... das schreibe ich jetzt einfach mal in die Überschrift. Eigentlich sollte es in diesem Text ja um Schwarze-Johannisbeer-Marmelade gehen, weil die mir immer so gut schmeckt, andererseits habe ich gerade gelernt, dass so ein schmucker "Schumi" in der Headline dazu führt, dass der Teaser häufig geklickt wird.

Wozu das gut sein soll, stand dort allerdings nicht. Scheint irgendso'n Pseudo-Argument für Werbekunden zu sein ...


Wenn Medienmacher mit der Auflage spielen.

Nachtrag: Es gibt noch viel mehr Keywords: „Poldi“, aber auch „geheim“, „Rätsel“, „Angst“ und „Panik“.

Dann also los - rauf mit der Klickrate:

Geheim:


Rätsel

um

Angst

und

Panik

bei

Poldi

daheim gelöst.

Es war die deutsche Grammatik, die ihm Alpträume bereitete.

Hoffentlich bricht jetzt nicht der Server unter der Last zusammen!

... machen soll - bei all den bereits vorausgesetzten und erworbenen Qualifikationen ...

eine klare Sprache pflegen, harte Arbeit nicht scheuen, Journalismus von der Pike auf gelernt haben und Internet rauf und runter können

... das erschließt sich mir nicht ganz. Ich nehme mal an, das muss an den betriebswirtschaftlichen Kosten liegen. Andererseits: Wären Praktikanten nicht noch ein wenig günstiger im Einkauf? *kopfkratz*


Ab jetzt läuft der Jobmarkt hochturig.

So hoch her geht's im Wahlkampf nur bei den Lafontainisten: Berlin (ots) - Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Eine gemeinsame Beratung des Parteivorstandes mit dem Vorstand der Bundestagsfraktion DIE LINKE., Vorsitzenden der Landtagsfraktionen, Ministern und Senatoren der Linkspartei findet am kommenden Montag, dem 28. August, in Berlin statt. Mit dieser Beratung startet die Linkspartei in die heiße Wahlkampfphase in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern und verständigt sich auf Schwerpunkte für die weitere politische Arbeit. Im Klartext: Wir müssen uns allmählich mal überlegen, was wir im Wahlkampf eigentlich verkünden wollen.


Dagegen war das Politbüro ein «Straßenfeger»

Zuvor Melitta-Filtertüten, jetzt die grünen Blätter hüten: Bianca Haustein, bisher Produkt-Managerin bei Melitta im schönen Minden, übernimmt die Vermarktung der Magazine Gala, Frau im Spiegel und Healthy Living. Früher nahmen Verlage für solche Posten Menschen mit redaktioneller oder gar verlegerischer Erfahrung, heute kommt der neue "Product Manager" aus dem Kaffeesatz. Was soll's: "Prinz Harry ist kein Einzelfall!"


Erst Vichy, dann weg: Product Placement, wie es Frauen lieben

Hej, schließlich geht es nur um Leserinnen, von denen merkt das ja keine. Schöne neue Medienwelt 1.0!

... kannte ich von den linientreuen Blättern aus dem sozialistischen Hardcore-Milieu bisher nicht:


The times they are a' changin' ...

Aber ich versuche, mich daran zu gewöhnen.

Der Berufsverband tagt schon: "DJV gegen Leserreporter-Unwesen"


Der Journalist - damals noch allein auf weiter Flur

Gefunden bei den E-Folks-Journalisten vom Weser-Kurier

... dann kommt alles mögliche dabei heraus, nur kein guter Journalismus.


Die Heimat der Zieh-dich-vor-mir-aus-Recherche

EINPACKEN!

Kann gleich mit weg!

Mit WAZsolls ist im Essener Stammhaus ein erstes Camouflage-Blog entstanden, mit durchaus loyalen Kommentaren zum Blog-Projekt und manchmal recht lustigen Einblicken: Wir sind Zeitungs-Journalisten und werden es auch ad infinitum bleiben, lautete die Devise. So wurde der Versuch, 1997/98 die Plattform Cityweb mit journalistischem Content zu füllen, eher milde von den Print-Kollegen belächelt. Und als das Experiment, aus welchen Gründen auch immer, eingestellt wurde, hörten die aus dem WWW an den Zeitungs-Schreibtisch zurückkehrenden Kollegen nur ein hämisches „Siehste!“


Das wohltemperierte Klavier

Hinweis via Tom's Diner: http://neun12.de/2006/08/21/kann-man-mal-im-auge-behalten/