letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


02
November
Komm mal her, mein Kind ...
... ich erkläre dir jetzt mal das mit den Bienen und den Schmetterlingen: "Zeitung stirbt durchaus nicht - sie durchläuft eine Metamorphose."

 
 
01
November
Die Schlagzeile des Tages ...
... stand mal wieder in der taz: "Röttgen wird Rüttgers."

 
 
31
Oktober
Alfred E. Neumann war's ...
... wie gut, dass wir unsere Bild-Zeitung haben.

 
 
30
Oktober
Recherchetiefe im Privat-TV ...
... immer sensationeller: "RTL nimmt in einem neuen Format Kontakt mit dem Jenseits auf. Der Privatsender will so den Tod von Uwe Barschel erklären." Könnte diese Methode nicht auch die Stephanie für ihr 'Format' nutzen?

 
 
Tickt der noch sauber?
"Als Greenpeace der CDU auf's Dach stieg, ... wurde deutlich wie sehr... der Respekt vor den Parteien und der repräsentativen Demokratie geschwunden ist."

Ah ja, wenn solch redaktionelle Schoßhündchen wie der Ulf Poschardt sich von den Lobbyisten im Cafè Einstein mit Resten von der Tafel verwöhnen lassen, wenn sie anschließend alle Kanäle der Altpresse mit ihrem Service-Gemöhre dichtschmaddern, dann darf die verbliebene Bildschiene natürlich nicht durch symbolkräftige Aktionen gestört werden, die den reibungslosen Betrieb in unserer Bananenrepublik gefährden könnten. Dann muss das brave Hündchen loskläffen, dazu ist es da. Alles, was ihm quer im Hals sitzt, muss dann raus, garniert mit hochmoralischem Gebelfer wie dem "Respekt vor der parlamentarischen Demokratie".

Respekt denn vor wem? Etwa vor DIESER parlamentarischen Hoteliers-Demokratie der vereinigten Atom- und Pharma-Interessen ... ? Diesen Respekt, bester Diener deiner Herrn, den haben längst ganz andere verspielt! Respekt ist schließlich kein Wert an sich, sondern eine Folge konkreten Handelns. 'Respicere' heißt 'zurückblicken', und beim Rückblick auf ein Jahr Schwatzgelb gibt es nichts, woraus sich 'Respekt' ergeben würde. Deren Wirken gleicht eher einem Italo-Western: Leichen säumen ihren Weg ...

 
 
29
Oktober
Das Problem des heutigen Journalismus ...
... auf den Punkt gebracht:

"Danke für Eure neoliberale Aufklärung. Versucht's doch mal mit der Wahrheit. Dann kaufen die Leute auch wieder Eure Zeitung. Aber ein offizielles Organ (Sprachrohr) der Regierung à la DDR benötigt in Deutschland niemand."

 
 
24
Oktober
Prognose
Nach der sockenpuppenhaften Stunt-Nummer, die zu Konstantin Neven-Dumonts Rückzug aus dem Vorstand seines Verlages führte, wird es auf absehbare Zeit kaum noch Verleger geben, die sich freiwillig aufs Glatteis der Netzkultur begeben.

Wobei ich die Kritik an Stefan Niggemeier in diesem Zusammenhang kaum recht nachvollziehen kann. Meiner bescheidenen privaten Logik zufolge: Wäre es nicht so gewesen, dass hier ein gewisser Jener unter tausendundeinem Pseudo gewaltig mit dem imaginierten Troll-Bizeps gerollt hätte, dann würde man ihn auch nicht aus dem Vorstand entsorgen, sondern es dem Herrn Niggemeier stattdessen juristisch besorgen. Gut - ich kann mich natürlich auch täuschen ...

 
 
14
Oktober
Einige?
"Finanzjournalisten haben Macht. Und einige scheinen sie auch einzusetzen." Denken ist halt unbequem, sonst begriffe man, es hat System ...

 
 
13
Oktober
Der Gatekeeper verzweifelt am Volk:
"Stuttgart-21-Gegner sind der Zukunft abgewandt."

Tscha - Herr Martenstein, wegen ihres verqueren Fortschrittsbegriffs werden ja nicht nur die Schwatzgelben derzeit abgestraft, sondern auch die Wortführer und Meinungsmacher in den Zeitungen - und das auflagenmäßig seit einigen Jahren schon. Manche stellen sich unter 'ihrer Stadt' eben etwas anderes vor als Shopping-Malls und Hochglanz-Bürofassaden für willige Lohnsklaven im globalen Einheitsstil wie in Singapur oder Dubai.

 
 
04
Oktober
Aha - ein Spinn-Doktor also ...
... aus der Hexenküche des hessischen Ex-MPs mit der dicken Lippe: "Eine wichtige Rolle bei dem Sinneswandel wird auch Mappus' neuem Medienberater Dirk Metz zugeschrieben. Der Intimus des hessischen Expremiers Roland Koch gilt schließlich als "Mann fürs Grobe". Kaum ist er im bisher friedlichen Südwesten tätig, herrschen auch hier "hessische Verhältnisse" - mit Bildern wie von der Startbahn West." Jaja - ich mach' mal 'irgendwas' mit Medien, der Aha-Effekt eines 'Na sowas!' folgt dann unweigerlich auf dem Fuß.

 
 
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