letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


24
Januar
Bin Laden? Bin Laden?
Wer war das denn noch?

 
 
05
Dezember
Vorauseilender Gehorsam
Beim 'Anschluss' Österreichs, am 12. März 1938, mussten die Juden Wiens auf den Knien rutschend und unter dem Johlen einer begeisterten Bevölkerung schon die Straßen mit Wurzelbürste und Seifenlauge scheuern, als die Deutschen mitsamt dem Größten Österreicher aller Zeiten noch tageweit von der Hauptstadt entfernt waren.

(nachzulesen bei Friedrich Rothe: Karl Kraus. Die Biographie. S. 8 f)

 
 
10
Oktober
Die Dämlichkeit der Rechten:
Da zündeln also Glatzens bei Glatzens - und was machen unsere eingefleischten Nazis? Sie marschieren gegen links. Solch eine gigantische Glaubwürdigkeitslücke erträgt ein Mensch auch nur, wenn's oben hohl ist ...

Mehrere hundert Neonazis wollen deshalb am heutigen Samstag durch Friedrichshain marschieren.

 
 
26
Juli
Nationalsozialismus ohne Bölkstoff ...
... ist wie ein Junkie ohne Ata:

„Bei einem Szenetreff in Oberschöneweide haben wir den Bierlieferanten angeschrieben. Der stellte die Lieferung ein, kurz darauf hat der Treff geschlossen.“

 
 
13
Mai
Ein Lied für John Iwan Demjanjuk:


Evil minds that plot destruction
Sorcerers of death construction
In the fields the bodies burning
As the war machine keeps turning
Death and hatred to all mankind
Poisoning their brainwashed minds,
oh lord yeah!

 
 
25
Februar
Historische Wahrheiten:
"Die Schweiz hat mit ihrer Politik zum Scheitern der Weimarer Republik beigetragen. Der deutschen Demokratie fehlten die dringend benötigten Steuergelder der Reichen."

 
 
13
Dezember
Und erlöse uns von der Uschi Obermayer ...
... liebes Jahr 2009, und von dem Franz Gans Langhans und all den anderen Sendungen zum Thema '40 Jahre 1968'!

 
 
27
Oktober
Sinn sinnfrei:
Unserem obersten Deregulierer-Papst hat's böse das Ornat zerzaust: "1929 traf es die Juden, heute die Manager", sagt der Mann mit dem Mösenbart, der Ifo-Chef Hans-Werner Sinn.


Vielleicht wäre das für ihn eine Lösung: Der Narrenturm zu Wien
Bild: wikipedia / GNU


An Sinns Adresse ist Ahistorismus noch der kleinste Vorwurf: Denn 1929 traf es keineswegs die Juden, sondern vor allem den einfachen Mann, also 'Joe, den Klempner'. Die Juden dagegen waren erst später dran, nachdem unter Brüning und von Papen die Manager vollends an die Macht gekommen waren, und als ab dem Jahr 1933 die Großindustrie - auch damals schon 'spekulativ' gesinnt - ihr Bündnis mit dem vorgeblich kleineren Übel schloss. Das aber geschah aus ganz anderen, vorwiegend 'antibolschewistischen' Gründen. Wenn zuvor irgendwo Manager am Radauantisemitismus beteiligt waren, dann standen sie auf Seiten der Judenhetzer, wie zum Beispiel ein gewisser Henry Ford.

Heutzutage, im Jahr 2008, hat es wiederum bislang nirgendwo einen Manager 'getroffen', obwohl es doch überall genügend Straßenlaternen gäbe und die Groß-Zocker mit andrer Leute Geld, welche diese Krise voll und ganz verursacht haben, ein solches Schicksal vielleicht auch verdient hätten. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht - und ich mag kein Blut sehen. Ich sehe diese Loser aber jetzt, wie sie sich alle mit überaus satt bemessenen Tantiemen, Renten und Abfindungen vom Acker stehlen. Und nicht nur ich bekomme bei diesem Anblick einen dicken Hals - und es gilt: Das gute Volk ist bislang sehr nachsichtig und großzügig mit ihnen verfahren, vielleicht allzu nachsichtig.

Kurzum - und um es klar und deutlich zu sagen: Diesem Sinn hat es das Resthirn verblasen. Aus jedem rationalen Diskurs hat sich diese Figur mit ihrem Interview endgültig verabschiedet ...

 
 
04
September
"Der Sodomit von Sanssouci" ...
... Sombart über Friedrich den Großen.

 
 
22
August
Aus der Welt der Psychoanalyse:
"Finden Sie die Freud-Terminologie onanierender Wiener Judenjünglinge auch so albern?"
Kurt Tucholsky, 1925 (Bd. XVIII, S. 67)

 
 
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