letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


23
Juni
Der Benjamin von Stuckrad-Barre ...
... der huscht seine Texte auch oft nur noch so hin. Das habe ich ihm drüben in der 'medienlese' mal ins Moleskin geschrieben ...

 
 
Paradoxien am Wegesrand:
Der eine war früh fertig und ward Lehrer. Der andere blieb Zeit seines Lebens ein Schüler und zeigte Genie.

 
 
Da geht WAZ:
Das Ruhrgebiet ist doch groß. Wozu braucht es da mehrere Zeitungen? So ähnlich muss wohl bei der WAZ dieser Denkvorgang abgelaufen sein, auch wenn die Chefetage unverdrossen von 'Synergien' dröhnt, wo doch 'Einsparungen' das treffende Wort wäre. Aber gut, ein Geschäftsführer ist ja noch lange kein Redakteur, dieser muss lange recherchieren, bevor er mal irgendwo 20 Prozent Umsatzrendite erspäht.

Ich wette, das zukünftig höchst 'uneigentliche' Resultat unterscheidet sich dann so voneinander, wie bei uns in Bremen der 'Weser-Kurier' von den 'Bremer Nachrichten'. Aber sich wundern, wo die Leser bleiben ...

 
 
22
Juni
Realisten
"Sie irren sich oft, diese Realisten. was sie aber nicht hindert, ihre Ansichten mit imposanter Bestimmtheit vorzutragen."
Klaus Mann: Der Wendepunkt, 324 f

Realismus ist eben auch nur eine höchst konstruktive Angelegenheit.

Man muss sie ja nicht mögen, diese Mannderln aus München, aus dieser ewigen Hauptstadt der Bewegung. Der älteste Sohn aber, das war schon einer. Sein Pech, dass er einen berühmten Vater hatte ...

 
 
Dass es Juristen sind ...
... die diesen schwunghaften Handel mit wissensbefreiten Doktortiteln aufzogen, das wundert mich nicht wirklich.

 
 
Die Lebenskunst ...
... besteht darin, den Skandal des Alterns mit Würde zu tragen.

Um das zu erkennen, muss man aber erst einmal älter werden ...

 
 
21
Juni
Becks Problem
Er hat recht - und das verzeihen sie ihm nicht:

"Nur Machtfragen interessierten die (Medien-)Meute aus Berlin, nicht Inhalte, so sieht es der Chef der SPD."

 
 
Ein Königreich für ganz viele Links:
Wenn es auf der Welt gerecht zuginge, dann müsste der Burkhard Schröder für diesen bisher besten deutschsprachigen Artikel zum Thema 'Links im Online-Journalismus' den Großorden der Netzritter am virtuellen Bande erhalten.

 
 
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