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... neuere Stories
07
April
Wie war das noch mal mit der Text-und-Bild-Schiene?
Wie gesagt, es läge
NICHTan Viagra, dass ich doofer sei als die Wesen mit den Doppelfettpfropfen, schreibt der Spiegel ...
Das Prekariat marschiert ...
.... auch die 'Süddeutsche Zeitung' setzt jetzt auf verklemmte Schülerzeitungsreporter.
06
April
'Wenn der Koch zum Kellner wird' ...
... diese schöne Headline ist bei mir seit Tagen schon gut abgehangen: 'Koch wird jetzt Kellner'. Darf ich dem 'Stern' denn dafür trotzdem noch eine Rechnung schreiben? Oder zählt das Plagiieren im Textbereich nicht so wie bei Brötchenbildern? Oder lag das alles sowieso auf der Hand?
02
April
Deutscher Qualitätsjournalismus (Director's Cut)
Über die müden Tipp-Kicker des deutschen Boulevards: "Ich kann mich nicht erinnern, auch nur ein einziges Mal einen tiefgründigen, enthüllenden Bericht gelesen zu haben ... - jedenfalls nicht auf die Art und Weise, wie wir amerikanische Journalisten dies verstehen. ... "
Über den deutschjournalistischen Ehrgeiz, jede 'Story' gleich wieder zu versenken: "Während einer unserer Sitzungen wies ein Medienvertreter darauf hin, dass seine Publikation den Grundsatz hat, Quellen jedes Interview vor der Veröffentlichung autorisieren zu lassen. Dies verblüffte uns. Es schien dem Kern des Journalismus zu widersprechen - nämlich die Wahrheit herauszufinden und darüber zu berichten. ... " Nicht zuletzt erscheint jeder deutsche Journalist auch als Welterklärer: "Die Unterschiede bereits auf der Titelseite erstaunten mich. Dort gab es nicht nur einen Leitartikel. Es schien, als seien alle Artikel ein wenig von Meinungen durchdrungen." Kurzum - der 'deutsche Qualitätsjournalismus' ist ein Synonym für die Schoßhundpflege.
31
März
Das Gehupe und Gehype wegen der SPD ...
... das beruht im Wesentlichen auf Zahlen des Instituts 'Forsa'. Nur das sieht die SPD derzeit bei katastrophalen 22 %. Andere Institute sehen die SPD ganz woanders - GMS zum Beispiel bei 28 %, Allensbach bei 27,5 %, Infratest bei 27 % (Übersicht hier). Trotzdem schreiben alle Medien ihre Forsa-Germania-Artikel über die sinkende SPD einzig und allein auf der Basis der Zahlen dieses einen Institutes voneinander ab.
Zur Erinnerung: Forsa war dasjenige Dreibein, das die CDU unmittelbar vor der letzten Bundestagswahl mit 42 % listete. Geworden sind's dann schlappe 35,2 %. Kann mir mal jemand sagen, weshalb die größten Querschläger immer die meiste Medienaufmerksamkeit bekommen?
28
März
Wichsblätter ...
... stoßen bei Börsenbeginn trotz reger Marketingaktivität nur auf schwaches Interesse. Der Handel mit Stierschlachte-Titeln wird im Tagesverlauf ausgesetzt.
Und das trotz Viagra! via: lanu
Lustiges Headline-Basteln:
Jessica Schwarz, die zweite Romy Schneider
Günter Jauch, der nächste Karl Valentin Erwin Huber - der neue Franz-Josef Strauß Josef Ackermann - der zweite Cornelius Vanderbilt Matthias Matussek - der nächste Heinrich Heine Ehssan Dariani - der Edison der Jetztzeit Kurt Beck - der August Bebel der Moderne Wolfgang Münchau - der Karl Marx für den kleinen Bobo Tscha, Kinder - so einfach ist das mit dem Journalismus!
27
März
Den ewig jungen Bürgerkrieg ...
... zwischen Journalisten und Schriftstellern habe ich drüben in der medienlese um ein paar Fundstellen bereichert.
24
März
Spiegel viel deutsch!
Wenn ich also sage, die Wall Street hätte gar keine Bedeutung für New York, dann hätte ich die Finanzindustrie noch immer nicht unterschätzt ....
23
März
Den Frank Schirrmacher ...
... habe ich drüben in der medienlese an mein österlich gestimmtes Herz gedrückt.
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