letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


15
August
Callactive kämpft ...
... für das gute Recht eines karitativen Unternehmens, mit attraktiven Gewinnen ein wenig Freude in den grauen Alltag überglücklicher Fernsehzuschauer selbstlos hineintragen zu dürfen, Menschen, mit denen es das Leben, so scheint mir, bisher oft nicht allzu gut meinte. Aber dann kamen ja diese werktätigen Diener ihres Herrn.

Auch von einigen unverbesserlichen Kritikern lässt sich Callactive bei solch menschenfreundlichem Beginnen nicht stoppen, damit die Welt auf diesem wahrhaft televisionären Weg täglich ein gutes Stückchen besser, ehrlicher und auch warmherziger werden kann. Ganz zu schweigen von den wortfrommen Moderatorinnen, deren Bekleidung als sichtbares Zeichen göttlichen Wohlgefallens derjenigen himmlischer Barock-Putten immer ähnlicher wird ...

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Long may they run ... / Bild

 
 
13
August
Oha, oha!
Eine GfK-Studie in 23 Ländern hat ergeben, dass JournalistInnen in hohem Ausmaß misstraut wird, nur übertroffen vom Misstrauen gegenüber PolitikerInnen.

Tscha, meine Damen und Herren vom BDZV - ich hätte da gern mal ein Statement in Sachen 'Qualitätsjournalismus'. Oder war das am Ende das Ziel?

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Und gehst du zum Journalisten, vergiss die da nicht.

via: lanu
Bild: sxc.hu 75759

 
 
12
August
Das Sommerloch ...
... erkennt man nicht an Nessie-Sichtungen, nicht an Dieter-Bohlen-Homestories und auch nicht am Eisbär-Gegreine. Das Sommerloch erkennt man daran, dass das Längstbekannte und Selbstverständliche den Tangaslip der Attraktion aufträgt:

Der Tagesspiegel: Internet wird für Jugendliche immer wichtiger


Redakteur im Sommerloch

Hier ein paar Fingerübungen zur Illustration dieses Prinzips der Sommerlochbefüller:

Bei Sonnenschein ist blauer Himmel!

Polizei erhält Gummiknüppel.

Männer trinken gerne Bier.


Bildnachweis

 
 
10
August
Selbstreflexive Journalisten ...
... stehen ganz weit oben auf der Roten Liste bedrohter Berufe. Um den endgültigen Artentod noch ein wenig hinauszuschieben, möchte ich dieses neuentstandene Schwyzer Blog allen Naturfreunden ans Herz und an die Blogroll legen:

'In vielen Medien wird uns heute ein absurdes Theater vorgeführt, das mit unserem Leben, mit unseren Problemen und unseren wirklichen Bedürfnissen nichts zu tun hat. Hier ist der Ort, wo wir diese aufgeblasenen Nebensächlichkeiten einmal zur Schau stellen, hinterfragen und diskutieren können.'

 
 
08
August
Der moderne Qualitätsjournalismus marschiert ...
... und zwar unaufhaltsam, bei den Privaten und bei den Öffentlich-Rechtlichen:

Extern produzierte PR-Beiträge fließen ohne Kennzeichnung in das redaktionelle Programm ein, Reporter melden sich von Orten, die sie selbst gar nicht aufgesucht haben, Originaltöne werden nachträglich zu Interviews aufbereitet. Das sind nur wenige Varianten des Hörerbetrugs, wie sie heute in vielen Radioprogrammen offenbar üblich sind - auch bei öffentlich-rechtlichen Anstalten.

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Die Medienwächter-Ente

Schafft endlich die Landesmedienanstalten ab! So lange diese Eunuchen existieren, entsteht der falsche Eindruck, irgendwer täte etwas dagegen!

Bild: Stock.xchng 623649

 
 
Moment mal, Matthias Döpfner ...
... ich kannte mal ein Unternehmen - das existiert heute leider nicht mehr -, da waren auch ALLE für die Digitalisierung zuständig. Da ging's damals aber zu, kann ich Ihnen sagen - Junge, Junge, Junge!

M.D. sagte: ''Es geht vielmehr darum, alle starken Marken, Inhalte und Geschäftsmodelle zu digitalisieren. Dazu bedarf es auch einer Veränderung in den Köpfen: Bei Axel Springer ist jeder Mitarbeiter für die Digitalisierung zuständig, denn Digitalisierung findet überall statt."

 
 
07
August
Wie die Idioten on Demand:
Diese pragmatischen Schweizer die haben ja - betrachten wir es mal mit viel gutem Willen - noch eine halbwegs praktikable Lösung auf den Bildschirm gezaubert. Ich möchte nicht wissen, was erst passiert wäre, hätten sich unsere deutschen TV-Schnarchnasen auf dieses Neuland begeben. Die berühmte Kuh auf dem Eis wäre nichts dagegen, nehme ich mal an ...

via: Jakblog

 
 
04
August
Vanity Fair ...
... einfach liegenlassen. Tritt sich fest. Hier.


 
 
02
August
Die Firma Callactive ...
... leistet mit ihren Anrufsendungen einen ganz wesentlichen Beitrag zur deutschen Kulturentwicklung, insbesondere auf dem Gebiet der Volksaufklärung, sie verfügt über die bestgekleideten Moderatorinnen der Fernsehgeschichte und glänzt durch hochqualifizierte Wortbeiträge, die den Dalai Lama geradezu alt aussehen lassen. Vom Selbsterfahrungspotenzial für die Teilnehmer in ökonomischer Hinsicht ganz zu schweigen ...


Goethe - Schiller - Callactive.
Bild: wikimedia.commons


Zum Textverfahren in diesem Thread habe ich übrigens drüben im Wörterblog was geschrieben.

 
 
01
August
Noch sind sie hoch zu Ross
Hat in einer Redaktion mal jemand Ahnung von der Funktionsweise kommunikativer Mechanismen in den neuen Mikromedien, fliegt er auch schon raus. Wie der Philip Steffan bei der Axel Springer AG.

 
 
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