Wer die Presse kritisiert, der kann was erleben ...

... großer deutscher Verlagshäuser ist unübersehbar ...

... ist es, dass sich alle Beknackten und Bekloppten dieser Republik inzwischen im Welt-Online-Forum treffen. Das macht die Sache überschaubarer.

Oha, die Piraten fordern also ein 'bedingungsloses Grundeinkommen'. Damit rücke die Partei "ein gutes Stück nach links", schreibt die Presse unisono. Wieso eigentlich? Das bedingungslose Grundeinkommen spukt doch auch bei der FDP herum - und von der Gelfrisuren-Partei würde, weiß Gott, niemand behaupten, dass sie 'links' sei ...

... Deutschlands Verleger wollen ein Leistungsschutzrecht als Schirm gegen die 'Kostenloskultur' des Internets, und zwar für etwas, was es im Netz gar nicht kostenlos gibt. Verlogen heißt das wohl im Alltagsdeutschen ...

... die sich jetzt über den 'Human Rights Watch'-Bericht empören, möchte ich doch diesen Artikel zur Lektüre empfehlen. Warum eigentlich kriegen deutsche Journalisten so etwas nicht hin?

Und Libyen macht jetzt die Scharia zur einer Grundlage des neuen Staates. Ach Gott, ach Gott - welcher islamische Staat täte das seit der Kairoer Menschenrechtskonvention denn nicht?

... wenn's endlich Nine-Twelve ist und dieses eintönige Medial-Recycling wieder aufhört.

Vermutlich ja zwei verschiedene Veranstaltungen - oder: Suchen Sie sich was aus:
"Wowereit schwächelt."
"5:0 für Wowereit."

"Hat Roger Köppel befangene Schreiber?" Verglichen mit der 'Weltwoche' ist die Bild-Zeitung ein Hort der Objektivität ...

"Genau genommen ist es aber das, was die Verlage honoriert haben wollen. Sie kaufen einen Text von einem freien Autor, stellen ihn in das Redaktionssystem und drücken auf „Publish”. Und dieser Vorgang soll irgendwie honoriert werden, finden sie." Ein publizistisches Tischlein-Deck-Dich ...