letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


11
August
Entstaubt schon mal die Geigerzähler:
"Die Wald- und Torfbrände in Russland haben längst die durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl verseuchten Gebiete erreicht." Ehern aber steht das bemooste Sankt-Florians-Prinzip: ""Durch die Wald- und Torfbrände in Westrussland aufgewirbelte radioaktive Partikel werden in den kommenden Tagen durch den Wind voraussichtlich nach Nordwesten in Richtung Osteuropa, Baltikum und Südschweden getrieben. Das teilte ein Sprecher des Deutschen Wetterdiensts (DWD) in Offenbach bei Frankfurt am Main mit. „Nach Deutschland werden bis zum Samstag keine Emissionen kommen“, sagte er." Darüber wacht in bewährter Weise der unerbittliche deutsche Zoll ...

 
 
09
August
Die sichere Atomkraft ...
... das war das erste, was mir in den Sinn kam, als ich diese hochmoderne Wiederaufbereitungsanlage in Majak sah, auf die derzeit die Feuerwalze zurast:



Bild: wikipedia, gemeinfrei

 
 
Tschaja - die sichere Atomkraft:
"Das Uran, der Brennstoff für die Atomkraftwerke in aller Welt, wird sich in den nächsten Jahren rasant verknappen und verteuern." Das wird den Atomstrom dann sicherlich noch preiswerter machen ...

 
 
08
August
Ja, wo laufen sie denn?
"Atomkraftwerke sollen 14 Jahre länger laufen." Meistens stehen sie bloß still ... vor allem in heißen Sommern. Also in Zukunft.

Die schwatzgelbe Regierung will jetzt ganz schmerzbefreit mit dem Kopf durch den Beton ... kann diesen Steinzeit-Techno-Deppen mal jemand sagen, dass dort noch ein Bundesrat zwischen Wunsch und Ziel steht. Der Röttgen sollte übrigens endlich die Partei wechseln - das ist ein guter, halbwegs satisfaktionsfähiger Mann am falschen Ort. Dass ich mir in gesetztem Alter noch mal die Demo-Latschen schnüren muss ...

 
 
04
August
So macht man das - ihr Dummerchen!
"Bei der Begutachtung des geplanten Atomendlagers in Gorleben will sich die Bundesregierung auf den Rat der Atomindustrie und altbekannter Gorleben-Freunde verlassen. ... Demnach hat die Kölner Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS), die für knapp neun Millionen Euro eine "vorläufige Sicherheitsanalyse" über Gorleben anfertigen soll, den Auftrag weitergereicht ... . So soll ein Teil des Gutachtens von der DBE Tec vorbereitet werden, einer Tochter der Gorleben-Baufirma DBE. Die wiederum gehört zu drei Vierteln der Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS), die ihrerseits in Händen der vier deutschen Kernkraftbetreiber liegt."

Tscha - die Flöhe dürfen damit selbst über ihre soziale Nützlichkeit entscheiden. Die dort materiell höchst angestellten und beteiligten 'Wissenschaftler' nennen sich weiterhin ungeniert Wissenschaftler, ohne auch nur ein ganz klein wenig rot zu werden. Das werte Publikum wiederum steht vor diesem geballten 'Sachverstand' dann ehrfurchtsvoll stramm, denn der Professorentitel macht in dessen Augen den Mann. Und später will es dann keiner gewesen sein.

In jedem Gerichtsverfahren würden derart neutrale Gutachter hochkant aus dem Saal fliegen ... aber hier haben wir's ja bloß mit Politik zu tun, und mit der ach so sicheren und sauberen Atomkraft.

 
 
02
August
In vier Worten dreimal Blödsinn:
Atomdebatte: RWE-Chef Großmann "Sauber, bezahlbar und sicher".

Das soll ihm erst einmal einer nachmachen ... ich sag mal: "Asse, Endlagerung und Krümmel."

 
 
29
Juli
Plankton
Wenn das Anfangsglied der weltweiten Nahrungskette sich auflöst, dann verschwindet die restliche Nahrungskette auch. Für simpler gestrickte Gemüter: Kein Happihappi mehr ...

 
 
Die Armen!
"Die Abgabe drohe die Branche zu erdrosseln, warnt das Atomforum." Wären Erschießen, Einschläfern oder gar Abschalten da nicht die humaneren Alternativen?

 
 
27
Juli
Bester Herr Brüderle ...
... Sie wollen also die Rentengarantie wieder abschaffen, weil sie in diesem Jahr erstmals das bewirkt, was sie auf Beschluss von CDU und SPD seit dem Herbst 2009 ja auch bewirken sollte: Nämlich die Renten vom absehbaren Lohnverfall infolge einer von Marktradikalinskis verschuldeten Bankenkrise abzukoppeln. Die Garantie wird in diesem Jahr ungefähr Kosten von 0,9 Milliarden Euro verursachen, nicht deshalb, weil die Rentner mehr bekommen sollen, sondern weil sie eben nicht weniger erhalten. Demgegenüber positionieren sie sich unter großem Getute jetzt als Anwalt einer doch arg einäugigen Vernunft, der "den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft" wieder Geltung verschaffen will.

Während Sie einerseits also das Panier des ach so segensreichen Marktradikalismus hochhalten, kommt justameng anderswo heraus, dass die schnuckeligen Atomkraftwerksbetreiber, also Ihre Freunde von der Energieindustrie, bei einem künftigen und bereits absehbaren Abriss den Steuerzahler mindestens um ungefähr 10 Mrd. Euro zu schröpfen gedenken. Darin sind die laufenden Kosten für den beim Betrieb ständig produzierten Atommüll und für die sichere -zigtausendjährige Endlagerung noch gar nicht eingerechnet. Mehr als das Zehnfache der Rentengarantie gibt es aus Ihrem Haus also in Form einer generellen "Abrissgarantie" für vier große Atomkonzerne, vor allem in Form von Steuerfreistellungen.

Was aber hätte das dann bitte mit Ihrer geschätzten "Marktwirtschaft" zu tun? Wenn ein Großunternehmen einfach seine Altlasten nicht selbst entsorgen muss, sondern die Kosten auf die Allgemeinheit abwälzen darf, kann dann jetzt auch der Betreiber einer kleinen Kfz-Werkstatt künftig sein Altöl und den kontaminierten Boden auf Staatskosten verklappen? Oder gelten solche großzügigen Regeln nur für solche Unternehmen, wo Ihre Buddies aus der Politik in den Aufsichtsräten über die Abwesenheit aller Marktwirtschaft wachen?

 
 
21
Juli
Noch'n Gedicht:
Der Klimaskeptiker flucht gereizt:
Der Juli hat sein 'Wissen' glatt verheizt.

 
 
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