letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
... neuere Stories
12
Dezember
Leere im Bauch:
"Rolle rückwärts bei Sat.1. 2007 wird tagsüber wieder alles so, wie es bis Mitte 2006 war. "Schmetterlinge im Bauch" muss nach der Quotentalfahrt seinen Platz räumen".
Der deutsche Fernsehzuschauer ist besser als sein Ruf! Die Programm- macher dagegen schlechter ...
11
Dezember
Der Abmahnwahnsinn ...
... soll uns erhalten bleiben. Das meint zumindest die deutsche Musikindustrie, die ihrem schwindenden Copyright-Portfolio noch immer hinterhertrauert und sich deshalb "ganz neu aufstellt" (War's denn vorher nicht so effektiv?) .
Als Schutzherr aller Abmahnanwälte konnte eine ehemalige Mediengröße reaktiviert werden: Dieter Gorny, einstmals Popkomm-Macher: "Als Beispiele nannte er die Forderung der Einschränkung der Privatkopie oder die angekündigte Deckelung der Abmahngebühren bei der Verfolgung von Raupkopierern." Musikindustrie fordert reflektierten Umgang mit dem Medium
18 Jahre Babypause!
Dafür plädiere ich im Fall von Mütterchen Connor. Es geht doch nicht, dass diese Hupfdohle gleich wieder auf die Menschheit losgelassen wird. So ein Kind braucht doch ununterbrochene Zuwendung und Mutterliebe!
"Am 23. Dezember kommen die Coca-Cola Weihnachtstrucks in Berlin zusammen, um die Weihnachtstour zusammen mit Sarah Connor und anderen nationalen Künstlern beim großen Finale zu feiern."
09
Dezember
Der Markwort ist ja schon 70: ...
... Wie ein Toupet doch täuschen kann!
Da ist es doch möglich, dass der von der vereinten Sittenpolizei bei Bild und Fokus angerührte «Nacktfoto-Skandal» --- "Zwei Menschen an einem FKK-Strand ganz nackt - das ist ja unerhört!" --- dass also diese dümmliche Denunziation völlig normalen Verhaltens ihre Wurzeln in schwülster 50er-Jahre-Verklemmtheit hat: Denn altersmäßig müsste Markworts Sturm-und-Drang-Zeit mit Rudi Schurickes größten Erfolgen zusammenfallen. Damals wurde der deutsche Jüngling schon beim Blick auf den Petticoat geil ... Markworts große weite Welt. Bild: 50er Jahre Museum
07
Dezember
Nä - wat'n uninteressantes Medium!
Ach, was soll's - diese Blogger stellen doch sowieso nur Katzenbilder ins Netz! Und betreiben miesesten Amateurjournalismus! Das geht uns Edelfedern doch komplett am Mors vorbei!
Zumindest aber plieren sie inzwischen immer öfter durch die Finger: "Printmedien thematisieren Weblogs mit steigendem Interesse: während im November 2005 noch 100 Meldungen über Blogs berichten, registriert Ausschnitt Medienbeobachtung, Berlin im selben Monat 2006 bereits eine Verdreifachung." Schmeckt doch gar nicht!
05
Dezember
"Was darf die Satire? ...
... Alles!", schrieb Kurt Tucholsky. Aber nicht in Zeiten des ZDF und abmahnsüchtiger Rechtsanwälte: Denn der Lerchenberg nahm übel, kreißte und gebar einen Schriftsatz gegen das Internetmagazin sopos, dem dadurch mehr Aufmerksamkeit zuteil wird, als es sich dies als linkes Projekt jemals erhoffen durfte.
Wer aber eine Sendung von Johannes B. Kerner durch den Kakao zieht, der erhält auch bei mir vorab schon Generalpardon. So lautete übrigens der inkriminierte Satz vor dem Bild eines NS-Reichsparteitags: ""Ohne das Zweite sieht man besser, warum es ohne Deutschland besser ist." An dieser Litotes dürfen sich jetzt die Rechtsanwälte argumentativ abarbeiten. Wegen des Ausgangs schlag nach unter "Hornberger Schießen" ...
Wenn's nur zum Journalisten gereicht hat ...
... ist der Effekt vielleicht unausweichlich:
Es war ein Sonntagabend kurz vor neun, als ich auch ein Blog haben wollte. Um kurz nach neun hatte ich eines, es stand nichts drin. Ich schrieb einen Eintrag. Es gab keinen Chefredakteur, keinen Duden, keine „60 Zeilen mehr ist nicht drin!“-Ansagen: bloggen fühlte sich an wie Urlaub, nur mit Tastatur. Bis zehn Uhr hatte mein Blog drei Einträge und zwei Fotos. Ich wartete, nichts geschah. Ein Zähler zeigte an, dass mein Blog bisher elfmal aufgerufen wurde. Das war ich selber. ... Ich schrieb einen zaghaften Eintrag, mit dem Vermerk, dass ich in den nächsten Tagen nicht bloggen könne, da ich verreisen musste ... Zurückgekehrt von der Reise öffnete ich noch im Mantel mein Blog und schrieb erleichtert: Bin wieder da! Nichts geschah. Nur der Zähler hatte eins weiter gezählt. ... It's the difference that makes a difference. Möhrt irgend'ne Story ins Netz - und glaubt, sofort und ohne weitere Mühewaltung kämen alle gelaufen, um zu gucken, was dieser geniale Tippelbruder der Leserschaft denn da Feines zusammengerührt hat ... nej, nej, nej!
02
Dezember
Auch dumme Fragen ...
... müssen erst einmal gestellt werden:
Wenn also "PR-Menschen sich als Journalisten sehen", wenn zugleich «Journalist» kein geschützter Beruf ist - wenn das alles zutrifft: Warum nennen sich PR-Menschen dann nicht einfach Journalisten? Ich sehe was, was du nicht siehst ...
01
Dezember
Ich bin ein wohl Medien-Ignorant ...
... denn ich habe noch nicht einmal das Gefühl, dass ich irgendetwas von diesem Trallafitti versäumt haben könnte:
Denn "Deal or no Deal" knüpfte um 20:15 Uhr nahtlos an die schwachen "Clever"-Werte der vergangenen Monate an. Und auch "Ein Fall für den Fuch" um 21:15 Uhr kam nur auf miserable Quoten. Da rächt sich, dass es Sat.1 in den vergangenen Jahren nicht schaffte, neben dem "Bullen von Tölz" einen weiteren zweistündigen Krimi richtig zu etablieren.
22
November
Ob Wum oder Wendolin ...
... ob Herrenmagazin oder Shopping-Beratung, Hauptsache Gruner & Jahr kann für die Mediaplaner das Wörtchen "Entscheider" platzieren: Jetzt kommt die Park Avenue also zwischen "Elle" und "Vogue", sagt der Bernd: "Wir sind dabei, die Platzierung am Kiosk in diese Richtung zu präzisieren, so dass unser Heft zukünftig eher bei hochwertigen Frauentiteln zu finden ist als bei der Männerpresse". Vanity Fair eben: Sic transit gloria mundi ...
... ältere Stories
|