letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
... neuere Stories
23
August
Jetzt gibt's richtig Haue ...
... für freche Briefe wie das Oliver-Bierhoff-Papier: "Es wird einen solchen Beitrag - ja, auch über die Brennelementesteuer hinaus - geben", sagte Gröhe am Montag nach einer Vorstandssitzung der CDU in Berlin. Der Appetit kommt eben beim Essen.
Mutti scheint auch schwer verärgert zu sein und sie will, scheint's, jetzt Blut sehen, respektive Dukaten - während alle Journalisten ihre Texte von heute morgen über 'Einknicken' und 'Kotau' in die Tonne treten können. Naja, Schwamm drüber! Ich denke mal, dieses BDI-Pamphlet wird als Anschauungsobjekt für einen Kommunikations-GAU Eingang in alle PR-Ausbildungen finden: Wer nur sein nacktes Eigeninteresse kommuniziert, findet niemals Interesse bei anderen Interessen. Und dass die Wirtschaft jetzt Schwatzgelb nicht länger als "ihre Regierung" betrachten wird, das ist ja auch ganz im Sinne der Demokratie ...
22
August
Dumm gelaufen:
Nachdem die Atom-Hansel mit ihrem Oliver-Bierhoff-Papier sich den Kanzlerinnenkopf wie eine Trophäe an die Wand ihres Jägerstübchens zu nageln trachteten, blieb Mutti doch gar nichts anderes übrig, als den Wünschen dieser Polit-Hooligans eben nicht zu entsprechen. Bei jeder anderen Entscheidung als der Beibehaltung der geplanten Brennelementesteuer hätte sie sonst komplett als Marionette der Atommafia dagestanden ... und wer will das schon, wenn überhaupt noch mal Wahlen gewonnen werden sollen?
Beispiele für die Folgen solch amateurhafter PR-Stunts gibt es auch anderswo: "Das Ergebnis der eilig angesetzten [australischen] Neuwahlen dürfte auch in der Berliner Koalition ... auf einiges Interesse stoßen: Labor wurde für seinen Kotau [vor der Industrie] abgestraft, die Grünen haben kräftig zugelegt." Eine Niederlage mit Ansage gewissermaßen, die nur dann vermeidbar gewesen wäre, wenn das Volk wirklich jenen extra tiefgelegten IQ besäße, den Industrie, Public Relations, Werbung und vor allem die selbsternannten gesellschaftlichen 'Eliten' in ihrem dummerhaften Masochismus bei ihm verorten zu dürfen meinen. Man könnte auch sagen: Die Sache mit dem IQ verhält sich, euer Rohrkrepierer zeigt es mal wieder, genau andersherum. Noch anders ausgedrückt: Die aktuelle Zahl der Idioten in einer Gesellschaft korrelliert ziemlich genau mit dem Wählerzuspruch der FDP ...
02
August
Brüderle ist ein großer Mann ...
... er füllt ganz allein das Sommerloch.
27
Juli
"Wissenschaftler"?
Der Mann arbeitet doch vor allem im Außendienst der privaten Versicherungswirtschaft: Unterstützung für Brüderle kommt auch von Wissenschaftlern. Eine Abschaffung der Rentengarantie wäre "das Beste im Sinne der Generationengerechtigkeit", sagte der Professor vom Institut für Finanzwissenschaften der Universität Freiburg, Bernd Raffelhüschen, der "Passauer Neuen Presse".
Warum haben Journalisten nur so viel Ehrfurcht vor einem Professorentitel, was es dem Leser dann erschwert, gewisse Figuren nach ihrem wahren Verdienst einzuschätzen? "So ist Raffelhüschen Mitglied im Aufsichtsrat der ERGO Versicherungsgruppe ... Des Weiteren ist er als wissenschaftlicher Berater für die Victoria Versicherung AG in Düsseldorf tätig. ... Raffelhüschen betätigt sich auch als Vortragsreisender für die private Versicherungswirtschaft". Also nochmals, ihr Schreiberlinge - der 'Professor' macht noch nicht den Wissenschaftler. Laut Max Weber ist hierfür 'intellektuelle Redlichkeit' zwingend erforderlich ...
23
Juli
Die Zunft der Eingeweidebeschauer ...
... sieht ihren 'Beruf' gefährdet: "Mit der Unterschrift des Präsidenten am Mittwoch unter das Gesetzeswerk gelten ihre Bewertungen nämlich als Urteile von "Experten". Doch Standard & Poor's, Moody's und Fitch reagierten wenige Tage zuvor auf diese Auszeichnung eher panisch: In einem Schreiben forderten sie ihre Kunden auf, bei der Emission neuer Finanzprodukte ihre Bewertungen doch bitte vorerst nicht mehr zu verwenden." Wovon leben die jetzt bloß? Das Einzige, was sie 'produzieren', soll wegen eines zu hohen Hokuspokus-Faktors nicht mehr in den Umlauf kommen ...
Könnten wir nicht Sinn, Raffelmäuschen, Rürup und das ganze INSM-Geschwader auch für ihre 'Öchspertisen' haftbar machen?
12
Juli
Ein mindestens zweijähriges Talkshow-Verbot ...
... zu diskutieren, das wäre für die folgenden unvermeidlichen Pappnasen aus den Reihen der INSM sicherlich mal sinnvoll, allein schon aus Gründen vermehrter Hygiene in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten:
Hans-Wolfgang Arndt, Rektor der Universität Mannheim Hans D. Barbier, Wirtschaftspublizist, Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung, Bonn Arnulf Baring, Politikwissenschaftler, Historiker und Publizist Roland Berger, internationaler Unternehmensberater, Roland Berger Strategy Consultants GmbH Christoph Burmann, Lehrstuhlinhaber für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bremen Juergen B. Donges, Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Köln, Mitglied des Kronberger Kreises Dominique Döttling, Geschäftsführende Gesellschafterin Döttling & Partner Beratungsgesellschaft mbH, Uhingen Johann Eekhoff, Staatssekretär außer Dienst, Wirtschaftspolitisches Seminar der Universität zu Köln Lüder Gerken, Vorstand der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung Michael Hüther, Direktor und Mitglied des Präsidiums des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Martin Kannegiesser, Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall CDU Eberhard von Koerber, Präsident des Verwaltungsrates der Eberhard von Koerber AG, Zürich; Vizepräsident des Club of Rome Arend Oetker, Unternehmer, Präsident des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft, Vizepräsident des BDI Karl-Heinz Paqué, ehemaliger Finanzminister von Sachsen-Anhalt (FDP), Mitglied des Bundesvorstands der FDP Rolf Peffekoven, Direktor des Instituts für Finanzwissenschaft Johannes Gutenberg-Universität Mainz Arndt Rautenberg, Deutsche Telekom AG Randolf Rodenstock Vorsitzender des Aufsichtsrats der Rodenstock GmbH, Präsident des Verbands der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie Dagmar Schipanski, MdL, Präsidentin des Landtages von Thüringen CDU Nikolaus Schweickart, früherer Vorstandsvorsitzender der Altana AG, Vorsitzender des Kuratoriums und Vize-Präsident des Wirtschaftsrats der CDU, Präsidiumsmitglied des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft CDU Lothar Späth, Politiker, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Jenoptik AG CDU Erwin Staudt, Präsident des VfB Stuttgart, ehem. Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland SPD Thomas Straubhaar, Präsident des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) Ulrich van Suntum, Geschäftsführender Direktor des CAWM, Westfälische Wilhelms-Universität zu Münster Hans Tietmeyer, Vorsitzender des Kuratoriums und ehemaliger Präsident der Deutschen Bundesbank Oswald Metzger, Politiker CDU Bernd Raffelhüschen, Professor für Finanzwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Professor II an der Universität Bergen Thomas Straubhaar, Präsident des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) Florian Gerster, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit SPD Johanna Hey, Stiftungsprofessur für Unternehmenssteuerrecht in Düsseldorf Michael Hoffmann-Becking, Lehrbeauftragter für Aktien- und Konzernrecht an der Universität Bonn Silvana Koch-Mehrin, Mitglied des EU-Parlaments und des FDP-Bundesvorstands FDP Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität Berlin Friedrich Merz, Mitglied des Bundestags, Vorsitzender (2000-2002) und stellvertretender Vorsitzender (2002-2004) der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. CDU Ulrike Nasse-Meyfarth, Sportlerin Dieter Rickert, Personalberater Hergard Rohwedder, Rechtsanwältin Max Schön, Mitglied im Aufsichtsrat der Max Schön AG Carl-Ludwig Thiele, Stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion Hans Tietmeyer, Vorsitzender des Fördervereins, ehemaliger Präsident der Deutschen Bundesbank Gunnar Uldall Komisch, wo ist in dieser Liste eigentlich der Hans-Olaf Henkel? Nachtrag: Schon erstaunlich, wie viel Klickediklick von Reputation-Management-Seiten diese kleine Namensliste aus der Wikipedia erzeugt. Meine Damen und Herren, mal ehrlich: Es sollte doch wohl eine Ehre sein, einem erlauchten Club wie der INSM anzugehören. Dazu kann man doch stehen - etwas mehr 'stiff upperlip' bitte ...
29
Juni
Leistung muss sich wieder lohnen:
"Erstmals seit siebeneinhalb Jahren sackten die Liberalen in dem veröffentlichten Stern-RTL-Wahltrend auf vier Prozent ab." Einfacher, gerechter und niedriger ist es auch ...
26
Juni
Die FDP ...
... hat derzeit dann wohl kein Geld mehr in der Kriegskasse, um groß Umfragen zu bezahlen:
"Parteien würden schließlich Umfragen in Auftrag geben. Und die Ergebnisse entsprächen manchmal frappant den Erwartungen des jeweiligen Auftraggebers ..."
22
Juni
He snackt to veel ...
... würden wir hier in der niedersächsischen Provinz da doch mal vermuten: "Bild-Chef Kai Diekmann hat sich beim Telekom-Boss über seine horrende Roaming-Rechnung beschwert."
15
Juni
Charmeoffensive ...
... im Hause Schwatzgelb: Alle 'Wildsäue' wollen jetzt öfter mal lächeln, sobald das Rotlicht auf der Kamera erscheint. Dero Schweinereien lassen sich so besser verkaufen ...
Außerdem hat unsere Angie doch ein Machtwörtchen gelispelt und dazu mit den Fingerchen ganz doll auf die Tischplatte geklopft ...
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