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... neuere Stories
25
Dezember
Die Felsen wanken
Im Print-Bereich ist nur noch sicher, dass alles unsicher ist:
'Offiziell erklärt Bertelsmann, man stehe "als Mehrheitsgesellschafter unverändert zu Gruner + Jahr" und werde "das Zeitschriftengeschäft wie in den vergangenen drei Jahrzehnten gemeinsam mit der Familie Jahr als zweitem G+J-Gesellschafter auch in Zukunft weiter entwickeln“. Ich finde ja, das haben sie schön gesagt ...
24
Dezember
Benehmt euch ...
... in der Weihnachtszeit. Nicht, dass mir wieder Klagen zu Ohren kommen.
Misstraut also dem Alkohol und auch sonst allem Übermaß; gönnt euch nicht zu viele Schnittchen, vor allem nicht solche weiblichen Geschlechts, denn das führt erfahrungsgemäß zu so mancherlei Problemen. Frauen dagegen sollten sich vor guttural daherbrummenden Weihnachtsmännern mit roten Zipfelchen hüten. Und selbst dann, wenn das Tännchen lichterloh brennt, darf die Besinnlichkeit nie zu kurz kommen. In diesem Sinne ...
Der Anatol Stefanowitsch ...
... oder 'die bloggende Sprachvernunft auf dem Katheder', ist in der taz ausgiebig porträtiert worden.
Am Thema 'Sprachwandel' ...
... aufgehängt, da habe ich drüben im 'Stilstand' uns allen ein frohes Fest gewünscht.
23
Dezember
Eher besinnlich ...
... wurde ich - wechselhaft wie ich bin - drüben in der 'medienlese'.
Ich weiß ja nicht ...
Da schreibt diese neue Münchner Schicki-Online-Illustrierte namens Headline 1: "Jetzt kommt Glanz & Glamour in die bayerischen CommClubs". Und direkt darunter, zur Illustration dieses kühnen Satzes, konfrontiert mich die Redaktion auf der Bildschiene mit den folgenden Fotos:
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Montgomery's finest moment
Ach, tut mir das leid;
mein Gott, tut der mir leid; der stille Strom der Tränen rieselt, fast hätt' ich mir in die Hosen gepieselt. Warum müssen große Männer schmählich enden? Will niemand das Schicksal des Genies mehr wenden? Alle Banken gehören geteert und gefedert, weil sie einen Medien-Tycoon abgeledert. Die Berliner Zeitung fahre dahin - am besten in Belegschaftshand. Montgomery fahre nicht gleich zur Hölle - sondern zunächst nur vor die Wand. Via: lanu
Sind die Zeitungen ...
... eigentlich die Klowände der Medienwelt?![]() ![]() ![]()
Nur so zum Vergleich:
Ypsilanti spricht sich für rot-rot aus - und wird aus der Politik gebellt. Müntefering spricht sich für rot-rot aus - und die ganze Pressemeute dreht sich im Körbchen noch mal wohlig auf die andere Seite ...
Lafontaines Kuschelzoo:
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