letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


23
März
Ausgerechnet mit Peanuts ...
... wirft Schwatzgelb nach den bösen Elefanten der Großbanken, um sie für ihre Fressgier zu strafen.

 
 
14
März
'New Deal' à la FDP:
"FDP-Generalsekretär Christian Lindner forderte, die persönliche Verbindung von Politikern und Geschäftsleuten zu akzeptieren. "Es ist eben eine Realität, dass Spitzenpolitiker persönliche Netzwerke haben", sagte Lindner dem "Tagesspiegel".

Mit anderen Worten: Lindner fordert, die 'neue Realität' des Buddytums und der Lobby-Piraterie endlich nachträglich zu legitimieren. Doch andererseits, Herr Lindner, könnten wir dann ja auch gleich einen Konzernchef zum Außenminister machen, statt eines zunehmend hilflos agierenden Berufsjugendlichen ...

 
 
13
März
So kommt alles ...
... wie es kommen muss: Wenn die Leitungsebene des Auswärtigen Amtes unter Westerwelle in Public Private Partnership betrieben wird, dann weiß ja unser hervorragender und weltweit bewunderter Außenminister gar nicht, wer ihm da als Reisegruppe von seinen dienstbaren Geistern untergejubelt wird, und er ist insofern sicherlich als völlig schuldlos zu betrachten:

"Laut Schweizer Handelsregister-Unterlagen fungierte Arntz noch bis zum vergangenen Jahr als Verwaltungsrat in der von Boersch gegründeten Firma Mountain Super Angel AG in der Schweiz. Zuvor war er als persönlicher Assistent des FDP-Chefs tätig und führte zeitweise die Geschäfte des FDP-nahen "Bürgerfonds", der Spenden für die Liberalen sammelt."

Hoffnungslos überqualifiziert, dieser Arntz ...

 
 
10
März
Olala, Famiglia Liberallala!
"... So gehörte zu der Wirtschaftsdelegation, die ihn Mitte Januar nach Asien begleitete, die Ludwigshafener Firma seines Bruders Kai Westerwelle. ... Dazu gehörte Ralf Marohn ... Anteilseigner des Unternehmens ist neben Marohn auch Kai Westerwelle ... Ein weiterer Miteigentümer der Firma ist die Mountain Partners AG aus der Schweiz. Das Unternehmen gehört dem Westerwelle-Freund und FDP-Großspender Cornelius Boersch ... Boerschs Mountain Partners AG unterhält seit Jahren geschäftliche Kontakte mit den Westerwelle-Brüdern."

Ich möchte hier ein für allemal feststellen, dass ich die ewigen Vergleiche unsres Außenministers mit Haider oder Wilders satt habe. Er ist doch nur eine Art Bonsai-Berlusconi oder wahlweise auch ein politischer Trompetenfisch, genauer ein Aulostomus chinensis, der meist in leuchtendem Gelb vorkommt. ...

 
 
09
März
Ein Schnellmerker
Der 49-Jährige begründete seinen Schritt mit der Ausrichtung der FDP. In der Fraktion mache sich ein Geist sozialer Kälte breit ...

 
 
04
März
Gepflegte 'Außenpolitik' ...
... in der Ägide der Tigerenten:

ZDF-Showmaster Thomas Gottschalk, Talkmasterin Sabine Christiansen, Fußball-Trainer Felix Magath und Berlinale-Chef Dieter Kosslick, außerdem Telekom-Chef René Obermann, der Milliardär Reinhold Würth ...

Alles ausgewiesene Außenpolitiker also ...

 
 
22
Februar
Der 7.000-Euro Über-Mann ...
... was sind da schon popelige 6.000 Euro? Rüttgers - einpacken!

Entgeltliche Nebeneinkünfte von Guido Westerwelle
16. Legislaturperiode Vorträge und Seminare:

Agentur Schenck: ü 7.000 Euro
Aspecta HDI Gerling Lebensversicherung AG:ü 7.000 Euro
AXA Krankenversicherung AG: ü 7.000 Euro
Close Brothers Seydler AG: ü 7.000 Euro
Congress Hotel Seepark, Thun/Schweiz: ü 7.000 Euro
CSA Celebrity Speakers GmbH: ü 7.000 Euro
DS Marketing GmbH: ü 7.000 Euro
econ Referenten-Agentur: ü 7.000 Euro
EDEKA Handelsgesellschaft: ü 7.000 Euro
UTOP Speaker Agency GmbH: ü 7.000 Euro
Fertighaus WEISS GmbH: ü 7.000 Euro
Flossbach & von Storch Vermögensmanagement AG: ü 7.000 Euro
Gemini Executive Search: über 7.000 Euro
Genossenschaftsverband Frankfurt: ü 7.000 Euro
Hannover Leasing GmbH & Co. KG: ü 7.000 Euro
Lazard Asset Management Deutschland GmbH: ü 7.000 Euro
LGT Bank AG, Zürich/Schweiz: ü 7.000 Euro
Lupus Alpha Asset Management GmbH: ü 7.000 Euro
Lupus Alpha Asset Mangement GmbH: ü 7.000 Euro
MACCS GmbH, Berlin: ü 7.000 Euro
Maritim Hotelgesellschaft mbH: ü 7.000 Euro
Movendi GmbH, Lohmar-Honrath: ü 7.000 Euro
Rednerdienst & Persönlichkeitsmanagement Matthias Erhard, München: ü 7.000 Euro
Serviceplan Agenturgruppe für innovative Kommunikation GmbH & Co. KG: ü 7.000 Euro
Solarhybrid AG, Brilon: ü 7.000 Euro
Team Event Marketing GmbH: ü 7.000 Euro
Vincero Holding GmbH & Co. KG: ü 7.000 Euro
Wolfsberg – The Platform for Executive & Business Development, Ermatingen/Schweiz: ü 7.000 Euro


Da muss ein durchschnittliches Callgirl lange für stricken ...

"Guido Westerwelle hat in der Legislaturperiode 2005-2009 gemäß der veröffentlichungspflichtigen Angaben zu den Nebeneinkünften auf der Website des deutschen Bundestages rund 30 Vorträge gehalten, bei denen er Vergütungen von jeweils mindestens 7000 Euro erhielt. Mindestens 7000 Euro im Jahr bezog er auch jeweils als Mitglied des Aufsichtsrates des Versicherungskonzerns ARAG, sowie als Mitglied der Beiräte der Deutsche Vermögensberatung AG, der Hamburg-Mannheimer Versicherungs AG und der Unternehmensberatung TellSell Consulting GmbH.[9] Aufgrund der groben Staffelung der Auskunftspflicht der Bundestagsabgeordneten bezüglich ihrer Nebeneinkünfte in drei Stufen handelt es sich hierbei um Mindestgrößen."

Da frage ich mich doch nur noch, ob das auch immer verschiedene Vorträge waren? Oder ob er es so hält, wie der Pastor mit der Weihnachtspredigt?

 
 
Die Hartz-IV-Empfänger ...
... könnten doch alle zusammenlegen, und sich für 6.000 Euro den Jürgen Rüttgers als politischen Anwalt ihrer Interessen engagieren ...

 
 
15
Februar
Lustiges Studienverstecken mit Rainer Brüderle
Der Schrecken aller Weinköniginnnen hat das Pippi-Langstrumpf-Prinzip entdeckt - was nicht ins Weltbild der liberalen Kopfgeldjäger passt, wird im Giftschrank entsorgt.

"Den Tenor freilich werden die Wissenschaftler kaum verändern. In ihrer Studie äußern sie begründete Zweifel, „dass die PKV ihren Ansprüchen gerecht werde, einen besseren Schutz gegen Beitragssteigerungen zu bieten“ als die gesetzliche Krankenversicherung. Nach ihren Berechnungen stiegen die Leistungsausgaben für jeden Privatversicherten zwischen 1997 und 2008 um 49 Prozent. Bei den gesetzlich Versicherten waren es nur 31 Prozent."

Wie sollte es auch anders sein, wo die Privaten jährlich ja auch noch 10 oder 20 Prozent Rendite obendrauf erwarten? Inzwischen wäre es doch Zeit für eine neue Parteihymne unserer liberalen Zahlenbieger:

"Zwei mal Drei macht Vier
Widdewiddewitt und Drei macht Neune!!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ..."

 
 
14
Februar
Au ja!
"Schweizer Politiker drohten am Samstag mit der Veröffentlichung der geheimen Kontendaten ihrer deutschen Kollegen."

Das gäbe aber Halligalli in der Bananenrepublik, es wäre geradezu ein 'mitfühlender Liberalismus' schweizerseits ...

 
 
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