letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


30
Juli
Künstler-Service
Bloggen ist nicht alles im Leben. Das bringt auch Spaß.

 
 
29
Juli
Besuch aus der Schweiz ...
... ist da. Daher halte ich heute an dieser Stelle nur fest, dass ich die letzte Nacht überlebt habe:

Der Abbau von primären Alkoholen, allen voran Ethanol, erfolgt im Körper in zwei Schritten: Durch Alkohol-Dehydrogenase wird das Ethanol zunächst reversibel zu Acetaldehyd oxidiert. Da dieses Zwischenprodukt stark toxisch ist, wird es von einem anderen Enzym, der Aldehyd-Dehydrogenase rasch zum Acetat weiter oxidiert, das unserem Organismus als Baustein für neue Moleküle dient.

 
 
28
Juli
Berlusconi am Ziel ...
... Italien im Korruptionssumpf versunken:


Bye, bye, Juventus

via: http://home.versanet.de/~markusc63/temp/Reiseziele.jpg

 
 
27
Juli
Auswüchse der Wettbewerbsgesellschaft
Schlimm ist das - da wollten in den Vogesen drei junge Franzosen den längsten Joint der Welt drehen, nur um ins Guinness-Buch der Rekorde zu kommen.

Ja, von wegen! Die denken wohl, wir durchschauen das nicht: Die wollten mit ihrem laufenden Jointmeter und den 70 g Cannabisharz darin in ganz andere Regionen kommen, und nicht nur in die guinness-betriebene Leistungsschau der Andersbegabten! Da bin ich mir ganz sicher ...


Holy Reefer!

 
 
26
Juli
Götterdämmerung?
Die Prominenz kommt einfach nicht mehr nach Bayreuth. Was ist mit der deutschen Nibelungentreue? Erlebt das Wagalaweia samt Jotoho sein verdientes Armageddon?


Schön deutsch: das größte Wagnerdenkmal in der Welt

 
 
25
Juli
Männersachen Folge 1
Männer ernähren sich anders als Frauen. Um diese "formvollendenden" Rezepte ein wenig zu popularisieren, will ich andere an meinem profunden Wissen gern teilhaben lassen. Passend zur Wetterlage hier die Folge 1:

Grillen im Garten
Bier
Prosecco
Saft (nur für die Kinder)
Holzkohle
Grillgut
Grillanzünder
Saucen, Brot, Senf, Salat
andere Sättigungsbeilagen



An geeigneten Tagen stellt das Alphamännchen - in der Folge Gastgeber genannt - ein bis zwei handelsübliche Schwenkgrills so auf, dass der Rauch unter Beachtung der vorherrschenden Windrichtung direkt zum Nachbarn zieht. Notgedrungen kommt der auch zur Party. Manchmal allerdings kommen grüne Männchen. Deshalb ist Grillen nix für Sissies!

Die Becken werden gut fünf Zentimeter hoch mit Holzkohle gefüllt und kräftig mit einem preiswerten Grillanzünder bspw. von LANDMANN eingedieselt. Während die (lt. Produktinformation) „völlig unbedenkliche“ Zündsuppe fünf Minuten einzieht, ist es Zeit, die erste Flasche Bier aus den bereitgestellten Kästen zu entsorgen. So ermutigt nähert sich der Mann vom Grill der Holzkohle mit einem langen, brennenden Zündholz, während die umstehenden Gäste ihn gebührend bewundern.

Aus der aufsteigenden Rauchwolke flieht das beeindruckte Publikum mit seinen geretteten Alkoholika in der Hand. Das Bier dient dabei keineswegs nur dem Eigenbedarf, sondern auch dazu, offene Flammen fachgerecht zu löschen. Nach ca. einem Sixpack nimmt die Holzkohle die erwünschte reinweiße Färbung an. Zeit, den Grillrost herabzulassen und die Fleischstücke auf den Grill zu legen. Unweigerlich erregt jetzt der Geruchs-DJ mit seinen maskulinen Ausdünstungen die Aufmerksamkeit der Festgesellschaft, die sich mit weiten Nasenlöchern den Grills und den Tischen mit dem Geschirr, den Saucen, dem Brot und den Salaten nähert.

Nach der erstmaligen Fütterung der 5.000 ist die Faszination dahin. Zeit für den Gastgeber, monoton werdende Fleischwendeaufgaben einem der anwesenden Kinder anzuschnacken und sich sanft verduftend unter die Gäste und Nachbarn zu mischen.

 
 
24
Juli
Liebe Martina!
Ich danke dir für diese einsichtsvolle Würdigung meines geistigen Schaffens auf deinem ebenfalls höchst großartigen Weblog, das ich hiermit allen wärmstens ans Herz lege. Der Anblick wirkte auf mich wie ein kühlender Regenschauer an einem glutheißen Sommertag (wie dem hier und heute).



Darf ich dir vielleicht ein kostenloses Abonnement meines
Quakhausener Kümmelblättchens anbieten?

;-)

 
 
Sicherer Atomstrom?
Die Freunde des sicheren Atomstroms wittern bekanntlich Morgenluft, seit das Argument einer Klimakatastrophe durch CO2-Ausstoß dräut. Jetzt aber scheppert wegen der derzeitigen Teuerungswelle ihr teures Argument bedenklich.

In diesem Jahr haben wir - dank bereits beginnender Klimakatastrophe - einen Jahrhundertsommer. Die Strompreise an den europäischen Strombörsen explodieren aber nicht wegen des guten Umsatzes in den vielen Eisdielen. Sie gehen durch die Decke, weil immer mehr AKW ihre Brennstäbe einziehen müssen. Denn eine Stunde Voll-Last in einem Atommeiler produziert das Hitzeäquivalent von ungefähr 200.000 Litern brennenden Heizöls, Energie, die durch kaltes Wasser abgeführt werden muss. Das dafür benötigte Kühlwasser aber ist in den trockengefallenen Flusstälern Europas einfach nicht mehr zu finden. Mit anderen Worten: Gerade die Klimakatastrophe macht Atomstrom zur denkbar dämlichsten Art, Energie zu gewinnen.

Dumm gelaufen, liebe Blödmacher!


Kein Strom am Rinnsal

 
 
19
Juli
Wer jetzt nicht abnimmt ...
... der ist schon tot.


Im Zentrum des ortsfesten Nordsee-Hochs

 
 
18
Juli
Seufz!
Wer schon immer wissen wollte, in welche Gefilde den Deutschen seine Gefühle treiben, dann, wenn ihm satt und sonntäglich gestimmt die Poesie aufstößt, dem empfehle ich die folgende Heimatseite für wundgelegene Seelen. Beim geselligen Rezitieren aus diesem großartigen romantischen Fundus unserer literarischen Jetztzeit drohte kürzlich der Peter an seinem heiseren Lachen und am genossenen Prosecco zu ersticken, während ihn der Emil fröhlich bellend umsprang:
Entblöß mir das Leuchten an Deinem seufzenden Leib, Du schönes schlafendes Weib.


Mehr davon! Besonders von diesem "momentanisiert".

 
 
Online for 6689 days
Last update: 2014.12.05, 19:58
status
You're not logged in ... login
menu
search
 
calendar
September 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 

In der Nachbarschaft:
Mein Schreiben übers Schreiben
Bullenreiten im Damensitz
Kraftmeiers Blockhütte
Schlaue Häufchen
Alm-Matrose
Ist ja keine Kunst!
Der Mors vom Puff
Restaurant am Rande des Ruhrpotts
Das Klärwerk
Einen Hamburger, bitte!
Wahre Worte
Bölkstoff
Mein anderes Projekt
Wenn der dat sacht!
Löwensenf
Leider nicht mein Ego
Ich glaub', es hackt!
Schweizer Medienkäse
Der mit den Drei U
Frauenerklärhilfe
Tee und Rundfunk - oder so
Mein anderes Zuhause
Wirtschaft, mal ganz anders
Ach, du dicke Eichel!
Frère Jak
blogoscoop