letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


04
Mai
Wo war Merkel?
Der Bundestagsvizepräsident beteiligt sich dankenswerterweise an der erfolgreichen Blockade eines Neonazi-Aufmarsches in Berlin. Die Springer-Presse heult dessenthalben in krokodilstränenseliger Empörung wie zu Anno Ohnesorgs Zeiten und fordert aber mindestens, wenn nicht gar ... ja, bloß was eigentlich? Verkehrte Welt!

 
 
01
Mai
Die Nachvollzieherin:
Die Kanzlerin fügte hinzu, sie könne "das Unverständnis über Spekulationen auf den Märkten und vieles mehr sehr gut nachvollziehen".

Unbelehrbar, wie ich bin, würde ich mir etwas mehr Vorvollzug wünschen, auch Antizipation genannt ...

 
 
27
April
Statler und Waldorf ...
... sind kurz mal aus der Versenkung aufgetaucht: "Die früheren Spitzenpolitiker Friedrich Merz (CDU) und Wolfgang Clement (früher SPD) ..." wollen uns ein Buch verkaufen.

 
 
23
April
Oblaten ...
... vielleicht sind ja diese Oblaten beim Abendmahl schuld an den katholischen Schwanzferkeleien:

"Boliviens linksgerichteter Staatschef Evo Morales hat einen "Hähnchenstreit" vom Zaun gebrochen. Bestimmte Lebensmittel könnten Männer schwul machen, behauptet er."

Morales ist in diesem Zusammenhang übrigens ein schöner Name ...

 
 
22
April
Realität ist, was ich sage!
Und die Wahrheit kommt bekanntlich von oben: "Der damalige CDU-Finanzchef Bernhard Herzog ... informierte am 27. Juni 2005 per Brief auch CDU-Chef und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers über das Auto-Geschenk an den teuren Wahlkampfmanager. Gegenüber „Spiegel-Online“ ließ Rüttgers jetzt erklären ... [d]as Schreiben habe er nicht erhalten und ein Telefongespräch mit dem CDU-Mitarbeiter am 27. Juni um 10.20 Uhr habe es nicht gegeben." Da habe er nämlich mit dem chinesischen Botschafter Happihappi gemacht. Mal abgesehen davon, dass es - ausweislich einer CDU-Presseerklärung - wohl nicht der chinesische Botschafter war, der dort an seiner Seite mit den Stäbchen klapperte, und dass die präzise Uhrzeit etwas früh und großzügig gehandhabt ist für ein mittägliches Mittagessen, wäre also alles wieder im grünen Bereich ...

Ja ... wenn dort im wilden NRW nicht ewig Dokumente und Gesprächsnotizen auf solch ersatzweise anderweitig gefüllte Gedächtnislücken prallen täten, dann könnten sie das Loch im Parteiapparat wohl nochmals schließen, auf dem sie andererseits bis zum 9. Mai noch unverdrossen zu pfeifen trachten. 'Schmutzkampagne' ist nämlich, wenn die anderen was rausfinden ... aber ach, es ist schrecklich - überall der blanke Werteverfall, auch in den eigenen Reihen: "Die CDU bestellte im Sommer 2005 ... für den Staatsdiener Berger einen Audi A 6 Avant im Wert von 40 000 Euro, den dieser ein Jahr später für einen symbolischen Euro übernehmen sollte." Wofür aber mag das jetzt wieder ein Symbol sein? Partei alimentiert Staat? Und wieso und weshalb? Läuft das nicht in der Regel andersherum? Und wie haben die das in der NRW-CDU hingekriegt, in nur fünf Jahren so viele rachsüchtige 'Denunzianten' zu produzieren? Das schafft ja noch nicht einmal die SPD-Linke. Den großen Preis für Blauäugigkeit haben sie sich jetzt schon verdient: "Dass die CDU keinem Staatsbediensteten einfach ein Auto vor die Tür stellen kann, fiel damals niemandem auf." Immerhin merken sie heute was ... andere reden längst drastischer: "Der Ministerpräsident lügt, sein Vertrauter enthüllt die Lüge und nichts passiert."

 
 
Ich habe eine perverse Phantasie:
Mir fällt immer 'A...h offen' ein, wenn ich "ergebnisoffen" höre.

 
 
15
April
Kräht der Hahn auf dem Mist ...
"Für Hahn belegen diese Beispiele, "dass der Zeitgeist der 68er-Jahre eine Tendenz der Verharmlosung und des Wegschauens mit sich gebracht hat".

Tschaja - bekanntlich vor allem in der katholischen Kirche, wo die 68er besonders gnadenlos wüteten ...

 
 
Stell dir vor ...
... es ist Stadt - und keiner geht hin:

"FDP-Plan lässt Kommunen vor Stadtflucht zittern."

 
 
07
April
Das Phantom spricht wieder:
"Westerwelle warnt vor Flucht aus Afghanistan." Was bei der Steuer sinnvoll sei, dürfe man nicht einfach aufs Militärische übertragen ...

 
 
06
April
Außenminister ...
... neuerdings völlig in sich gekehrt.

 
 
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