letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


16
Juli
Noch so 'ne seltsame Sekte ...
... kommt nach den Homöopathen, wiederum fern jeglicher Wissenschaft, bei Spiegel Online aus den Löchern ihres abergläubischen Käses gekrochen: Nennt sich Holy Brotherhood and Sorority of Climate Scepticism ... da schließlich nicht sein kann, was nicht sein darf.

Dass sie dabei ausgerechnet den 'Spiegel' als Hort der pösen, pösen Klima-Apokalyptiker orten, ist fast schon wieder komisch: " ... Der Wissenschaftsjournalist Robin Avram hat in seiner Diplomarbeit die Klimaberichterstattung von SPIEGEL und ZEIT untersucht und Erstaunliches herausgefunden. ..."

 
 
13
Juli
Neues aus Irrenhausen:
Sogar mir Milchmädchen wird es auf der Stelle klar, dass ein längst abgeschriebenes Alt-AKW, das bedenklich in allen Nähten ächzt und aus allen Ventilen pfeift, betriebswirtschaftlich mehr Knatter für die Terawattstunde bieten kann und wird, als eine halbwegs 'moderne' Strahlenschleuder, die sich noch nicht 'amortisiert' hat: "In der schwarz-gelben Koalition gibt es Überlegungen, Kernkraftwerksbetreibern längere Laufzeiten nicht zuzuteilen, sondern sie zu versteigern." Klar - die mit dem größten Dinopark würden dann am meisten profitieren ...

 
 
09
Juli
Immer diese Nörgler!
"Für mich ist der Salzstock tot", so Duphorn beim Bundestags-Untersuchungsausschuss zu Gorleben. Die Untersuchungen mit Bohrungen in den 1970ern und 1980ern hätten Risiken für die Salzstruktur etwa durch Wasser ergeben.

Es ist doch gut, wenn der Atommüll regelmäßig vom Grundwasser gewaschen wird, damit die Atomkraft schön sauber bleibt ...

 
 
06
Juli
Glaubt ihnen kein Wort!
Wenn die Anwalts-Onkels von der Atomstromlobby mal wieder unter der bestellten Aktenlast bemühter Argumentationen daherschwanken, lacht sie zukünftig einfach aus: "Auch in Schweden haben sich die Atomkonzerne bemüht, die Steuer als Verstoß gegen EU-Gemeinschaftsrecht darzustellen: Zum einen diskriminiere sie Atomstrom gegenüber anderem Strom. Zum anderen entstünde ein Nachteil schwedischer Atomkonzerne gegenüber Wettbewerbern in Finnland oder Deutschland. Die EU-Kommission folgte dieser Argumentation nicht. ... Die EU-Energiesteuerrichtlinie 2003/96/EG lege nur ein Minimumniveau für die Energiesteuern fest, so die Brüsseler Behörde im März 2004. Jedes Mitgliedsland habe die Freiheit, höhere Steuern festzulegen, das Gemeinschaftsrecht mische sich nicht in die steuerliche Belastung einzelner Energiequellen ein."

Ja, da wird der aufgestaute Marktradikalismus der Brüderles und der Kauders wohl wieder schäumen: 'Was erlauben sich Brüssel ...!'

 
 
25
Juni
Ach so ...
... 'Laufzeitverlängerung' heißt also jetzt 'Neubau'? Sollte mir Dummie nicht jemand mal diesen Neu-Orwell'schen Sprachgebrauch in Zeiten von Schwatzgelb erläutern? "Das mache es nötig, dauerhaft Kernenergie in den Energiemix einzubeziehen und auch neue Atomkraftwerke zu bauen, sagte Schlarmann."

 
 
05
Juni
Der Golfstrom ...
... fließt der nicht entlang der amerikanischen Ostküste, um dann plötzlich den Atlantik zu überqueren, wo er die weißen Strände Irlands und Englands sowie die Klippen Norwegens umspült? Wenn der gut geölt wird, wäre er doch ratzfatz da ...

 
 
03
Juni
Die Rechnung trifft bei uns auch bald ein:
"Der neue Energieminister Huhne erklärt ... dass man nun die Rechnung für den angeblich billigen Atomstrom erhalte."

 
 
02
Juni
Gorleben tropft vor sich hin ...
... und zwar heute schon; der 'Experte' der Bundesregierung, einst verantwortlich für die Katastrophen-Sickergrube in Asse, zitiert Kollegen geradezu gegenteilig falsch, so dass diese geharnischte Protestbriefe schreiben; Salzstöcke gelten inzwischen sogar in den USA als das denkbar ungeeignetste Endlager für hochradioaktiven Müll - trotz alledem wird der AKW-Industrie von den Schwatzgelben der rote Teppich tief in den Hochrisikobereich hin ausgerollt. Denn es geht schließlich um die Quartalszahlen, wen interessiert da denn schon, was in fünf oder tausend Jahren ist? Wer's nicht glaubt, schaue diesen Beitrag, solange er noch im Netz zu finden ist ...

Warum, abseits einiger Exoten, die gesamte publizistische Landschaft der Republik sich in dröhnendes Schweigen hüllt, bleibt mir unerfindlich. Ein echter Alpha-Journalist möchte wohl nicht als 'Alternativer' oder als 'Müsli' gelten ...

 
 
28
Mai
Anselm Tiggemann - quergelesen:
Unter Ministerpräsident Albrecht, sagt dieser Mann, sei ja noch gar kein Endlager geplant gewesen, sondern bloß eine Wiederaufbereitungsanlage. Deswegen sei es richtig gewesen, die zahlreichen geologischen Einwände unbesehen in die Tonne zu treten. Jetzt würde zwar anstelle der Wiederaufbereitungsanlage ein Endlager gebaut, das sei aber noch lange kein Grund die geologischen Gutachten wieder aus der Tonne zu holen.

Mit anderen Worten: Dieser Professor hat mit Logik wahrlich nichts am Hut. Ganz abgesehen von der Frage, weshalb ausgerechnet Historiker die nötige Sachkompetenz besitzen sollten, um über die geologische Frage der Eignung für ein Endlager zu entscheiden. Zudem ganz ohne die damaligen Gutachten ...

Und selbst. wenn er bloß Historiker ist, müsste er dann nicht über so etwas stolpern? "Lüttig war als Vizepräsident Niedersächsischen Landesamts für Bodenforschung in den 70er Jahren ein sehr ranghoher Geologe im Land gewesen. Lüttig teilte mit, er habe auf geologische Mängel des Gorlebener Salzstocks hingewiesen. "Ich sagte: Gorleben gehört gar nicht zu den Standorten der ersten Kategorie", berichtet er. Er sei damit aber nicht durchgedrungen."

 
 
20
Mai
Gorleben der 'ungeeigneteste Standort' ...
.. für ein Atomklo? Genau deshalb muss es da doch hin!

"Thomas Diettrich betreute die ersten Probebohrungen in der Salzstock-Region. Für den Experten ist es der wohl ungeeignetste aller Standorte für ein Endlager."

 
 
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