letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


10
Mai
Tröstlich ...
... dass man nur sterben muss, und schon hat man keine Schulden mehr. Keine privaten, und vor allem keine öffentlichen.

 
 
Richtig - die Kommunisten sitzen nicht mehr im Osten:
"Das Eigentum ist heute durch Finanzspekulanten weit stärker gefährdet als durch ältliche Sozialarbeiter in der Partei der Linken."

 
 
Steuersenkungen?
War da was? Der Guido kann sich gar nicht mehr erinnern. Naja, "Versprochen - Gebrochen" reimt sich wenigstens ...

 
 
Anne Will - völlig ausgewogen:
Da saßen also der Lindner (implodierter Shooting-Star der FDP), die Klöckner ('Julia Who?' von der CDU), der Wowereit (das festive Hauptstadtgewissen der SPD), der Richard David Precht (ambulanter Lebenshelfer) und der Roger Köppel (ganz rechts, wo die Wand ist) - und sie diskutierten über den Ausgang der NRW-Wahl. Nur von den Wahlsiegern, von denen, die zugelegt hatten, war keiner dabei.

 
 
Wenn Schäuble nicht mehr kann ...
... dann sollte die Merkel den Steinbrück zurückholen. Erstens hat der schon bewiesen, dass er schnell und konsequent handeln kann. Und zweitens könnte der die beutegierigen Indianer von der FDP mit seiner Kavallerie in Schach halten. Ach so - darüber würde die bestehende Koalition zerbrechen? - - - Ja, und?

 
 
Die Marktradikalen ...
... haben in NRW krachend verloren. Alles andere - Muttis Zögern, Güdos Dekadenzgefasel - das alles sind gegenüber diesem großen ideologischen Kehraus nur Marginalien. Nach 30 Jahren an der Macht hat der Neoliberalismus noch nirgends zu beweisen vermocht, dass er irgendetwas besser kann als die Vernunft und die Aufklärung. Der Marktradikalismus ist im Kern das Gegenteil einer gesellschaftsbildenden Kraft. Allmählich erwachen die Menschen aus dem großen Eiapopeia unserer Öchsperten-Chöre - und siehe da: Alles nur plappernde Puppen am goldenen Draht, alles war gelogen!

 
 
09
Mai
Plopp ...
... es ist 20.21 Uhr, die Rüttgers-Club-Flaschen sind alle.

 
 
Verkehrte Welt:
"Börsianer rufen nach Regulierung." Ihre FDP ist aber dagegen ...

 
 
Austerity
Das musste den Defaitisten bei WAZ und Springer mal gesagt werden: "TITANIC stellt sich hinter Stefan Aust und Die Woche! ... Deutschland braucht neben TITANIC dringend ein weiteres Witzblatt, um Synergien zu bündeln, Anzeigenkunden zu melken und Qualitätsjournalismus auch für die Lesergruppe 60+ zu bieten." Jawoll!

 
 
Ihr habt da was vergessen ...
... beste Weltredakteure: "Offen bleibt, ob der Linken der Einzug in den Landtag gelingt und ob die SPD mit der Partei koalieren würde." Mal abgesehen von diesen, euren Kinkerlitzchen - offen bleibt vor allem, ob die schwarzgelbe NRW-Koalition nach fünf Jahren grandios scheitert, ob Rüttgers heute abend überhaupt noch Ministerpräsident bleiben darf, und ob die FDP es überhaupt wieder in den Landtag schafft.

 
 
Ach, Quatsch!
Die Bevölkerung hat die Augen längst weit offen: ""Die Kanzlerin muss den Deutschen noch die Augen öffnen in Sachen Finanzkrise." Sie sollte lieber der FDP mal die Augen öffnen ...

 
 
Der Rüttgers Club ...
... den wir heute abend köpfen werden, steht schon kalt.

 
 
Westerwelle gegen Einheit der Deutschen
"Westerwelle warnt in seiner Rede vor der "Einheitsschule", der "Einheitsrente", vor "Einheitslöhnen", ja vor einem "Einheitsleben", das unter Rot-Grün-Rot drohe." Besser, meint er wohl, alles bliebe schön zweigeteilt ...

Holy Moses - mir ist Einheit da doch lieber als solche Einfalt!

 
 
08
Mai
Im Zweifel siegt der Glaube ...
... wie bei diesem Getreuen hier, der schon kein Schäfchen mehr ist, sondern ein ausgewachsenes Schaf: "Mixa ist offensichtlich ein Opfer des linken "Zeitgeistes" in Politik und Medien. All diese Unterstellungen und Verleumdungen täuschen nicht darüber hinweg, daß das nachgeschobene Rechtfertigungen für die infame Kampagne gegen ihn ist. ... So demontiert man unliebsame Personen, die sich gegen die Tendenz der multikulturellen Beliebigkeit und Wurzellosigkeit aussprechen." Allerdings - wutzellos scheint der Mixa tatsächlich nicht gewesen zu sein ...

 
 
Alle Schweinchen in einem Satz ...
... das ist wirklich eine dankenswerte Liste: Institute, die eigens für die Public Relations-Arbeit gegründet worden sind: namentlich zum Beispiel die INSM, die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, BerlinPolis, das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA), das Institut für die Zukunft der Arbeit (IZA) in den Händen der Deutschen Post AG und des Berliner Professors Klaus Zimmermann, das MEA, ein Mannheimer Institut unter Leitung von Professor Börsch-Supan, finanziert von der Versicherungswirtschaft und dem Land Baden-Württemberg, das Freiburger Institut von Raffelhüschen, das IW, das Institut der deutschen Wirtschaft, usw. ...

Die Folgen systematisch betriebener Verblödung unserer Bevölkerung sind in jeder besseren Talkshow zu besichtigen, Große Regel für den Umgang mit dem ambulanten Laberrhabarbergewerbe: "Und wenn ein interessierter Professor spricht, glaub ihm nicht, glaub ihm nicht!"

 
 
Der Fips Asmussen ...
... müsste da wohl als erster gehen. Und den Professor Sinn vom ach so unabhängigen IFO-Institut dürfte er gleich mit in die Vergessenheit nehmen:

[F]ragen Sie mal deutsche Ökonomen. Die werden schreien. Fragen Sie indes ausländische Volkswirte, die werden genau das anraten. Deutschlands Isolation in der ökonomischen Debatte ist brandgefährlich. Frau Merkel, wählen sie bitte neue Berater!

 
 
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