Es gibt Dinge, die kann ich gar nicht besser ausdrücken - 'herzlose Trottel' wäre viel zu schwach: "Im Falle der FDP ist der Vorsatz klar. Es ist eine strukturell grausame Partei, die die Menschen mit den Folgen unternehmerischer Fehlentscheidungen alleinlässt. Dazu lügt man sich dann noch die Welt so zurecht, wie man sie gerade braucht."

... zumindest dort unten in Anklam ...

"Im Zentrum der Kritik: Wirtschaftsminister Rösler." Niebel ist ja ständig unterwegs ...

... wer den verstehen möchte, und zwar als typisch bayrische Justiztragödie, also mit jeder Menge krachlederner Folklore und Stiernackigkeit drumherum, der möge von Lion Feuchtwanger den Roman 'Erfolg' lesen. Ihm wird ein Kronleuchter aufgehen ...

Wäre das nicht auch eine Strategie für euch? "Junge Republikaner haben das verstanden. Sie fordern ... die Rückkehr der Intelligenz." Gut - euer Einverständnis jetzt mal vorausgesetzt, woher wolltet ihr sie bitte schön nehmen?

Denn das ist ja das Problem. Ihr müsstet eure gesamte politische Strategie auf den Kopf stellen und endlich einsehen, dass ihr blöd seid - und eben nicht der Wähler. dazu gehört dann schon eine gewisse Intelligenz, die ihr nicht besitzt, sonst hättet ihr ja ein anderes Programm. In den Worten von Bobby Jindal: "Wir müssen aufhören, simplistisch zu sein und die Intelligenz der Wähler zu beleidigen." Anders ausgedrückt: Simpel fangen keine Gimpel - sondern sich höchstens Niederlagen ein ...

Halten sie sich an die Rednecks und Analphabeten, verlieren sie die Frauen und Latinos. Halten sie sich an die Frauen und Latinos, verlieren sie den Ku-Klux-Klan ...

"Jedes Mal, wenn man eine Gelegenheit hat, etwas aus der Bundesregierung herauszulösen und den Bundesstaaten zu übergeben, ist das die richtige Richtung. Und man kann auch noch weiter gehen und es der Privatwirtschaft übergeben. Das ist sogar noch besser."

Das sagte er der gnadenlos Vernagelte vor 'Sandy'. Ich denke mal, das fällt ihm jetzt auf die Füße. Und damit ist ab heute die Wahl zugunsten Obamas entschieden ...

"Dass jedoch jeden Tag mehr die Anpassung meines Denkens und Handelns an eine alte Politikervorstellung notwendig zu werden scheint, die ich ablehne und nicht bereit bin zu vollziehen, ist ein Umstand, dem ich mich nicht länger aussetzen möchte."

Da fehlt in meinen Augen eine notwendige Ergänzung dieses Knotensatzes: "Ich möchte lieber weiterhin jeden Tag meine Meinung mit meinen wechselnden Interessen konform gehen lassen, auch immer dorthin robben dürfen, wo mir Opportunitäten winken, und ansonsten - widdewiddewitt! - als Lobbymobil das Pippi-Langstrumpf-Prinzip hegen und pflegen dürfen, als sei ich noch immer die kleine Prinzessin auf der Erbse wie damals im windschnittigen Büro bei meinen Ziehvater, dem FDP-Papke. Ansonsten - Hennef alaaf!" ...

Das bleibende Problem: Johannes Pro-Nada wird auf keinen Fall zurücktreten. Den werden sie mit den Füßen voran aus dem Büro tragen müssen ... vermutlich aber erst dann, wenn die Piraten Geschichte sind.

Alle deutschen Medien haben den Venezolanern doch empfohlen, diesmal den anderen, den Kandidaten der Bourgeoisie, zu wählen. Und dann wählen diese Chicanos doch wieder ihren Stand-up-Comedian und eine Form der Folklore, die dort 'Sozialismus' heißt...

Also raus mit dem Schuft aus dem rechten Sumpf: 'Becker darf demnach behaupten, Weidner sei "höchstwahrscheinlich einer der Köpfe der rechtsextremen Bewegung, die aus Burschenschaftern, NPD und Kameradschaften besteht", und strebe die Gründung einer "rechtsextremen Studentenpartei" an.' Gut, aber was wollte er dann noch da unter diesen Knallchargierten ... draußen gibt's die bessere Luft.