"Fazit: Es stimmt, durch das Vorhaben der Grünen würden mehr als 90 Prozent der Einkommensteuerzahler entlastet – allerdings nur um kleine Beträge. ... Die Steuererhöhungen träfen wenige, die aber kräftig."

Soll ich jetzt weinen? Oder mit der 'Welt' um die Wette heulen?

Erst sparen wir mit Merkels Austeritätspolitik ganze Länder kaputt, damit wir hierzulande angeblich Geld sparen. Prompt schießen wir Milliarden nach, um die Folgen dieses Irrsinns zu lindern: "Die Europäische Investitionsbank (EIB) plant im Kampf gegen die in einigen EU-Ländern extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit ein Milliarden-Programm." Verglichen mit unseren schwarzgelben Geistheilern verfügt ein Maulwurf über Adleraugen ...

"Grund für die wachsende Nervosität unter den Schweizer Topverdienern ist die wachsende Unterstützung in der Bevölkerung für die „1:12-Initiative für gerechte Löhne“ ... wonach künftig kein Unternehmenschef pro Monat mehr Gehalt, Bonizahlungen, Aktienanteile oder andere geldwerte Leistungen erhalten soll, als ein Mitarbeiter mit dem niedrigsten Lohn pro Jahr erhält."

Oh Gott, das 'ruiniert' doch bestimmt die Schweizer Wirtschaft, 'Unternehmensansiedlungen' sind dann 'gefährdet' und 'fähige Köpfe' werden in Scharen abwandern. Vermutlich meinen diese barmenden Lobby-Verbände mit 'fähigen Köpfen' ja all die Maschmeyers, die Ackermänner und die Middelhoffs dieser Welt. Vielleicht spielen sie aber auch nur gern mit dem Butzemann ... denn nichts macht willfähriger als die Angst.

Tscha, die Lösung ist doch ganz einfach: Dann muss man dieses Modell eben auch auf Deutschland und andere Staaten übertragen. Wohin sollten sie denn dann noch gehen?

In der Schweiz soll bspw. demnächst ein Mindestlohn von 4.000 sfr im Monat eingeführt werden (= 3.300 Euro). Ein Topmanager würde dann mit läppischen 40.000 Euro im Monat am Hungertuch nagen müssen. Buhuu, buhuu ... *tränenwegwisch*

"Deutsche Bank sucht ihre Leitkultur." Vielleicht sollten sie mal im Papierkorb gucken ...

"Chinas Industrie schrumpft." Alle Auguren hatten doch geglaubt, man könne die Welt unbegrenzt mit billigen Produkten fluten. Notfalls lebe man eben auf dem Mond ...

"Mit billigem Geld und mehr Staatsausgaben kurbelt Japan seine Wirtschaft an. Und siehe da: es wirkt."

Oh, oh, oh - Merkels oberster Währungshüter in der EZB dürfte ganz schön in Bedrängnis kommen - von Rogoff gar nicht zu reden.

... dass es da wohl eine erkleckliche Anzahl derartiger Krimineller geben muss: "Als Gegenleistung will das Fürstentum aber eine Strafverschonung für seine ausländischen Bankkunden durchsetzen."

... braucht aber lange mit der Auswertung der 'Offshore-Leaks'. Man hört so rein gar nichts mehr ...

"Der Krisenstaat habe sich gut erholt, sagt Finanzminister Stournaras." Immerhin habe man es schon auf 58 % Jugendarbeitslosigkeit gebracht ...