letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


06
Januar
Eine Kerbe für Stephanie:
"Weil kein hinreichender Tatverdacht bestand, stellte die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen ihn wieder ein. Trotzdem bekommt er seinen alten Job nicht zurück." Tscha - man kann ja noch froh sein, dass der aufgeguselte Tatort-Internet-Mob ihn noch nicht präventiv gelyncht hatte ...

 
 
05
Januar
Dazu brauche ich keine Demoskopie ...
... das sagt mir schon mein panischer Sprung zur Fernbedienung: "Kerner ist größte TV-Nervensäge."

 
 
29
Dezember
Medienmethodik kurz zusammengefasst:
"Wenn du Journalist bist, bade in deinen Skrupeln. Tue danach das Verwerfliche. Und finde, du hast etwas kritisch begleitet." Punkt vier fehlt: Nenne deinen Jesuitismus abschließend stolz 'modernen Qualitätsjournalismus' ...

 
 
28
Dezember
Aber, aber, Thomas Knüwer ...
... das ist doch schon längst unser aller Reden: "Dieses Häufchen schlampig zusammengehauener Buchstaben ... zeigt mit aller Deutlichkeit, warum Journalisten immer weniger Ansehen genießen ... : Weil nämlich die Masse dessen, was aus Medienhäusern kommt Leserverarschung ist."

 
 
27
Dezember
Klare Töne:
"Die britischen Massenmedien haben die britische Politik kaputt gemacht, die «Bild»-Zeitung die deutsche Politik, und in Österreich wütet die «Kronen Zeitung»." Mir würden da sogar noch einige mehr einfallen ...

Das allerdings erscheint mir etwas verfrüht - erst muss doch die Baden-Württemberg-Wahl vorbei sein: "Jeder weiss doch, dass irgendwann im nächsten Februar oder März irgendeine Form von Eurobonds kommen wird. Das Problem sind diese rückwärtsvorwärts-gehenden provinziellen Politiker. Am Ende zwingt sie die Realität in eine bestimmte Richtung."

 
 
25
Dezember
Das tapfere Journalistilein ...
... mit der unbeugsam gereckten Spürnase und den dollen Artikeln, die sieben auf einen Streich erschlagen, das ist doch cum grano salis vor allem eins - ein eifrig gepflegter Mythos: "Die polnische Gazeta Wyborcza, eine Institution für alle jungen Demokratien, druckt eine Solidaritätsbekundung in ungarischer Sprache auf ihrer Titelseite, und die halbe Presse in Budapest spielt vor, davon nichts mitbekommen zu haben. Und da sind noch die öffentlich-rechtlichen ungarischen Medien: 3.000 Mitarbeiter haben sie, und nur zwei davon ließen ihren Frust durchblicken." In der Mehrzahl der Fälle lassen sich auch und gerade die Journalisten wie die Königspudel nach Herrchens Wünschen klaglos frisieren ...


Medienlöwe bei der Recherche
Bild: B. Schöner, wikipedia, CCL

 
 
22
Dezember
Peanuts bezahlen ...
... aber Qualitätsjournalismus verlangen ... vielleicht sollten wir den IQ künftig doch durch das Vielfache eines 'Editor' bestimmen. 100 'Editor' entsprächen dann bspw. einem 'Katzenberger', 100 'Katzenberger' wiederum einem 'Brüderle' - und tausend 'Brüderle' einem 'Enzensberger' ...

 
 
Die Presse in Ungarn ...
... die jetzt so erbärmlich geknebelt werden soll, die hat sicherlich in den Jahren zuvor immer wacker gegen den wachsenden Nationalismus und Antisemitismus im Land angeschrieben - oder? Mich würde jedenfalls schon mal interessieren, welcher mediale Leuchtturm der Freiheit denn dort gerade die Ernte seiner unentwegten Fußleckerei einfährt. Wer sich wie ein Pfannkuchen verhält, wird wie ein Pfannkuchen gefressen ... und so sieht die Medienlandschaft dort doch aus:

... Die Zeitung zeigt eine bürgerliche, neokonservative Einstellung zu den Alltagsfragen. ...

... eine rechtsradikale ungarische Wochenzeitung. ...

... In innenpolitischen Fragen ist die Zeitung im allgemeinen konservativ ...

... Die Magyar Hírlap vertritt eine antiglobalistische, patriotische Position sowohl in der Außen-, als auch in der Innenpolitik. ...

... Dennoch gilt die Heti Válasz als Sprachrohr des neokonservativen Flügels der bürgerlichen Opposition ...

Tscha - die Konservativen wiederum erwecken eben immer solche Geister, die jene dann am Leitseil durch die Manege führen. In dem Punkt sind sich die Reaktionäre aller Länder wohl gleich: "Er könne sich nicht vorstellen, dass das Gesetz gegen europäische Standards verstoße und dass Zensur ausgeübt werde, sagte der Europa-Abgeordnete Michael Gahler (CDU) der Berliner Zeitung", um dann etwas von einem linken Meinungskartell zu faseln, das zuvor in Ungarn angeblich bestanden habe, weshalb die neue Zensur auch erlaubt sei. Und niemand lacht diesen Wiedergänger im Metternich-Format aus ...

Trotzdem wird mir das kleine Luxemburg immer sympathischer, zumindest ist dies das einzige Land, aus dem derzeit überhaupt etwas gegen die neuen Gesetze - wie auch gegen Merkels Borniertheit - zu hören war: Der Außenminister Luxemburgs, Jean Asselborn, drängt die Europäische Kommission, sofort gegen die Pläne der ungarischen Regierung vorzugehen.

 
 
19
Dezember
Oha ...
.. auf dem Weihnachtstitel des Spiegel prangt mal nicht das übliche halbphilologische Sammelsurium über die Sünden des Vatikan oder unverlangte Aufklärung über die Märlein der Bibel. Da kann man ja nicht mekkan ...

 
 
16
Dezember
Die üblichen Verdächtigen:
"Erstunterzeichner des Appells sind die "Tageszeitung" ("taz"), die "Frankfurter Rundschau", "Der Freitag", der Berliner "Tagesspiegel", das Kulturmagazin "perlentaucher.de" sowie die Menschenrechtsorganisation European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR)."

Wo bleiben FAZ und BILD, Welt und Spiegel, Süddeutsche und WAZ, ARD und ZDF, Stern und Focus?

 
 
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