Sagen wir's doch wie es ist: Die Baker-Kommission empfiehlt die "Nationalisierung" des Irak-Konflikts. In etwa 18 Monaten dürfte daraufhin der letzte GI mit dem letzten Hubschrauber vom Dach der umkämpften Bagdader USA-Botschaft ausgeflogen werden. Und von den Idealisten an der Macht, von den amerikanischen NeoCons unter Bush und Consorten also, nimmt vernünftigerweise für mindestens 20 Jahre niemand mehr ein Stück Brot.


Bush's Erfolge.

Bild: wikipedia.org

... Wie ein Toupet doch täuschen kann!

Da ist es doch möglich, dass der von der vereinten Sittenpolizei bei Bild und Fokus angerührte «Nacktfoto-Skandal» --- "Zwei Menschen an einem FKK-Strand ganz nackt - das ist ja unerhört!" --- dass also diese dümmliche Denunziation völlig normalen Verhaltens ihre Wurzeln in schwülster 50er-Jahre-Verklemmtheit hat: Denn altersmäßig müsste Markworts Sturm-und-Drang-Zeit mit Rudi Schurickes größten Erfolgen zusammenfallen. Damals wurde der deutsche Jüngling schon beim Blick auf den Petticoat geil ...


Markworts große weite Welt.

Bild: 50er Jahre Museum

Nach der Affäre um den «Neger-Nazi» von Schleswig-Holstein nun das: Es gibt Massenentlassungen dort, wo es eigentlich jede Menge toitscher Arbeit für Toitsche geben sollte: Nur noch zwei Mitarbeiter gönnen sich die Bräunlinge zukünftig, die eine fürs Kaffeekochen, den anderen zum Post wegbringen.


Wenn das der Führer wüsste!

... Numero Eins ist und bleibt die Werbung, liebe Leute aus Deutschlands Kreativberufen. Ihr schafft es eben nicht, über Schuhwichse oder
Jod-S 11-Körnchen einen Beitrag so zu gestalten, dass er den Leuten auch gefällt. Ist leider Fakt - das sagt sogar euer mediales Fachblatt über die absolut "inhaltsfreieste Zone" in der deutschen Economy:


Werbung langweiliger als das Wort zum Sonntag

"Angesichts der fast inhaltsfreien Zone ist es fast schon verwunderlich, dass von den 4,71 Millionen Zuschauern von "Das Quiz" beim kurz danach startenden "Schmidt - Best of" immerhin noch 1,79 Millionen übrig blieben."

So geht das schließlich nicht. Ich kann es zwar noch verstehen, dass ihr privatim ein Bleiberecht nicht mehr für ein Bleiberecht haltet, das nach all den zahllosen «Verbesserungen» durch die CDU-Ministerpräsidenten so aussieht wie ein paragraphengespicktes Stachelschwein. Dass ihr aber jetzt eure Ausländerabschreckungsbeauftragte, die Maria Böhmer, im Regen stehen lasst, und von diesem schicken Bleiberecht gar keinen Gebrauch mehr machen wollt, das geht entschieden zu weit! Die Frau braucht schließlich Erfolge! Also antreten und Anmeldeformular ausfüllen - aber Zackzack! Und auf das Genie von Maria Böhmer hören:

All diejenigen, die geduldet sind und arbeiten oder eine Arbeit annehmen wollen, sollten sich in den nächsten Monaten unbedingt bei den Ausländerbehörden melden.


Sie hatte es doch auch nicht leicht im Leben!

Bild: wikipedia.org