... in memoriam Gary Moore:

... einen Slap-in-the-face-of-Mubarak-Shouter:

"I don't want you anymore,
cause you took my joy,
you took my joy
and I want it back ..."

... für die Leute in Kairo wäre dieser krude Hymno-Shouter eigentlich ganz gut geeignet:

Die nächste Folge der beliebten Serie "Was gestern in der 'Bunten' stand, kann heute doch nicht falsch sein" läuft schon in der übernächsten Woche im Abendprogramm: "Der Gründer des AWD-Konzerns geht gegen die Autoren des Films „Der Drückerkönig und die Politik“ mit allen Mitteln vor." Ans Popcorn denken ...

"Well, I was born in a desert ..."

"Der FDP-Spitzenkandidat in Rheinland-Pfalz rät seinen Parteifreunden, den Vorsitzenden Guido Westerwelle besser nicht im Landtagswahlkampf auftreten zu lassen. Der angeschlagene Minister sei zurzeit eher ein "Klotz am Bein", meint Herbert Mertin." Tscha - Besen, Besen, sei's gewesen ... aber die anderen sehen ja genauso attraktiv aus. Und stellte man mich vor die Wahl zwischen Homburger, Pieper, Koch-Mehrin, Rösler oder Westerwelle, ich wüsste mich gar nicht zu entscheiden.

... steht wenig, was nicht schon längst irgendwo zu lesen war. Putin ist der russische "Alpharüde" - soso. Westerwelle habe keine Ahnung von Außenpolitik - tscha, welch Überraschung! Merkel sei eine Teflon-Kanzlerin - das mag vom Ausdruck her originell sein, beschreibt im Kern aber nur ihre sattsam bekannte Standpunkt- und Meinungslosigkeit - heute hier, morgen dort. Usw. usf. Diese amerikanischen Botschaftsangehörigen haben eigentlich nur aufgeschrieben, was hierzulande an jeder Straßenecke zu hören ist ...

... liegt über den Erfolgen der deutschen Entwicklungshilfe ...

... eine Ideologie, die alles über den Leisten der Nützlichkeit für die Wirtschaft schlägt. Sie wurde in England am Ende des 18. Jahrhunderts entwickelt und bildete dort die geistesferne Katzenmusik zum gesellschaftlichen Elend des Manchester-Kapitalismus: "Westerwelle fordert Debatte über den "Nutzen" von Migranten." Heutzutage heißt das übrigens spindoktormäßig "mitfühlender Liberalismus". Sein Motto: "Wer nicht malocht, soll doch verhungern".

Nur ein kleiner Schritt noch, Herr Westerwelle, und man begönne wieder über die 'Nützlichkeit' von Homosexuellen zu streiten, die ja auch - aus Mangel an Nachwuchs - nichts zum Nutzen einer alternden Gesellschaft beitragen. Schon bammelten Sie an den Fallstricken Ihrer eigenen 'Logik' ...

... über die Meuterei auf der Titanic:

http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/Heiner-Geissler-schlichtet_01.jpg