letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


19
Januar
Interesse an Qualitätsjournalismus ungebrochen:
"Zeitungskiosk in Neukölln überfallen."

 
 
16
Januar
Die PR-Maschine dudelt ...
... und unsere Qualitätspresse schunkelt begeistert mit.

 
 
15
Januar
Die 'Welt' nun wieder:

 
 
13
Januar
Ob ihnen Französisch aus dem Tal der Tränen hilft?
"Dienstag dieser Woche, am traditionellen Dreikönigstreffen, wo sich die Schweizer Verleger mal wieder von Weisen aus dem Morgenlande inspirieren liessen. Und siehe, der Geist kam über sie und sie warden von Weisheit erfüllt, die, gehüllt in weich wattierte Sätze, ans Publikum transferiert wurde: «Die Lösung heisst qualité populaire». Und es kam noch schaumiger: «Ein gutes Angebot ist die raison d'être.» Jedenfalls klangen so und ähnlich die feilgebotenen Rezepte gegen die Medienkrise." Diese 'Qualité populaire' besteht dann darin - wenn ich Fred Davids Bericht recht verstanden habe - über die entscheidenden Dinge eben nichts zu berichten, damit ihnen das Volk in gewohnt dummgehaltener SVP-Qualität erhalten bleiben möge ...

 
 
12
Januar
Hallo ...
... ist dort in der Redaktion noch jemand mental anwesend? "Mit zusammen 46 Prozent liegen SPD und Grüne jetzt acht Punkte vor Union und FDP (gemeinsam 38 Punkte)."

Ich sag's mal so: Wenn die FDP satte drei Prozent erreicht, ist sie gemäß Wahlrecht gar nicht mehr 'drin'. Korrektemäng lautet der Satz also: "Mit zusammen 46 Prozent liegen SPD und Grüne jetzt elf Punkte vor der Union (35 Punkte)." Anders ausgedrückt: Rotgrün hätte allein die Mehrheit, was ja aussagemäßig schon einen gewissen Unterschied macht - oder?

 
 
Endlich amtlich: Ich bin 'Wenige' ...
"Nur Wenige glauben noch, Sarah Palin trage eine Mitschuld am Tucson-Attentat." Tscha ... many are called, but few get up:


 
 
10
Januar
"Incendiary Media" ...
... ein Begriff, der in der Debatte in den USA immer öfter auftaucht, wenn es um die Verantwortung von FOX TV und derjenigen hirnamputierter Murdoch-Zombies für das Blutbad in Tucson geht. Wie aber würden solche Medien in Deutschland heißen? "Brandstifter-Medien" vielleicht ...

 
 
Höherer Blödsinn - made by Springer:
"Auch der neue Kongress, so scheint es, trat vor wenigen Tagen schon mit einer Ahnung zusammen, dass die Nation der Heilung bedürfe und der Besinnung auf die Grundlagen. So kam es, dass beim ersten Zusammentreten Abgeordnete beiderseits des Ganges aus der Verfassung vorlasen, beginnend mit dem ikonischen Satz: "We the people of the United States of America...." Die Anklänge an religiöse Riten waren schwerlich unbeabsichtigt."

Auch wenn's die freischwebend lyrische Argumentation des Artikels stört - seit Jahrhunderten schon praktizieren die Amerikaner das bei der Vereidigung jedes neuen Kongresses ...

 
 
Die 'linken Meinungsmacher' mal wieder!
Amerikas linke Meinungsmacher blasen zum Angriff: ... Die Sprache, die Sarah Palin und einige Tea-Party-Anhänger wählten, war zweifellos roh und unangemessen, aber sie liefert noch lange keinen Beweis dafür, dass sie die Tat in Arizona motiviert haben. ... Einen Hinweis auf eine politisch motivierte Tat gibt es jedenfalls nicht.

Nö - ach, woher denn? Was der Sheriff dort konstatiert, geht uns doch am A...h vorbei. Und zwischen Hugenberg und den irren Rathenau-Mördern gab es ja auch keinerlei Zusammenhang. So unverantwortlich möchte ich auch mal argumentieren, bloß würde mein Gehirn dann rebellieren. Wozu man aber erst einmal eins haben muss. Und was man in den USA 'linke Meinungsmacher' nennt, das gleicht hierzulande doch dem CDU-Arbeitnehmerflügel!

Längst haben sich die potentiellen "irren Einzeltäter" in den USA schlagkräftig organisiert: Wie die Menschenrechtsgruppe "Southern Poverty Law Center" kürzlich ermittelte, ist die Zahl extremistischer, patriotischer Gruppen im vergangenen Jahr um 250 Prozent angewachsen. Mehr als 500 solcher Verbände zählte die renommierte Organisation." Woher aber beim 'Spiegel' diese obsessive Negation jeden Zusammenhangs zwischen Rhetorik und Tat? Nun, wenn Medien und Fadenkreuze auf Landkarten, wenn hierzulande die Sarrazins, die Broders und Straches so etwas vorbereiten könnten, dann müsste ja auch der 'Spiegel' gewisse Praktiken der dezidierten Standpunktlosigkeit mal überdenken. Und das wäre ja nicht gut für einen kleinen Gemüseladen mit einer Patchwork-Ideologie ...

"Zu möglichen Motiven des Attentäters sagte [der Sheriff], es habe "Tag und Nacht in Radio und Fernsehen eine Menge ätzender Kommentare zu ihrer Unterstützung der Gesundheitsreform" gegeben. Diese Kommentare hätten viele Leute aufgehetzt." Unter anderem wohl auch diese 'entsicherte Handgranate auf zwei Beinen' dort in Tucson ... auch "irre Einzeltäter" leben doch nicht in einer anderen Welt, sondern in dieser Gesellschaft. Sie sind ihr Produkt. Und Joe Sixpack, der 'Amerikaner auf der Straße', sieht das inzwischen wohl ähnlich: "The word I wish to use to describe Palin surely won't get printed here - she now has more than deer blood on her witchy hands. May this horrific incident finally shut her up so that we may again live as a peace-loving nation, settling out differences at the table instead of with guns & vitriol." Na klar - schon wieder so'n 'linker Meinungsmacher' ...

Nachtrag: Auch auf anderen Gebieten kommt dieses faselblasülzende 'Konfettigeschütz der Demokratie' derzeit frisch aus dem Druck gleich wieder unter Druck: "Und so lesen wir vom „Datenriesen“ Google, von Cookies und von Konsumentenprofilen, kein Wort aber von den mitunter größten Datenkraken im eigenen Land: den Verlagen."

 
 
09
Januar
Presse uneins in eigener Sache:
„Lindenstraße“-Regisseur Herwig Fischer führt für alle verständlich durch die Absurditäten des Mediengeschäfts, wo immer mehr Geld dafür ausgegeben wird, neue Wege des Sparens zu beschreiten.

Was das mit einem Zeitungsverlag zu tun haben soll, bleibt das Geheimnis der Autoren, die Handlung könnte auch in einer Marmeladen-Fabrik spielen. Am Ende wie immer Currywurst.

Wenn zwei einen Film sehen, und der eine findet ihn doof und der andere klug, dann erfahren wir viel über diese beiden, aber wenig über den Film. Und auch einiges über den Laden, für den sie jeweils arbeiten ...

 
 
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