letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


03
März
Wat'n Gequassel!
100 Milliarden Nervenzellen reden im Gehirn miteinander.

Sollten Sie manchmal Stimmen hören, dann muss das noch lange nicht Schizophrenie sein. Fragen Sie Frau Zoomer ...

 
 
20
Februar
Schöne Headlines / Folge 39
Die Linke muss ihre Mitte finden.

Und ich muss jetzt meinen gefürchteten Humor wiederfinden ...

 
 
09
Februar
Soso ...
... so geht also 'Bullshitting für Anfänger':

Man nehme zwei wohlklingende Begriffe - z.B. 'Vertrauen' und 'Transparenz' - und verknüpfe sie ohne Rücksicht auf Sinn und Verstand zu einem grammatisch korrekten Satz.

Bundesjustizministerin: "Vertrauen stellt sich durch Transparenz her".

Wie bescheuert dieser Satz ist, merkt jeder, der sich bspw. vorstellt, dass man ja dann den Uli Hoeness nur hinter eine Glasscheibe stellen müsste, und schon würde ihm jedermann vertrauen. Was besonders für die Manager anderer Vereine verdammt dumm enden könnte, die nach jedem Besuch von Herrn Hoeness bekanntlich ihre Spieler durchzählen müssen. Kurzum: Transparenz stellt allenfalls Durchsichtigkeit her - und sonst gar nix.

In Wirklichkeit entsteht Vertrauen z.B.:

- wenn man sich lange kennt.
- oder wenn man eine einschmeichelnde Vertreterstimme hat.
- oder wenn man sich liebt.
- oder wenn man im gleichen Schlamassel steckt und dabei nolens volens aufeinander angewiesen ist, usw.

Das da oben aber, das ist dieser hirnlose PR-Sprech aus den Sprachkosmetiksalons irgendwelcher Vokabelhuren, die ihrem Kunden Sinn und Leidenschaft vorheucheln. Mit dieser Nullsemantik werden zunehmend alle Informationskanäle vollgekleistert. Weshalb aber dies Geseire funktioniert? Nun, ich glaube, die meisten Menschen hören diesen Figuren längst nicht mehr zu, das perlt an ihnen ab - und deshalb bemerken sie auch nichts.

Hier noch ein bisschen Unsinn nach dem gleichen Rezept:

Ehrlichkeit ist der beste Service.
Moral zieht die Erfolgreichen magisch an.
Der Wettbewerb ist wie das wirkliche Leben.
Offenheit ist kompetenter Dienst am Kunden.

Probiert's einfach mal aus. Es ist ganz einfach. Ihr müsst nur das Gehirn ausschalten ...

 
 
03
Februar
Er ist eben Anwalt ...
... und so klingt er auch. Hier eine Entschuldigung, wo eigentlich der blöde Wähler die Schuld trägt, weil dieses Gesocks geglaubt hat, dass er am Ende ein Thema nur zu Wahlkampfzwecken - also ich bitt' Sie!

""Dass ich Teile der Wähler, die der Union zugeneigt sind, irritiert habe, weil sie glauben konnten, dass ein Thema nur zu Wahlkampfzwecken genutzt wurde, hat mir persönlich geschadet und es hat auch der CDU geschadet", sagte Koch."

Und was hat er noch gesagt? Dass er deswegen im Amt bleiben will. Ach so ... fragt sich jetzt nur noch, mit wem. Kinkerlitzchen also.

 
 
02
Februar
Schöne Headlines / Folge 38
'Sechs Millionen Tote mit Sprechblase'

Stern-Redakteure mit Denkblasen ...

 
 
Schöne Headlines / Folge 37
'Mitteldeutsche Zeitung: Vermischtes Serien-Sextäter von Halle: Spur führt nach Berlin'

Auch ein 'vermischter Serien-Sextäter' würde in diesem Kuddelmuddel kein Verständnis bei mir finden ...

 
 
01
Februar
Schöne Headlines / Folge 36
Estefania Küster über ihren Ex Dieter Bohlen exklusiv in das
neue: "Er interessiert mich nicht mehr"


Mich der Rest des Textes auch nicht ...

 
 
08
Januar
Keinen Pardon für Wolf Schneider ...
... für Bastian Sick, für Sönke Krüger und Konsorten gibt's im Gasthaus 'Zum letzten Sprachkritiker', beim stets freundlichen Anatol Stefanowitsch: "[Auch die Regel] ist aber, wie eigentlich alles, das die Sprachnörgler so von sich geben, kompletter Blödsinn."



 
 
05
Januar
Für die Sick-Boys ...
... gibt es vom freundlichen Anatol mit besten wissenschaftlichen Grüßen ständig was auf die Fresse. Mir gefällt's:

"In der Welt-Online erscheint immer noch regelmäßig die Kolumne „Wortgefecht“, in der Textchef Sönke Krüger der geneigten Leserschaft sein mangelhaftes Verständnis der deutschen Sprache darlegt. ..."


Da mag man wirklich nicht Bastian heißen ...

 
 
02
Januar
Weitgehend ohne Ironie ...
... habe ich einen längeren Riemen über Ironie geschrieben. Dort drüben in der medienlese ...

 
 
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