letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


16
November
No balls, but chains
So betonen etwa die "Brigitte"-Chefredakteure Brigitte Huber und Andreas Lebert nichts davon gewusst zu haben, dass ein solcher Brief an den Vorstand verfasst werden sollte. ... Auch Peter-Matthias Gaede, Chefredakteur von "GEO", zeigt sich wenig begeistert von der Vorgehensweise der Redaktionsbeiräte. ...

Wie lautet die alte Journalisten-Regel (reloaded) so schön: "All the news that's shit to print".

 
 
15
November
Newsdesk-Artikel ...
..., um mal eine alte Historiker-Weisheit zu verfremden, sind Geschichten, die so nie stattgefunden haben, aufgeschrieben von einem Journalisten, der nicht dabei gewesen ist.

 
 
14
November
Krieg im medialen Raum
Dass sich großmächtige Medien in Deutschland lauthals verbellen, ist zwar absolut ungewöhnlich, aber durchaus erfrischend:

Es ist schon ein starkes Stück, wie „Spiegel Online“ über den Afghanistan-Besuch des Verteidigungsministers berichtet; „Hofberichterstattung“ ist gar kein Ausdruck.

Tscha - de pop-stars nihil nisi bene: "Unterwürfiges Sturmgeschütz" lautet übrigens die Headline dieser treffenden FAZ-Analyse, die für den Journalismus hoffen lässt ...

via Feynsinn

 
 
13
November
Mediale Unternehmensberater ...
... habe ich mir mal zur Brust genommen. Drüben im Stilstand ...

 
 
12
November
L'etat c'est moi ...
... sagt Berlusconi. Aber wenn solch ein Staatsstreich in einem europäischen G7-Staat droht, dann finden wir in Deutschland nur in der Netzeitung was darüber ...

 
 
Überlagerter Camembert
Wenn ich mir dieses Auto auf dem heutigen, brandaktuellen Foto der 'Berliner Zeitung' anschaue, dann schätze ich mal, es wurde schon Anno 1983 aufgenommen und von der Bildredaktion jetzt reanimiert. Auch die Kleidung der Leute deutet auf diesen Punkt auf der Zeitachse. Alter 'Kohl' also:


 
 
11
November
Oh Mann, oh Mann, oh Mann ...
... die Suizidrate ist in Deutschland recht erheblich: "2007 betrug sie 9402 (11,4 je 100.000 Einwohner), während sie 1980 bei 18.451 (23,6 je 100.000 Einwohner) gelegen hatte". Damit liegt die Selbstmordrate etwa in Höhe der jährlichen Normalgrippetoten (bei hoher Dunkelziffer).

Die meisten dieser Menschen scheiden wegen 'Depressionen' aus dem Leben, weil die Kinder nicht mehr zu Besuch kommen, weil die Lebensperspektiven düster scheinen, weil der Ehepartner nervt und das Alter naht, weil das Konto leer ist usw. Wegen der 'Realistenkrankheit' also machen sie Schluss, wie Ärzte sich oft ausdrücken (Ärzte führen übrigens die Freitodstatistik an, und im schönen Bayern finden die meisten Selbstmorde statt). Denn - realistisch betrachtet - ist das Leben oft gar nicht so dolle.

Jetzt daraus ein rares Problem von Profisportlern zu machen, das ist völlig neben der Spur und blankes Journalistengefasel: "Die verwundbaren Gladiatoren". Ein Schreiber lutscht an den Tatzen und erdenkt sich das, was ihm in den Artikel passt:

 
 
Ein Lob der Berliner Zeitung ...
... sie hatte - so ziemlich als einzige - den Selbstmord von Robert Enke nicht in der Brüll-Leiste, sondern die Null-Rede der Kanzlerin. Die restlichen Online-Redaktionen betrieben Rudeljournalismus wie üblich ...

Wer's nicht weiß, was Rudeljournalismus ist, soll sich die Screenshots bei meedia anschauen.

 
 
10
November
Tschüß, Rupie Murdoch!
Dann läuft das Netz eben ganz ohne dich ...

 
 
08
November
Seltsame Bild-Text-Kombination

 
 
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