letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


08
November
Holzmedien auf dem Holzweg ...
... oder: Wann wird endlich der ressentimentgeschwollene Alphajournalist sich mal an die Fakten halten?

Stock xchng 570 583
"Ha, vielarmige Blog-Riesen wollen die Medienlandschaft verwüsten ...".

... "Im Gegenteil: für Weblogs wurde insgesamt eine höhere journalistische Qualität gemessen als für Online-Zeitungen" ...

Bild: stock.xchng 570583

 
 
05
November
Ursachen der Zeitungskrise:
Die veröffentlichte Meinung ist nicht die öffentliche Meinung.

 
 
03
November
Das ist schließlich Qualitätsjournalismus ...
... da schreibt nicht einer einfach vom andern ab. Und alle zusammen von dpa:



1. Der Oberste Gerichtshof Pakistans befasst sich zurzeit mit der Frage, ob Musharrafs Wiederwahl im Oktober zulässig war, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch Armeechef war. ... Seine Wiederwahl zum Staatspräsidenten vom Oktober ist bis zur Entscheidung des Obersten Gerichtshofs noch nicht gültig. Der Armeegeneral war nach einem unblutigen Putsch 1999 an die Macht gekommen.

2. Der Oberste Gerichtshof will in der kommenden Woche über die Gültigkeit von Musharrafs Kandidatur bei der Präsidentenwahl und damit über eine weitere Amtszeit des Staatschefs entscheiden. Der Militärbefehlshaber war nach einem unblutigen Putsch 1999 an die Macht gekommen. Seine Wiederwahl zum Staatspräsidenten vom Oktober ist bis zur Entscheidung des Obersten Gerichtshofs noch nicht gültig.

3. Parallel dazu befasst sich der Oberste Gerichtshof des Landes mit der Frage, ob Musharrafs Wiederwahl im Oktober zulässig war, obwohl er zu dieser Zeit noch Armeechef war. Dies hatte Spekulationen ausgelöst, Musharraf könnte den Ausnahmezustand ausrufen, um die Parlamentswahl zu verhindern.

4. Musharraf, der nach einem unblutigen Putsch 1999 an die Macht gekommen war, hatte sich im Oktober als Präsident wiederwählen lassen. Der Oberste Gerichtshof Pakistans befasst sich zur Zeit mit der Frage, ob Musharrafs Wiederwahl zulässig war, obwohl er zu dieser Zeit noch Armeechef war. Dies hatte Spekulationen ausgelöst, Musharraf könnte den Ausnahmezustand ausrufen, um die für Januar geplante Parlamentswahl zu verhindern.

Was ist eigentlich mit den Auslandskorrespondenten und 'live aus Karachi'? Fünf-Tage-Woche?

Bild: Stock.xchng

 
 
01
November
"Mutti, ich bin im Föjetong!"
Eine interessante Antwort auf Schirrmacher schreibt Klaus Jarchow ...

 
 
30
Oktober
Zu viel Hemingway gelesen ...
... deshalb auf Großwildjagd gewesen. Hatte es auf Alpha-Journalisten abgesehen. Ein Schirrmacher fiel herunter.

Leider auch nur ein Scheinriese ...

 
 
29
Oktober
Frank Schirrmacher - ein Mann, der auf der Zunge vergeht
Reversible Kausalität, wie sie Kulturpessimisten gern pflegen:

1. Die Prämisse: "Im Vergleich zum Internet ist [die Zeitung] das verzögernde Moment in der gesellschaftlichen Kommunikation". So weit, so gut!

2. Wegen dieser soeben beschriebenen Betulichkeit des Holzmediums gelte folglich als Conclusio: "Fast alles, was im Netz auf Dauer ernst genommen wird, hat seine Urquelle in den Zeitungen". Klar, so ist das: Pappa hat immer recht. Oder: Dem langsamen Medium plappert das schnellere alles nach ...

Wer hat diesen Hütchenspieler bloß mit einem Denker verwechselt?

 
 
Wollte ich das jetzt wissen?

 
 
27
Oktober
Wer klickt, ist doof
Und die Zahl der Doofen ist endlich. Das sage jetzt nicht ich, das sagt der Kollege Jakubetz über die Klickwüsten der SZ.

 
 
26
Oktober
Der Journalist als Dienstleister ...
... die Rolle gefällt mir gut. Hier, bei 'message', findet ihr eine überaus nützliche Übersicht über die Google-Befehle mit Beispielen für die Recherche im Netz.

 
 
25
Oktober
Merkbefreite
Mal schauen, wie lange die deutschen Verleger angesichts dieses Abonnentendanks noch das Hohelied ihres 'modernen Qualitätsjournalismus' singen. Schließlich reden wir hier über Leserflucht - und nicht über das ebenfalls rückläufige Anzeigenaufkommen:

"Bei den Tageszeitungen betrug der Rückgang 2,37 Prozent (500.000 Exemplare) auf 20,59 Millionen, bei den Sonntagszeitungen 4,01 Prozent (154.000) und bei den Wochenzeitungen 3,48 Prozent (71.000)."

 
 
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