letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


30
Juni
Da kann man mal sehen ...
,,, was passiert, wenn im Westen irgendwo die Tea Party an die Macht käme: "Islamisten zerstören Weltkulturerbe."

Unsere deutschen Spiegelbild-Gestalten kommen auch schon aus ihren Furzmulden gekrochen: ""Wenn der Deutsche Michel einestages vielleicht nicht mit Fussball oder Bier beschaeftigt ist wird er vielleicht merken, dass es das Ziel des Islams ist die Welt zu unterwerfen." Ja, börpps! - und jenau - 'First they take Timbuktu and then they take Delmenhorst!'

Ich jedenfalls hoffe, der Islam, vorneweg die Madrassen als geistige Autoritätsstätten, kommen endlich mal in Wallung, weil es nämlich ihr Problem ist: Die höchsteigene Tea Party des Islam beginnt, eines der großen islamischen Heiligtümer ganz steinzeitlich zu schottern, so, als wäre das eine Abtreibungsklinik in Arkansas. Das kann nicht im Interesse des Islam liegen, dass einige Irre sich die Berechtigung zusammenglauben, ihre bekloppte Tunnelblick-Auslegung einer Weltreligion sei die einzig wahre und mögliche ...

 
 
29
Juni
Wie gemein!
Der schwarze Mann wirft die weißen Missionare des Weltfußballs raus. Ganz Deutschland hat jetzt Kater - schlecht für Merkel, schlecht für Popolustig, gut für die Vernunft.

Schwarzrotgoldene Rückspiegelschoner preiswert abzugeben ...

 
 
22
Dezember
Clooney's Film "Ides of March" ...
... wird überall eingehend besprochen, das eindeutige literarische Vorbild aber, Robert Penn Warren's "Der Gouverneur", wird nirgends erwähnt.

 
 
03
Dezember
Polemik, die uns Freude macht:
"Viele der tonangebenden »Kulturkaffern« scheinen zudem dem Zeitgeist verfallen zu sein ... Die Vielzahl und Kontinuität der ästhetischen Fehlurteile ist deplorabel. ... Dass ihnen übrigens das Gespür für die eigenen Misstöne fehlt, ist unter den vielen unangenehmen Eindrücken, noch die erstaunlichste Feststellung. Ideologische und sprachliche Verabredungen sorgen dafür, dass die Nutznießer unter sich bleiben und dass das »Betriebssystem« – vor allem seine Machtstrukturen – weiter besteht und in Gang gehalten wird. Das funktioniert in etwa wie die Marktwirtschaft, die auch schon lange keine freie mehr ist und in der lauter Versager einander decken."

Es war übrigens einmal eine Zeit, um hier den einzig angebrachten Märchenton zu wählen, da wurde das Feuilleton gesellschaftlich ernst genommen ...

 
 
07
Oktober
Die Tea Party greift durch:
"Eine Amerikanerin hat ihre Enkelin von einer Brücke in einem Einkaufszentrum geschmissen, weil das Kind unehelich geboren worden war." Mit Anstand und Sitte ab durch die Mitte ...

 
 
Techno ...
... dürfte gern noch höher versteuert werden: "Im Rahmen der Vergnügungssteuer müssen Clubs und Diskotheken ihren Umsatz der Eintrittsgelder regulär mit 19% versteuern. Die Ausnahme bilden Konzerte, die aufgrund einer gut gemeinten Steuersubvention mit nur 7% versteuert werden müssen." Knapper formuliert: Es ist keine Kunst, Musik aufzulegen, die keine ist ...

 
 
27
Juni
Silvana Koch-Mehrin ...
... könnte doch jetzt, wo schnöde Neider ihr den EU-Forschungsausschuss verleidet haben, in den Kulturausschuss gehen. Wo doch selbst Dieter Bohlen schon zu den Kulturträgern zählt ...

 
 
18
Juni
Gesetz ist Gesetz:
"Weil vollverschleierte Frauen nicht ins Gerichtsgebäude gelassen werden können, scheiterte die erste Gerichtsverhandlung nach dem neuen Anti-Burka-Gesetz." Tscha - dumm gelaufen ... oder: Wo Blöde wirken, ist der Blödsinn nicht weit.

 
 
14
Juni
Einreiseverbot für Westerwelle:
"Muslimische Führer in Kenia haben die Todesstrafe für Homosexuelle verlangt." Da geht's ja zu, wie unter den Evangelikalen in Alabama ...

 
 
CDU auf Abwegen
Ruprecht Polenz (CDU) [sagt:] „Für die Türkei gibt es zwei Versuchungen: einen übersteigerten Nationalismus und islamistische Abwege. Die gilt es zu verhindern“.

Ja, da sehe ich förmlich vor mir, wie der Muselmane an seinem Abwasserkanal, diesem Bosporus, nun zittert, wo der Tadel des mächtigen Mufti aus Berlin ertönt. Und sagt einmal, war es nicht die Union, welche die Türkei mit ihren Debatten über die Unvereinbarkeit von Kulturen nach Leibeskräften auf jene Sonderwege trieb, die ihr jetzt bezetert? Nun aber, wo die Türkei sich zu einer der größten Wirtschaftsmächte der Welt zu mausern beginnt, da möchtet ihr sie wieder auf eure Trampelpfade zwingen? Vielleicht solltet ihr beim nächsten Mal erst das Abwägen üben, bevor ihr hintennach von Abwegen faselt. Der Erdogan, da bin ich mir sicher, wird die Einlassungen des Herrn Polenz so betrachten, wie einen Pups in guter Gesellschaft: Gar nicht erst ignorieren ...

 
 
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