechen, auch wenn die ein Mitglied der anglikanischen Kirche war. Das sind doch Peanuts.
Zuständig wäre die Hl. Diana dann für alle Friseusen, sowie für alle Sonnenstudio-Inhaberinnen und DSDS-Teilnehmerinnen dieser Welt. ![]() Auf diesem Bild sitzt der Heiligenschein noch zu tief ... Bild: wikipedia / Public Domain
25
August
Das Volk von Mügeln ...
... hat eigentlich nur laut gesagt, was unsere Politiker betreiben: Denn 'Ausländer raus' heißt es für nichtdeutsche Studenten dank Müntefering neuerdings spätestens drei Jahre nach dem Examen.
Apropos - wer weiß, wie dieses 'Ausländer raus' auf Lafontainesisch heißt? Nun, den erleichterten Zuzug osteuropäischer Fachkräfte kommentiert die Linke in schönster dialektischer Tradition so: Damit betreibe die Regierung "die Ausbeutung anderer Länder auf besonders perfide Weise", sagte Vorstandsmitglied Rosemarie Hein. Merke: Igitt sind immer nur die anderen ...
18
Juni
Vorwärts in die 70er-Jahre ...
... genauer ins Jahr 1976, das ist die unerhört raffinierte FDP-Strategie des Riesenstaatsmannes Westerwelle: In jenem denkwürdigen Jahr prägte Franz-Josef Strauß den Slogan 'Freiheit statt Sozialismus', den die FDP jetzt ganz programmgemäß privatisiert hat. Unter solch elektrisierendem Motto führt uns Sir Guido in den Endkampf gegen die reitenden Leichen des Kommunismus: Auf zum Armageddon der Armani-Ritter ...
![]() Neues FDP-Ehrenmitglied. Bild: wikipedia.org
08
Juni
Aber Herr Küster!
Sie als Mann der Kirche! Respektive des Doms von Halberstadt! Sie lassen sich dabei erwischen, wie Sie drei Kilo Marihuana für höhere Zwecke käuflich erwerben? Und im Keller des Doms lagern Sie zusätzlich weiteres Opium fürs Volk, wenn der schnöde Reefer bei der Glaubbarmachung mal versagen sollte?
![]() Alles so schön bunt hier! Trotzdem - in gewisser Weise kann ich püschedelisch veranlagte Menschen, wie Sie es sind, schon verstehen, auch wenn sie auf Abwege geraten: Den ganzen Tag schicke Fummel tragen, dazu diese irren Sound-Machines in beiden Domtürmen, pfundweise Tütchen ad maiorem dei gloriam verlöten und ständig unbelegbares Zeug daherschwadronieren dürfen - das bietet aus beruflicher Sicht sicherlich ungewohnte Perspektiven. Und es bringt ja auch Farbe ins Leben! Bild: Stock.xchng 801864
24
Mai
Was erlauben sich Doping-Ärzte?
Jetzt gestehen plötzlich diese beiden Freiburger EPOpos, dass ihnen - dem Hippokrates zum Trotz - eventuell gelegentlich doch ein ganz klein wenig der verbotenen Substanz in die Kanüle geraten sein könnte. Und auch der Udo Bölts erzählt plötzlich Döntjes von püschedelischen Drogenparties in der Etappe.
Dabei hat doch jüngst erst der ehemalige Sportdirektor der Telekom, dieser Godefroot, mit himmelblauem Augenaufschlag uns allen versichert, dass so etwas niiiieee vorgekommen sei. Die zehnprozentige Leistungssteigerung, die sich durch Doping erzielen lasse, die hätten seine Sportler beim Antritt an der ersten Alpenetappe links liegen gelassen, denn so etwas hätten die trotz Tour-de-France-Sieg niemals nicht nötig gehabt nicht. Und der Jan Ullrich sagt das auch. ![]() Also - was soll diese Märchenstunde, meine Herren Dottores von der flinken Spritze? Nachtrag: Auch Erik Zabel gibt jetzt die EPO-Einnahme zu. Aber nur 'einmal' und er habe auch nicht inhaliert ...
14
Mai
Die Demoskopie ...
... sollte sich dem Lotto-und-Toto-Block angliedern.
![]() Aus der Welt der Intuitiven
05
Mai
Asia-Mediziner immer dreister!
Nach Wal-Penis und Nashorn jetzt das: In Ungarn wurden Schädel und Knochen des langjährigen KP-Ministerpräsidenten János Kádár geklaut. Die Urne mit der Asche seiner Frau nahmen die Diebe auch gleich mit.
Lang lebe die Internationale der revolutionären Ayurveda-Bewegung!
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