letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


03
August
Bloody Tuesday ...
... in Deutschlands Redaktionen, meint meine in allen Nähten ächzende Vorstellungskraft:


 
 
Vergnügungssteuerpflichtig?


Die Alice Schwartzer an dem Kachelmann nämlich ... vermutlich ist es aber nur ein Freud'scher Verschreiber im dahingaloppierenden Qualitätsjournalismus.

 
 
01
August
Tout comme chez nous:
"Die Isländer hielten sich für die Besten und die Politiker konnten alles behaupten, ohne Argumente."

 
 
28
Juli
Wer waren diese drei Ausreißer?
"Beim Deutschen Presserat waren bis Dienstagmittag bereits 140 Beschwerden eingegangen - nur drei davon richten sich nicht gegen die Berichterstattung von Bild und Bild.de." Diekmann - intervenieren Sie! Die anderen holen auf ...

 
 
23
Juli
Der erste Verleger wacht auf ...
... er sieht das Defizitäre auf Seiten des gewohnheitsträgen Journalismus und erkennt vor allem die heranwachsende neue Sprachästhetik, die natürlicherweise mit Wolf Schneider und den Normen der Journalistenschulen nicht mehr viel gemein haben wird:

"Seit wir im Netz aktiv sind, sehen wir, dass dort hochinteressante Menschen schreiben. Blogger gehen mit Sprache ganz anders um, sie haben eine ganz eigene Art der Themensondierung und sie sind dialogisch aufgestellt."

 
 
22
Juli
Bitte noch mehr Paid Content ...
... also mehr Salz in die uns längst schon versalzene Rumford'sche Suppe des Einheitsjournalismus: "Der britische Konkurrent Guardian meldete mit Bezug auf eigene Berechnungen, dass tatsächlich nur noch zehn Prozent der früheren Leser geblieben sind. ... Hatte die Times vorher 15 Prozent Marktanteil bei allen im Netz vertretenen Zeitungen, sei es jetzt nur noch knapp ein Prozent, so der Guardian weiter. Ei der Daus - wo mögen bei solch verheerenden Verlegererfolgen die Anzeigenpreise wohl hingestrudelt sein?

 
 
Also mal ährliesch:
"Bundeskanzlerin Angela Merkel (56) sieht Probleme, Politik zu machen und zu vermitteln. "Heute wird es durch die Vielzahl der Informationskanäle, und besonders durch das Internet, immer schwieriger, ein Gesamtmeinungsbild zu erkennen".

Ein 'Gesamtmeinungsbild' - die Frage, was dieser Gallimatthias denn sein soll, schenken wir uns mal - das hast du, Angie, doch nur erkennen können, weil die 'Stimme des Volkes' zuvor nirgends zu hören war, sondern nur eine publizistische Einheitsfront aus Journalisten diese Chimäre eines völkischen Gesamtwillens erzeugte, deshalb, weil so ziemlich alle dasselbe schrieben. Jetzt bekommst du alles Gemöhre aus dem Internet unterschiedslos und ohne Zwischeninstanz eingespielt und musst dabei feststellen, dass es 'die Stimme des Volkes' gar nicht gibt, sondern nur eine große Kakaphonie. Das war aber im Grunde schon immer so, nur für die politische Klasse eben nicht zu hören, weil sich darüber gnädig der gleichrichtende Filter des Medienmantels breitete und eine Auflagendemokratie bewirkte ...

 
 
17
Juli
Moderner Qualitätsjournalismus ...
... bei der Berliner Morgenpost:


 
 
13
Juli
Liebe NZZ, Kamerun ist längst überall:
"Prekäre Arbeitsbedingungen, geringe Beachtung und gekaufte Berichterstattung in Kameruns Medienwelt". Also einfach 'Kameruns' durch den bestimmten Artikel 'der' ersetzen ... schon stimmt's auch wieder mit dem Qualitätsjournalismus ...

 
 
Die FAZ bietet immer Apartes:
"SPD - Dem Abendrot entgegen. ... Der Eindruck, die Partei habe sich berappelt, ist weit verbreitet."

Wer über den Balken im eigenen Auge nicht reden will, der rede über das Staubkorn im Auge des Gegners. Ein 'weit verbreitetes' Verfahren ...

 
 
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