letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


14
Januar
Wrong or right - my enemy ...
Haubsachä immr feste druff uf dä US-Ömberialisdn: "Mehrere Linke-Abgeordnete unterzeichneten einen Aufruf, in dem Syrien und Iran als Opfer von USA und Nato dargestellt werden. Deshalb tobt in der Partei nun heftiger Streit."

kommentieren

 
Ist der Link auf den Refkexjournlaismus des Springerverlags wirklich das Mittel der Wahl, um die einseitige Stellungnahme einer Minderheit in der Linken zu kontern? Es ist ja obendrein richtig, dass die USA alles tun, um die Region zu destabilisieren und sich nicht einmal zu dämlich sind, jetzt Iran die Schuld an "9/11" zuzuschieben. Wie lächerlich ist es, stets die Erwähnung von "Menschenrechtsverletzungen" anderer Staaten zu erwarten, wenn die der USA permanent relativiert werden?
Assad ist ein ganz normaler Diktatorendrecksack, wie sie nach wie vor anderswo von der NATO gestützt werden. Saudoof von manchen Linken, das ihrerseits zu relativieren. Längst aber kein Grund, Gossenjournalismus zur Referenz zu machen.
 
Ich hasse Leute - ob nun Minderheit oder nicht - deren Kopf zu klein ist, die simple Tatsache zu fassen, dass es auf beiden Seiten ideologischer Grenzlinien Dreck und Lüge geben könnte. Und es gibt auch auf Seiten der vernagelten Linken gar nicht mal so wenige, welche die Schuld an 9/11 den USA zuschieben möchten.

Assad wurde zuletzt übrigens vor allem von Russland und dem Iran gestützt, und zuvor galt das Land doch eher als 'Flugzeugträger' der UdSSR im Mittelmeerraum, nachdem Ägypten unter Anwar al Sadat ausgefallen war ...

Nebenbei bemerkt - ich wäre derzeit allemal lieber US-Bürger als Iraner oder Syrer.
 
"Ich wäre derzeit allemal lieber US-Bürger als Iraner oder Syrer."

Kein starkes Argument. Ich wurde neulich nach New York eingeladen und habe dankend abgelehnt. Ich wäre im übrigen zwischen Pest und Cholera wohl eher Syrer, da wissen die Leuz wenigstens, dass ihre Führer Schweine sind und haben die nicht unberechtigte Hoffnung, sie loszuwerden. Man weiß es nicht.
blogoscoop