letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


30
Oktober
Linke beknackter denn je ...
... zumindest jagen sie höchst erfolgreich den Wilhelmina-Busch-Gedächtnispreis.

Disclaimer: Rechte sind kein Stück besser ...

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um was gehts, exactly?
231 comments per jetzt sind ja schon erstaunlich.
Habt ihr Nordlichter eigentlich nichts besseres zu tun?

...
1775 erschienen zwei Werke von Johann Friedrich Blumenbach und Immanuel Kant, in denen die gesamte Menschheit in vier Varietäten bzw. Rassen eingeteilt wurde.

Bei Kant war – wie bei vielen seiner Zeitgenossen – mit der Unterscheidung von Rassen eine Über- bzw. Unterordnung verbunden: Seiner Ansicht nach unterschieden die Rassen sich in ihrer Bildungsfähigkeit.
An der Spitze der Vernunftbegabten standen die weißen Europäer.
So schrieb er: „In den heißen Ländern reift der Mensch in allen Stücken früher, erreicht aber nicht die Vollkommenheit der temperierten Zonen. Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der ‚race‘ der Weißen. Die gelben Inder haben schon ein geringeres Talent. Die Neger sind tiefer, und am tiefsten steht ein Teil der amerikanischen Völkerschaften.“ Die Erklärung der Rassenunterschiede durch das Klima übernahm Kant zeitweilig von französischen Vordenkern wie Montesquieu;
später distanzierte er sich davon und betonte die Erblichkeit der Rassenmerkmale. Blumenbach ... ergänzte 1795 seine Einteilung um eine fünfte Varietät.

Neben physischen Faktoren wie der Hautfarbe und der geographischen Verbreitung spielten bei rassentheoretischen Erörterungen jener Zeit vielfach auch ästhetische und moralische Bewertungen eine Rolle.
So legte schon François Bernier in seiner Nouvelle Division de la Terre (1684) besonderen Wert auf die unterschiedliche Schönheit der Frauen der verschiedenen Rassen ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie
 
Jaja, auch der Boris Becker legt bekanntlich "besonderen Wert auf die unterschiedliche Schönheit der Frauen der verschiedenen Rassen". Auf den Schokoladentafeln meiner Kindheit prangte der 'Sarotti-Mohr' - und in der Schule sangen wir "Zehn kleine Negerlein" und wir mussten brav für den Doktor Schweitzer und für Lambarene schwärmen, weil der den Heiden den wahren Glauben und sauberes Wasser brachte. Wir haben halt eine koloniale Vergangenheit, das ist zwar blöd für uns, man muss aber nicht ständig so tun, als hätte es die nie gegeben dürfen sollen getan haben. Mit dem rassistischen Bessermenschen-Scheiß müssen wir seither nun mal leben, irgendwelche restrassistischen Bestände lauern noch immer hinter jeder Straßenecke - genauso wie Adoof und seine Nazi-Killer durch sächsische Hirne geistern ...
 
Haha,
Manchmal habe ich den Drang,
in Sachen diffuser Semantik einen Feldzug starten zu müssen.
Was aber ein Widerspruch in sich ist.

Mein Kreuz ist, dass kaum jemand ahnt, was diffuse versus präzise Semantik ist.
(das ist mein privater Kreuzzug, da etwas Licht reinzubringen.)

Präzises Denken/Sprechen ist eine schwere Kunst, die erstmal keiner beherrscht.
Ob 'Präzision' letztlich der Weisheit letzter Schluss ist, weiss ich auch nicht.

Wie man sieht, hat sogar Kant schwere Fehler gemacht.

Deshalb kabbeln wir uns zB in der Gaddafi-Frage.

OK?
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