... mit einem Crash-Kid vor Migrationshintergrund auf 400-Euro-Basis am Lenkrad täte es da doch auch: "Rüttgers will Dienstwagen und Chauffeur behalten." Politik ist schließlich die Kunst der Kompromisse - und wer keine kennt, der war auch keiner ...

... wie es überall woanders im Arbeitsleben die Regel ist, gäbe es mit ihnen auch keine Probleme. Und für sie auch keine vom Steuerzahler vergoldete Zukunft:

"Wenn das kein Abschiedsgeschenk ist: Zwei Wochen vor der geplanten Wahl seiner Nachfolgerin hat der noch amtierende Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) seinen engsten Vertrauten mit einem gut dotierten Posten versorgt. Boris Berger wird unbefristet zum Leiter der Abteilung politische Planung in der Staatskanzlei ernannt - bezahlt wie ein Generalmajor."

... die FDP arbeitet noch an ihrem neuen Parteimotto.

... mit dem Rüttgers? Arbeitsministerin kann er nicht mehr werden, seit die amtsinhabende Niedersächsin von Merkel öffentlich dekapitiert wurde. Und Bundespräsi soll bekanntlich der Krischan Wuff werden, falls den nicht auch noch die ostdeutsche Nemesis in Gestalt einer freiheitstirilierenden Pastorallerche ereilt. Vielleicht Sparkassendirektor?

Nebenbei: Die NRW-FDP müsste schon mit dem Plätteisen behämmert sein, wenn sie jetzt - nach einer Anstandspause - nicht doch noch den Weg in die 'Ampel' sucht, sondern lieber das Desaster von Neuwahlen für ihre schwatzgelbe Politik riskiert.

"Der Koalitionspartner FDP fordert harte Einschnitte bei Hartz IV."

Das wird nicht klappen, beste Liberallalas. Hat euch noch niemand gesagt? So was aber auch!

... statt Lullala? Damit hätte Maggie Merkel dann den letzten Konkurrenten dorthin entsorgt, wo man eine Belle Vue auf das schwatzgelbe Gekungel genießt.

... ab heute werden wir regiert
und der Sozialstaat kahl rasiert.

Tabus sind da nicht angebracht,
außer jenen an der Macht.

Und die, so sich darob beschweren,
die Zeichen der Zeit nicht scheppern hören.

Schwatzgelb bleibt stets wunderbar,
das Volk zahlt diese Wunder bar ...

Zwei Parteien als Regierung vereint, von denen eine jetzt ständig Kröten schlucken und ihren Lebenssinn verraten soll:

"Vielmehr hat Merkel, wenn auch zu spät, jetzt verstanden, dass sie den Charakter der Union als größte Volkspartei nur retten kann, wenn sie eben nicht den Klientelinteressen der FDP nachgibt."

Beste Frau Merkel - die FDP ist bekanntlich und ausschließlich als 'Klientelpartei' gewählt worden, als parlamentarische Sturmtruppe der Lobbies von Privatversicherern, Apothekern, Ärzten, Energieversorgern, Rechtsanwälten, Banken usw. Sie ist das blanke Gegenteil einer 'Volkspartei'. Fröhliches Regieren wünsche ich Ihnen!

... den wir heute abend köpfen werden, steht schon kalt.

... sagt wenigstens, wo das Geld denn herkommen soll:

"Als es um die Sparvorschläge zur Finanzierung der Steuerpläne ging, sagten Sie, man müsse Elterngeld und Sozialleistungen kürzen."

An die bevorstehende Einführung der PKW-Maut hat er sich allerdings auch noch nicht öffentlich rangetraut.