| letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
![]() |
|
|
... neuere Stories
31
Januar
Heiner Geißler (CDU)
Die Linke muss sich beeilen, die Union rast ihr sonst auf der Überholspur in Richtung Sozialismus davon:
""Das ganze System ist von der Wurzel her verdorben", sagt Geißler, "es hat sich erledigt." Geld gebe es "wie Dreck auf der Welt", man müsse es nur richtig verteilen."
Gute Science Fiction ...
Wenn die Wuschels faseln ...
... dann fallen sie umstandslos hinter Kant zurück:
"Wenn es Gott, den Schöpfer, nicht gäbe, wäre gar nichts da, auch das Papier nicht, auf dem Sie jetzt diese Schriftzeichen lesen". Ah ja, weil wir Menschen uns irgendwann mal einen 'Schöpfer' aus dem Hirnkasten gesogen haben, kann ohne den Segen dieser mentalen Zwangsvorstellung anschließend auch niemand mehr gut darwinistisch die Tür zur Eigenexistenz eingetreten haben ... dolle Logik! "Wenn es Gott nicht gäbe, könnten Sie darüber hinaus nicht sicher sein, ob es Sie gerade im Moment wirklich gibt". Ah ja, und wieso weiß ich dann, dass es mich gibt, wenn es - den unwahrscheinlichen Fall mal angenommen - doch einen Gott geben sollte? Erscheint der mir dann im Schlaf und sagt: Du bist, mein Sohn! ...? "Zwar wird es Sie nächste Woche gegeben haben". Rödel, rappel, rabula ... "Gewiss wird es Sie jetzt im Moment auch nächstes Jahr gegeben haben". Dröhn, Gebaddel, Denktrara ... "Doch irgendwann wird es keinen Menschen und keine Erde mehr geben. Wenn es keinen ewigen Gott gibt, wird es Sie, verehrter Leser, dann jetzt im Moment nicht gegeben haben". Mutti, der Mann mit dem Bertelsmann Weltlexikon ist da, in dem alles geschrieben steht: Könnten Sie mir das bitte gaaaanz langsam nochmals erklären? "Wenn es Sie aber nicht gegeben hat, dann gibt es Sie jetzt auch nicht. Schade eigentlich." Der Dottore braucht - scheint's - selber einen ... "Es gäbe keine Gerechtigkeit nach dem Tod für die ungezählten Geschundenen der Geschichte. Der Mörder triumphierte endgültig über sein Opfer". Dann muss man eben im Diesseits für Gerechtigkeit sorgen - und nicht alles dem Höllenpfuhl im imaginierten Jenseits überlassen ... oh Mann, oh Mann. via:Marheinecke
Die Faktenverdreher ...
... sind schon wieder am Werk:
"Wall Street büßt für Konjunktureinbruch" Richtig und unter Beachtung der Kausalität heißt es: "Konjunktur büßt für Wall Street" ...
30
Januar
50 Jahre Public Relations:
Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf:
Ich, Chat Atkins ...
... bin jetzt bald Banker - - - Staatsbanker! Bloß an wen schicke ich meine Kontonummer, zwecks Boni-Überweisungen?
"Bei der HRE führt an der Verstaatlichung kein Weg mehr vorbei - darüber herrscht in der Koalition Einigkeit. Gerungen wird noch über den richtigen Weg".
Fürchtet euch nicht: ...
Auf den Neoliberalismus folgt die Zivilisation.
Die Schweiz?
Ist das denn nicht da, wo die ganzen Nummernkonten sind?
"Schweben auch reiche Industrieländer wie Deutschland, Japan oder die USA in der Gefahr des Staatsbankrotts? Nein ... Aber für kleine Staaten wie Island, Irland, Griechenland oder die Schweiz könnte dieser Fall durchaus eintreten."
Ich muss dringend zum Arzt ...
... denn neuerdings muss ich beim Anblick von Straßenlaternen immer an Seile und Stricke denken:
"Diese Bonus-Zahlungen seien erfolgt, während die Banken zeitgleich den Staat und damit den Steuerzahler um Milliardenhilfen angefleht hätten ..." Ha! - noch einer: "US-Vizepräsident Joe Biden hat unterdessen eine andere Vorstellung davon, was er mit den Wall-Street-Chefs am liebsten machen würde. "Ich möchte", sagte er dem TV-Sender CNBC, "diese Kerle gerne in den Knast werfen."
Vox populi:
Wie kommt es, dass ich in Privatsendern Leute sitzen sehe, die von der Medienentwicklung keine Ahnung haben? Naja, vermutlich liegt es daran, dass ich keine Ahnung habe ...
29
Januar
Hier kommt der Eiermann ...
... (vormals Sensenmann):
Der einstige Vorzeige-Jungunternehmer Lars Windhorst in erneut wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die Berliner Beteiligungsgesellschaft Vatas, die Windhorst und einem Partner gehört, hat Insolvenz angemeldet. Dieses "in erneut" hat der Kollege von Berliner MoPo schön formuliert ...
An einem Donnerstag ...
... habe ich mal was zum künftigen Freitag geschrieben. Drüben in der medienlese ...
"Bei uns in der Vorstandsetage" ...
..., sagte die Frau hinter dem Bankschalter eben zu mir, "da suchen sie noch immer die Replay-Taste".
Dieses Optimierungspotenzial hieß früher Arbeitsplatz
Hier als Dienstleistung der Sargnagelschmiede mal wieder eine kleine Übersetzungshilfe aus dem Ökonomistengebrabbel ins Einsichtige:
"Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung sind wir dabei, Optimierungspotenziale vor allem im Produktionsablauf zu realisieren". Im Klartext: Weil plötzlich alles Geld verjuxt war, schmeißen wir jetzt Leute raus. Natürlich NICHT im dafür verantwortlichen Management - blöde Frage!
Schaeffler, Schaeffler - Pleite baue!
In diesen Zeiten möchte ich auch keinen Autozuliefererbetrieb haben, der sich an einem viel größeren Großkonzern derart verhoben hat, dass das Konto jetzt wie eine Maus in der Falle quietscht - woraufhin man sich als Bank tarnen muss, um bei dem dummen August von der CSU im Wirtschaftsministerium irgendwie an ein paar Milliardönchen aus dem Rettungsfonds zu kommen, die aber dafür eigentlich gar nicht gedacht sind, nur um den guten Ruf in der Sozeiittie zu retten - und auch, damit die ehrenwerte Familie mit den dafür Verantwortlichen keinen Schlitten fährt. Obwohl sie schon ordentlich Beton rühren sollen ...
... ältere Stories
|