letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


29
Oktober
AUA?
Würden Sie mit einer Airline fliegen wollen, die AUA heißt?

 
 
Kunstflugtage ...
... an der Frankfurter Börse. Ferdinand Piech wird jetzt zum 'roten Baron ehrenhalber' ernannt. Börsianer diskutieren wie einst nach Ramstein ...

 
 
28
Oktober
Der Neoliberalismus ...
..., hätte er denn menschliche Züge, sähe bestimmt so aus wie Silvio Berlusconi.

 
 
88 Negerkinder ...
... wollten sie also umnieten, nachdem sie zuvor mit Geballer und Getöse ein Waffengeschäft ausgeraubt haben, diese beiden potenziellen Obama-Mörder, die jetzt durch alle Gazetten geistern. Von ihren Opfern wollten sie dann 18 den Kopf abschneiden, weil sie an irgendwelchen mystisch verqualmten Zahlensalat glauben - wie beim Voodoo-Kult auf Haiti so eben auch in Nazistan. Nach getaner Metzgerarbeit wären sie dann weiterhin restlos unerkannt und unbelästigt auf ihren Pickup gehechtet, zur Kundgebung der Demokraten gerast, um dort den Obama mal eben umzupusten. Damit sie aber schon bei der Planung wirklich absolut 'undercover' vorgehen können, blasen sie ein paar Tage vorher mit einem Schrotgewehr ein riesiges Loch in ein Kirchenfenster, weil das ja die Tarnung zu verbessern pflegt.

Doller Plan das - und so erfolgversprechend. Bleiben für mich fünf Alternativen:

A. Nazis sind wirklich so doof, wie Klein-Fritzchen sich das vorstellt.
B. Das Ganze ist ein Fake - von wem auch immer, um die berühmte Viertelstunde Ruhm des Andy Warhol abzustauben.
C. In Tennessee will irgendein Sheriff wieder Sheriff werden.
D. Auch ein schlechter Drehbuchschreiber gibt vor dem Ende der Story niemals auf.
E. Der gemeine Journalist glaubt erstmal alles.

Sucht euch was aus ...

Nachtrag: Und alle, alle waren sie dabei ... "Die Meldung einer angeblichen Verschwörung zur Ermordung von Barack Obama schreckte die USA und die Welt auf - kurzfristig. Der Mordplan entpuppte sich schnell als Räuberpistole."

 
 
27
Oktober
Private Renten sind sicher!
'Whether you realise it or not, your pension fund is sunk in Vietnamese bonds and loans to Indian steel magnates. Didn’t they tell you?'

 
 
Die Alu-Taler der DDR ...
... die waren damals so etwas wie die isländischen Kronen heute.

 
 
Sinn sinnfrei:
Unserem obersten Deregulierer-Papst hat's böse das Ornat zerzaust: "1929 traf es die Juden, heute die Manager", sagt der Mann mit dem Mösenbart, der Ifo-Chef Hans-Werner Sinn.


Vielleicht wäre das für ihn eine Lösung: Der Narrenturm zu Wien
Bild: wikipedia / GNU


An Sinns Adresse ist Ahistorismus noch der kleinste Vorwurf: Denn 1929 traf es keineswegs die Juden, sondern vor allem den einfachen Mann, also 'Joe, den Klempner'. Die Juden dagegen waren erst später dran, nachdem unter Brüning und von Papen die Manager vollends an die Macht gekommen waren, und als ab dem Jahr 1933 die Großindustrie - auch damals schon 'spekulativ' gesinnt - ihr Bündnis mit dem vorgeblich kleineren Übel schloss. Das aber geschah aus ganz anderen, vorwiegend 'antibolschewistischen' Gründen. Wenn zuvor irgendwo Manager am Radauantisemitismus beteiligt waren, dann standen sie auf Seiten der Judenhetzer, wie zum Beispiel ein gewisser Henry Ford.

Heutzutage, im Jahr 2008, hat es wiederum bislang nirgendwo einen Manager 'getroffen', obwohl es doch überall genügend Straßenlaternen gäbe und die Groß-Zocker mit andrer Leute Geld, welche diese Krise voll und ganz verursacht haben, ein solches Schicksal vielleicht auch verdient hätten. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht - und ich mag kein Blut sehen. Ich sehe diese Loser aber jetzt, wie sie sich alle mit überaus satt bemessenen Tantiemen, Renten und Abfindungen vom Acker stehlen. Und nicht nur ich bekomme bei diesem Anblick einen dicken Hals - und es gilt: Das gute Volk ist bislang sehr nachsichtig und großzügig mit ihnen verfahren, vielleicht allzu nachsichtig.

Kurzum - und um es klar und deutlich zu sagen: Diesem Sinn hat es das Resthirn verblasen. Aus jedem rationalen Diskurs hat sich diese Figur mit ihrem Interview endgültig verabschiedet ...

 
 
blogoscoop